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Infografik: Was Google über uns weiß

Dass Google eine große Marktmacht besitzt, sollte jedem Internet-Nutzer klar sein. Nicht nur die Google-Suche, auch der Browser Chrome sowie Android sind schließlich weit verbreitet. Hinzu kommen Dienste wie GMail, YouTube, Google Wallet oder das Werbenetzwerk DoubleClick. Mit diesen Angeboten macht sich Google ein weitaus detaillierteres Bild, als man es sich denken kann, wie eine Infografik nahelegt.

So weiß der US-Konzern nicht nur über unsere Online-Gewohnheiten und Surfverhalten Bescheid – Surfen wir lieber in sozialen Netzwerken? Schauen wir uns eher Videos an? Welche Seiten gehören zu unseren Lieblingsseiten? – sondern versteht auch weitaus privatere Dinge, wie die Interessen, Vorlieben, Sprache, Alter, politische Zugehörigkeit, intimer Freundeskreis, Reichtum oder die Lieblingsorte. Das alles führt dazu – so warnen die Macher der Infografik – das Google diese Informationen nicht nur für teure Werbung ausnutzt, sondern uns mit diesen Daten im schlimmsten Fall auch manipulieren könnte. Beispielsweise kann Google die politische Einstellung durch Anzeige anderer Suchergebnisse unbewusst beeinflussen – und damit Wahlergebnisse steuern.

Die Macht des Konzern – übrigens auch anderer US-Unternehmen, die im Internet aktiv sind – ist damit grenzenlos. Eine Grafik, die ihr euch zu Beginn des Tages gerne einmal anschauen dürft.

Grafik

Quelle

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Robert Tusch
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43 Kommentare zu dem Artikel "Infografik: Was Google über uns weiß"

