Android Wear für iOS: Noch zu viele Einschränkungen
Google hat gestern Android Wear offiziell für iOS geöffnet und kann so wesentlich mehr Nutzer erreichen als zuvor. Jedoch müssen iPhone-User große Einschränkungen in Kauf nehmen.
Zwar deutete Google in der gestern veröffentlichten Mitteilung an, dass außer der LG Watch Urbane nur neue Android Wear-Uhren nutzbar sind, dem ist aber offenbar nicht so. Uns gelang es, auch eine Moto 360 der ersten Generation mit dem iPhone zu verbinden. Ihr braucht dazu ein iPhone 5 oder ein neueres Gerät, auf dem mindestens iOS 8.2 läuft. Die App zum Koppeln und Konfigurieren der Smartwatch wird seit gestern im App Store angeboten.
Mehr als Benachrichtigungen anzeigen kann Android Wear derzeit aber nicht. Lediglich auf Nachrichten vom GMail-Konto oder von der Google-App könnt ihr reagieren. Alle restlichen Mitteilungen lassen sich lediglich ausblenden. Auch Telefonanrufe und Messenger-Nachrichten müsst ihr weiterhin auf dem iPhone bearbeiten.
Im Gegensatz zu Android bietet die iPhone-Integration außerdem nicht die Möglichkeit, dritte Apps auf der Uhr abzulegen. Daher kommt Android Wear mit einer Reihe von Standard-Apps: Neben einem Übersetzer und einer Wetter-Anwendung sind auch diverse Fitnessprogramme von Google verfügbar. Zum könnt ihr die Sprachsteuerung Google Now nutzen. Die Ergebnisse eurer Suchen werden in einem Browser auf der Uhr angezeigt und lassen sich bei Bedarf auch in der Android Wear-App auf dem iPhone aufrufen.
Mit der Apple Watch mithalten können die Uhren also nicht. Wer es einfach mag – ohne viel Schnickschnack- und lediglich einen erweiterten Zeitgeber haben will, darf sich die Palette an verfügbaren Android Wear-Uhren aber ruhig mal anschauen.
Die Android-Wear-App
Moto 360 mit dem iPhone verbunden
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11 Kommentare zu dem Artikel "Android Wear für iOS: Noch zu viele Einschränkungen"
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Max 1. September 2015 um 08:35 Uhr ·Das war mir klar. Sonst hätte die Pebble auchehr FunktioneniLike 21
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Tim 1. September 2015 um 09:14 Uhr ·Schade, dass die Fitnessdaten nicht an HealthKit gegeben werden. Das müsste technisch möglich sein und meinen Herzschlag möchte ich doch ungern zu Google hochladen…iLike 6
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CanabimitAbi 1. September 2015 um 09:47 Uhr ·Tpyisch Android… Alle Apps 100x auf ihren Geräten vorhanden- was will ich mit einem 2. Browser oder Wetterdienst??? Dann lieber 100€ mehr zahlen und ein perfekt ineinander greifendes Gerät von Apple selbst holen. Zudem wer will denn den ganzen Google Mist. Man wird dazu gezwu.. Genötigt sich über all mit seinem Google Konto anzumelden und schön alle Daten abzugeben. Nie wieder Android.iLike 13
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Septimus 1. September 2015 um 09:56 Uhr ·So ist es…iLike 8
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kgs 1. September 2015 um 13:34 Uhr ·Du hast dich also nicht bei Apple angemeldet. Ah ja, ok. verstehe. Ich hab zwar alles von Apple was da so neu auf dem Markt ist, aber eine überteuerte, nicht mal wasserdichte und mit einer Akkulaufzeit unter aller Sau behafteten Watch, kann mich niemand zum Kauf animieren.iLike 5
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CanabimitAbi 1. September 2015 um 23:01 Uhr ·Natürlich, aber schon mal Android genutzt? Du hast 0 Spaß am Handy, wenn du nicht deine ganzen Daten frei gibst, Standort Dienste kannst du nur nutzen, wenn du Google erlaubst dich zu trackeniLike 0
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Norman 1. September 2015 um 10:35 Uhr ·Wer macht sowas? Wenn ich ein iPhone habe hole ich mir doch nicht ’ne Uhr, wo Android drauf läuft. Das ist irgendwie schizophren.iLike 4
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kgs 1. September 2015 um 13:37 Uhr ·Doch, genau das macht man, wenn man was vernünftiges haben möchte. Diese Apple Watch ist einfach nur lächerlich.iLike 5
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Felix 1. September 2015 um 23:19 Uhr ·Da holt man sich ne pebble . Da läuft wenigstens mein android draufiLike 0
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Marc? 1. September 2015 um 11:56 Uhr ·… Und somit uninteressant ..!!!!iLike 6
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Richi User 2. September 2015 um 18:29 Uhr ·Diese Androiduhren sind echt hässlich!iLike 1