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EU Kommission zu Apple Music: Keine Beweise für Absprachen

Seit Anfang April laufen die Ermittlungen der EU Kommission gegen Apple Music. Auslöser war der Verdacht darauf, dass Apple die Labels dazu gedrängt hätte, sich von kostenlosen oder werbefinanzierten Diensten zu entfernen. Die EU-Kommission wolle sicherstellen, dass Konkurrenten wie Spotify, Deezer und Co. nicht unfair benachteiligt werden.

Dazu schickte man Fragebögen an die Musikunternehmen sowie die Streaming-Dienste und prüfte die Verträge zwischen Apple und den Labels. Wie nun jedoch Re/Code berichtet, konnte man keine Beweise für illegale Handlungen oder Absprachen finden. Zwar setzte der Start von Apple Music die Konkurrenten sehr wohl unter Druck, aber nicht durch geheime Klauseln.

Indes prüfen die amerikanische Wettbewerbshüter noch einen anderen Punkt: Die 30 Prozent Abgabe-Regel im App Store könnte Streaming-Dienste auf iOS benachteiligen, da sie die Preise auf der Plattform erhöhen müssten. Eine Entscheidung der FTC ist noch nicht gefallen.

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Philipp Tusch
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5 Kommentare zu dem Artikel "EU Kommission zu Apple Music: Keine Beweise für Absprachen"

  1. lippi 10. August 2015 um 11:01 Uhr ·
    Ist einfach immer gegen Apple zu schiessen um etwas klagen zu können. Möchte nicht wissen was bei den anderen abgeht. Die haben wahrscheinlich mehr Dreck am Hals als Apple und dann die ganze Welt die Apple kopieren möchte ohne Erfolg.
    iLike 24
  2. Leo 10. August 2015 um 11:43 Uhr ·
    Das mit der 30%-Regel ist aber wirklich eine Taktik von Apple: Ein In-App-Kauf für Spotify Premium kostet nun nämlich statt 9,99€ zufällig 12,99€.
    iLike 1
    • Maik 10. August 2015 um 13:31 Uhr ·
      … Das war aber schon immer so!.. Ist nicht erst seit Apple Music eingeführt worden!..
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      • DERthobo 10. August 2015 um 15:42 Uhr ·
        Aber mit welchem Recht bezieht Apple 30 % auf Abonnements? Ich kann es gerade noch (aber auch nur mit ganz viel gutem Willen) verstehen, wenn Apple 30 % vom Kaufpreis einer App will – aber für Abonnements (Zeitungen, Streaming, Lizenzgebühren) ist es ein wirkliches Unding. Und es wird im besonderen Maße gefährlich wenn Apple einen Dienst anbietet, welcher in direkter Konkurrenz zu Abbonements anderer Unternehmen steht. Ich hoffe, dass sich das Kartallamt dort noch einschaltet und zusätzlich zur FCC Druck ausübt.
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  3. Ulle 12. August 2015 um 08:22 Uhr ·
    ITunes oder AppStore ist von Apple und es war schon immer 30%. Wenn das jemanden nicht gefällt brauch er sich doch nicht anmelden. Machen aber trotzdem alle weil die so vielleicht 100.000 verkaufen und über Apple über 1.000.000 z.B. Bevor ich da was verkaufen möchte muss ich mich ja anmelden und wenn mir das mit den 30% nicht passt las ich es und heule nicht rum
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