  1. LukasDasOriginal 7. Juli 2015 um 09:28 Uhr ·
    Daher meide ich google. Die sind einfach nicht mehr vertrauenswürdig.
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    • Philip 7. Juli 2015 um 09:54 Uhr ·
      Was glaubst du was andere Unternehmen wissen. Bei Google sehe ich wenigstens was gespeichert wird (zB Spracheingaben) und kann manuell löschen.
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      • Hans Das Original 7. Juli 2015 um 10:04 Uhr ·
        Ja is klar :’D
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      • AppleJuenger 7. Juli 2015 um 10:50 Uhr ·
        Genau! Und nachdem du gelöscht hast, läuft der Hiwi im Rechenzentrum in den Keller um die Tier3 Backups von den LTO-Bändern ebenfalls zu löschen. Sofern es keine WORM sind :D
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    • Stefan 7. Juli 2015 um 10:15 Uhr ·
      Und warum? Hast du Angst, dass sie dir personalisierte Werbung schicken? Kundendaten sind Googles größtes Gut. Nie würde Google Daten an Dritte weitergegeben oder verkaufen.
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      • Carsten 7. Juli 2015 um 11:30 Uhr ·
        Vielleicht nur eine Frage des Preises?
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      • Chlorum 7. Juli 2015 um 13:23 Uhr ·
        Wie naiv bist du denn? Jede Firma gibt deine Daten ohne zu zucken weiter.
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      • hessekaja 7. Juli 2015 um 13:32 Uhr ·
        Doch genau DAS tun sie und das ist ihr Geschäftsmodell und das sagen und bestätigen sie auch jeden der sie danach fragt. Gelöscht wird bei Google GARNICHTS und auch das zeigen Sie dir wenn du Jahr für Jahr nach deinen Daten fragst… nur wem sie die verkaufen das verraten sie dir nicht.
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    • test 7. Juli 2015 um 11:17 Uhr ·
      Das ist eine Übersicht die ein Apfel Mensch erstellt hat. Aber es ist wahr genauso eine Seite kann auch über Apfel erstellt werden oder eines der andern großen Firmen
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      • hessekaja 7. Juli 2015 um 13:38 Uhr ·
        Apple sagt aber zumindest das sie nicht mit deinen Daten handeln. Zudem anonymisierten sie immer weitgehender den Datenrückfluss aus iOS Apps und Apple Pay in USA anonymisierten sogar deine Einkäufe gegenüber den Kreditkartenanbietern – durch Apple Pay wissen die nicht mehr was du kaufst. Ich vertraue diesen Unternehmen mehr als der DeutschenPost !
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      • powpow 7. Juli 2015 um 17:25 Uhr ·
        Apples Geschäftsmodell basiert nicht darauf Daten zu verkaufen und wenn sie es machen, würden sie das einzige verschenken worin Google ihnen nie ebenbürtig werden kann. Würde Google es ohne Nutzerdaten versuchen würden sie verklagt werden. Von ihren eigenen Shareholdern, denn die stecken genau dafür Geld in Google das sie Daten sammeln. Ob das bei Apple also auch so aussieht, da wären ich mir nicht so sicher…denn Apple wirbt mit genau dem Gegenteil, und Leute stecken dafür ihr Geld in die Firma. Würden sie also übermäßig Daten sammeln, und das käme raus, wäre das ungefähr wie mit verbundenen Augen durch den Jungle laufen. Ein bisschen risky, meinst du nicht?
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    • GF 7. Juli 2015 um 11:44 Uhr ·
      Korrektur: DAher sollte man nicht eine Firma meiden, sondern seine Daten verteilen: Suche: DuckDuckGo Online Videos: YouTube (Google) E-Mail: GMail (leider auch Google, aber E-Mail ändern geht nicht so leicht, weil das erst alle meine Freunde und alle Internetservices, die mir Mails senden, mitbekommen müssten, ändere ich aber bald) Online Speicher: Dropbox, OneDrive (Microsoft), iCloud (Apple) Browser: Mobile Safari (Apple), Mobile Chrome (selten, Google), Safari (selten, Apple), Firefox Betriebssystem: iOS (Apple), OS X. (Apple) Ich glaube das ist mit dir einzige Nöglichkeit, um die Firmen daran zu hindern, zu viel über einen selbst zu wissen. PS.: Ich nutze zwar (fast) alle Dienste, die Apple anbietet (weil sie vernetzt sind), glaube aber -und das mag etwas naiv sein -, dass Apple kaum Daten sammelt, da Apples Geschäft nicht Werbung, sondern der Verkauf von Hardware und Software ist.
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      • Chlorum 7. Juli 2015 um 13:25 Uhr ·
        Ich habe vor einem halben Jahr auf Protoemail umgestellt, funktioniert super! Mittlerweile ist es sogar offen für jeden :)
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      • StefanE 7. Juli 2015 um 14:47 Uhr ·
        Ich weiß nicht ob das mit Gmail geht aber versuche doch die Mails automatisch weiterzuleiten ? Dann hättest du den ganzen Stress von Email neu einrichten und so weiter nicht – und deine Kontakte erkennen bei einer Antwort ja, dass du eine neue Mailadresse hast. und für die ganzen Newsletter ist es ja eh wurscht welche Mailadresse du angegeben hast.
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      • GF 8. Juli 2015 um 00:09 Uhr ·
        @StefanE Gute Idee! Werde ich mal gucken ob das geht. Danke!
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  2. o.wunder 7. Juli 2015 um 09:29 Uhr ·
    Na ja grenzenlos? Ich glaube nicht gleich alles was ich lese, auch nicht wenn Google mir auftischt. Manipulieren können Sie allerdings wirklich und zwar durch weglassen, unterdrücken von Internet Seiten.
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    • LukasDasOriginal 7. Juli 2015 um 09:33 Uhr ·
      Das ist ja übrigens das Problem. Es passiert unbewusst.
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  3. Matthias 7. Juli 2015 um 09:30 Uhr ·
    eigentlich erschreckend!
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  4. Diego 7. Juli 2015 um 09:38 Uhr ·
    Dass Google „nur“ 68% Marktanteil bei Suchmaschinen hat, hätte ich nicht erwartet.
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    • Fischer5182 7. Juli 2015 um 09:49 Uhr ·
