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Universal bestreitet Beteiligung an Wettbewerbsverletzung mit Apple Music

Schon seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, dass Apple nicht nur in Europa, sondern auch in den USA, Probleme mit den Wettbewerbshütern habe. Dem Unternehmen wird vorgeworfen systematisch die Konkurrenz im Streamingbereich schädigen zu wollen, um Apple Music einen bestmöglichen Start zu garantieren.

Dies soll so abgelaufen sein, dass Apple seine Verhandlungsmacht mit großen Labels genutzt haben soll, damit diese zum Beispiel das Portfolio von kostenfreier Musik reduzieren (welche dann über Werbeeinspielungen finanziert wird).

Apple Music

Universal oder UMG (Universal Music Group) soll Teil dieser Absprache sein, jedoch bestreitet das Label diese Vorwürfe. In einem offiziellen Dokument des New Yorker Generalstaatsanwaltes heißt es hierzu:

UMG does not currently have any agreements with Apple Inc. (i) to impede the availability of third-party free or ad-supported music streaming services, or (ii) that limit, restrict, or prevent UMG from licensing its recorded music repertoire to any third- party music streaming service on any terms that UMG may choose. Nor does UMG intend to enter into any such agreements.

Weiterhin bestreitet UMG in irgendeiner Weise mit anderen großen Labels wie Sony oder Warner wettbewerbsverzerrende Absprachen zu besitzen.

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Marcel
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9 Kommentare zu dem Artikel "Universal bestreitet Beteiligung an Wettbewerbsverletzung mit Apple Music"

  1. Matthias 10. Juni 2015 um 15:13 Uhr ·
    Meine Güte!
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    • Chris DE 10. Juni 2015 um 16:06 Uhr ·
      Ich weiß das gleich einen Shitstorm über mich hereinbrechen wird aber Ich würde es ausdrücklich begrüßen wenn Apple das getan hat. Es muss endlich Schluss sein mit dieser ich will alles haben aber Nix bezahlen Gesellschaft. Spotify macht Umsatz von 1,3 Milliarden US-Dollar, 197 Millionen Verlust. Künstler beklagen sich über zu wenig Einnahmen. (Ich selbst kenne es 10.000 plays 9,5Dollar) Der Katalog ist nicht vollständig. Wo soll das hin führen? Jeder von euch geht arbeiten. Und ich denke jeder von euch wäre nicht gerade begeistert wenn er das in Zukunft umsonst machen musste…. Also sollte man es auch anderen Menschen zu gestehen mit ihrer Arbeit Geld zu verdienen.
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      • Jay Menno 10. Juni 2015 um 16:13 Uhr ·
        Ich bezahle gerne, wenn es gut ist. Und diese „Geiz ist Geil“ Mentalität ist erbärmlich und zum kotzen.
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      • Segafrefo 10. Juni 2015 um 16:32 Uhr ·
        stimme Dir zu. Voll und ganz!!!
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      • Sunny 10. Juni 2015 um 17:11 Uhr ·
        @Jay: Vom Prinzip her hast du Recht. Allerdings ist deine Aussage hier etwas fehl am Platz. Eines vorweg: ich kaufe mir prinzipielle meine Musik, damit ich sie hören kann, wann und wo ich will. Soweit ich es mitbekommen habe, werden die „Kostenlos“ Accounts über Werbung finanziert, die der User über sich ergehen lassen „muss“. Inwieweit die Musiker die Musiker unterschiedlich von Werbe- und Premium-Accounts entlohnt werden, ist nicht Aufgabe des Kunden. Auf jeden Fall werden zumindest die Platform kostendeckend arbeiten können. Sonst würde man das nicht anbieten. Über erpresserische Methoden von solchen Plattformen gegenüber Musikern muss man sich nicht erzürnen, denn Apple ist da auch kein Weisenknabe. Jeder, der Geld verdienen muss, nutzt gern mal seine Stellung aus, wenn er es kann. Das scheint die Menthalitat der Menschen zu sein. Geiz ist geil ist zum kotzen? Hat du dich mal gefragt, warum es sowas gibt? Wer sowas dem Kunden anbietet, tut es nicht aus Nächstenliebe, er verdient damit noch kräftig. Auch das sollte man mit in seine Sichtweise aufnehmen.
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      • Sunny 10. Juni 2015 um 17:17 Uhr ·
        @Chris DE: waren Apple und Co nicht die, die es ermöglichten, nur die guten Songs aus einem Album zu kaufen? Früher musste man ganze Alben auf Platte kaufen, ob man davon 15 Lieder Murks fand oder nicht. Also immer schön entspannen und auch auf die richtigen einhauen. Hast du etwa Hintergrundwissen inwieweit die Streaming Plattformen Geld aus Werbung verdienen und anteilig an Künstler weiter reichen? Ich denke nicht. Daher ist dein Vergleich mit einem Arbeitnehmer auch falsch. Denn bei Mir zB gibt es Gehalt und nichts anderes. Keine eventuellen Verdienste aus Werbung und anderem.
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      • Nisl 10. Juni 2015 um 22:15 Uhr ·
        Immer diese Romane… Eins ist klar. Apple hätte das bestimmt nicht aus moralischen Gründen gemacht, sondern nur aus wirtschaftlichen.
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  2. Kili 10. Juni 2015 um 15:44 Uhr ·
    So eine verhalten wär zwar nicht schön würde mich aber bei einem konzern dieser größe leider nicht wundern
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  3. Nick 10. Juni 2015 um 15:57 Uhr ·
    Würde mich bei Apple nicht wundern.
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