      Ein Glück! Sonst könnte uns Google als Monopol ALLES auftischen! ;)
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      • hessekaja 7. Juli 2015 um 13:40 Uhr ·
        Google hat die Marktmacht wählen zu beeinflussen … viele googeln sogar vor der Wahl wem sie vertrauen sollen :-)
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  5. :) 7. Juli 2015 um 10:01 Uhr ·
    Haha da steht:“Don’t use Android divices“ diesem Standpunkt kann ich voll vertreten :’D
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    • Koala 7. Juli 2015 um 10:15 Uhr ·
      Naja Apple sammelt genauso Daten deren Kerngeschäft ist allerdings HW und der Store … Googel allerdings macht das meoste Geld mit dem Verkaif unserer Daten …
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      • FPod 7. Juli 2015 um 10:37 Uhr ·
        Was Apple an Daten sammelt ist allerdings so gering, das zum Beispiel Amazon, eBay, Microsoft mehr von einem weis.
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      • der wassertrinker 7. Juli 2015 um 11:12 Uhr ·
        @FPod woher weißt du das? riechst du das?
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      • Xuryon 7. Juli 2015 um 13:10 Uhr ·
        Naja … Regierungen beschweren sich ja schon darüber, dass Apple zu sicher ist, um irgendwelche Informationen über Terroristen oder Kriminelle zu sammeln. ;) Mag sein dass da wirklich was an Daten bei Apple ankommt, allerdings bei weitem nicht so viele wie bei anderen.
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  6. der wassertrinker 7. Juli 2015 um 10:08 Uhr ·
    ich weiß gar nicht warum die leute threema und duckduckgo blind vertrauen. ich denke die sind genau so wie google
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    • Koala 7. Juli 2015 um 10:37 Uhr ·
      „Glaube“ heist nicht wissen … https://duckduckgo.com/privacy (das „s“ ist schon mal sehr angenehm ;) … Nun ja ob das dann alles stimmt und eingehakte. Wird sei dahin gestellt … Aber mal ehrlich die in Berlin und Brüssel erzählen uns jeden Tag aufs neue halbwahrheiten … Von daher … Ich nutze seit sehr viele jahren duckduck und den Iron browser oder Firefox browser
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      • der wassertrinker 7. Juli 2015 um 11:05 Uhr ·
        deine quelllinkist ja von duckduckgo höchstpersönlich. dass sie über sich selbst behaupten, dass sie keine daten klauen ist ja selbstverständlich
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      • der wassertrinker 7. Juli 2015 um 11:11 Uhr ·
        *dein
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  7. Koala 7. Juli 2015 um 10:18 Uhr ·
    aber mal ehrlich jeder der hier und jetzt über google schimpft nutzt sicher Fb und/oder Whats app … … gleiches in grün … Diese Firmen ernähren sich von user Daten das ist und bleibt so … Und je mehr user desto Mächtiger werden diese Firmen
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    • Fischer5182 7. Juli 2015 um 11:25 Uhr ·
      Kein Google, kein FB, kein WhatsApp, kein Amazon! ;)
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      • der wassertrinker 7. Juli 2015 um 11:41 Uhr ·
        trotzdem kann jeder deine daten klauen. allein dein iphone oder sonstiges elektronisches gerät reicht dafür. sogar wenn du keine einzige app installiert hast. ich wette man kann heutzutage einfach keinem entkommen
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      • Fischer5182 7. Juli 2015 um 12:14 Uhr ·
        kann man auch nicht! Aber man muss es denen ja nicht noch leichter machen…
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  8. ahoy 7. Juli 2015 um 10:21 Uhr ·
    Krass …
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  9. chris 7. Juli 2015 um 10:33 Uhr ·
    ob google jetzt weiss dass ich nach “ wie lang hat ein xy restaurant offen “ gegoogelt hab oder ein review zu einem Produkt auf youtube angeschaut hab ist mir eigentlich ziemlich egal
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    • Moritz 7. Juli 2015 um 11:01 Uhr ·
      Du könntest auch nach „Öffnungszeiten Restaurant XY“ googlen, spart dir ein bisschen Zeit :D
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  10. hn 7. Juli 2015 um 10:55 Uhr ·
    An sich ist es mir ja egal, aber das sie damit beeinflussen können wer zb Präsident der Usa wird..wenn da wer falsches hockt haben wir ein gewaltiger Problem.
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    • Rob Otter 7. Juli 2015 um 11:28 Uhr ·
      Ist doch schon so.
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  11. Can 7. Juli 2015 um 13:13 Uhr ·
    Duckduckgo, ironbrowser, Private Cloud, über all „Opt-out“ und vpn
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    • der wassertrinker 7. Juli 2015 um 14:37 Uhr ·
      und vergisst bestimmt die tür zu schließen wenn du das haus verlässt :D
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  12. Mimijet 7. Juli 2015 um 16:07 Uhr ·
    Wie sieht das eigentlich mit „in private“ -Surfen aus? Ich habe Safari immer so eingestellt. Ich erlebe es öfter, dass auch Cookies nicht heruntergeladen werden können und ich von einer Website aufgefordert werde, auf eine Leiste zu tippen, um sie freizugeben. Eine Voraussetzung, meine Daten überhaupt weitergeben zu können. Die Firmen, wo ich einkaufe, haben natürlich meine Daten gespeichert. Aber hat das dann gleich auch Google? -Sicher Abhängig von der Seriosität der einzelnen Firmen. Bei der Verwendung der Suchmaschine ist das natürlich etwas anderes. Frage für mich selbst, wie sensibel sind meine Daten? Das muss man berücksichtigen! Totaler Datenschutz wird es sicher nicht geben. Ich denke, soziale Netze sind am meisten gefährdet!
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    • GF 8. Juli 2015 um 00:12 Uhr ·
      Google kann die Daten auch deiner IP zuordnen. Und Google kriegt nicht nur Daten durch die gewollte Nutzung der Duenste, sondern auch z. B. durch Werbjng auf Seiten.
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