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Weniger Auszeiten, bessere Integration: Apple will Cloud-Dienste vereinen

Einem neuen Bericht von The Information zufolge arbeitet Apple derzeit daran, die eigenen Cloud-Dienste auf eine einzige Plattform zu vereinen. Bislang nutzen iCloud, Siri und co. alle verschiedene Backends.

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Der sogenannte Technologie-Stack, den Apple in der Zukunft verwenden möchte, basiert auf "modernsten Webprogrammierungskonzepten", wie 9to5Mac anmerkt. Damit kann Apple die Programme zukünftig einfacher einsetzen und anpassen, sowie neue Features veröffentlichen. Zusätzlich wird dadurch die Integration der Dienste untereinander gefördert.

Interessant ist, dass Apple dabei viel auf Open Source Technologie setzt. Das Problem dabei: Da man eigentlich keinen Code ins Netz stellen will, fällt die Findung von Open Source Experten schwer. Auch hat man in Cupertino Angst, dass der Code möglicherweise kopiert und anderweitig genutzt wird.

Änderungen wird man als Nutzer in nächster Zeit nicht großartig merken. Es ist aber davon auszugehen, dass Apple gleichzeitig versucht, die Auszeiten der iCloud zu verringern. In den letzten Monaten sind die Cloud-Dienste des Herstellers immer mal wieder ausgefallen.

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Julian Senft
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17 Kommentare zu dem Artikel "Weniger Auszeiten, bessere Integration: Apple will Cloud-Dienste vereinen"

  1. Sascha0 15. September 2015 um 17:30 Uhr ·
    Also: Wie oft will Apple die iCloud den noch versuchen zur vereinen? Machen die das jetzt nicht seit Einführung von „MobileMe“ ? :D
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    • . 15. September 2015 um 17:47 Uhr ·
      Ich denke iCloud wird eine ewige Baustelle bleiben ;)
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    • hessekaja 15. September 2015 um 21:35 Uhr ·
      Das liegt wohl in der Natur der Dinge – so wie sich das Netz entwickelt entwickelt Apple die Cloud (wer hätte mit 20Mbit-Steaming am Heimanschluss jemals gerechnet zu „MobileMe“ Zeiten)
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  2. Max 15. September 2015 um 17:44 Uhr ·
    Mein Speicherabo (20Gb) wurde immernoch nicht auf die 50GB erhöht???
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    • Louis 15. September 2015 um 17:51 Uhr ·
      erst am 25. September
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    • btm 15. September 2015 um 19:43 Uhr ·
      16.9.15 also morgen wird es angepasst war sogar letzte Woche hier auf Apfelpage ein Artikel dazu.
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      • Philipp 16. September 2015 um 06:10 Uhr ·
        Falsch! 25.09.15 Die haben sich vertan.
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  3. Fischer5182 15. September 2015 um 18:50 Uhr ·
    Sollen es mal schaffen, das man DIREKT per iCloud Drive auf seine Fotos zugreifen kann. Ist komischerweise das Einzige, was da fehlt!
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    • Steffen 15. September 2015 um 20:14 Uhr ·
      nein, dass fehlt nicht. Aber Apple geht mit Medien anders um als das der traditionelle, Ordnerfixierte Windowsnutzer kennt. Fotos, Musik, Videos werden in Mediatheken in den zu gehörigen Apps gespeichert (Fotos, Musik / iTunes, iMovie). Das hat den Vorteil, dass alle anderen Apps auf die angelegten Alben, Momente, Playlisten, whatever zugreifen und mit diesen arbeiten können. Einmal ein Album in Fotos angelegt und man kann dieses auch in iMovie, Drittanbieter-Apps oder Mail anzeigen, durchsuchen und nutzen. Das ginge mit Ordnern nicht. Was der Vorteil Deines Wunsches sein sol weiß ich nicht.
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      • lol 15. September 2015 um 20:54 Uhr ·
        Naja ich verstehe schon was er meint. Dann würden auf dem iPhone vermutlich nicht die kleineren Vorschaubilder sein sondern rein in der Cloud liegen. Das ginge aber auch so wie es aktuell ist! Vorteil ist der Speicherplatz Nachteil ist der Datentraffic und Abhängigkeit von einem (schnellen) Internet …
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      • Fischer5182 15. September 2015 um 21:00 Uhr ·
        ganz einfach…ich möchte meine Fotos in der iCloud Drive App und darauf zugreifen und sie von dort „verteilen“ können! Nix mit Windoof…sondern ähnlich wie Dropbox. Keine Apps die irgendwie irgendwo auf die Fotos aus der Cloud zugreifen, sondern Vollzugriff per iCloud Drive
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      • Hinweisgeber 16. September 2015 um 08:09 Uhr ·
        Niemand zwingt dich deine Fotos in der Fotos-App zu verwalten. Warum sortierst du sie nicht einfach weiterhin in Ordnern? Diese Ordner kannst du auch einfach in der iCloud anlegen… Hast du dir mal den Inhalt der Mediathek angesehen? Durch diese Struktur steigt man als Endanwender so wie so nicht durch. Das wäre viel zu viel Chaos wenn diese Ordner einfach im iCloud Drive auftauchen würden.
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      • Fischer5182 16. September 2015 um 10:28 Uhr ·
        Doch das iPhone zwingt mich! Dieses legt die Bilder ja nicht automatisch in einem Ordner in iCloud Drive ab ;) Alles viel zu unstrukturiert…daran sollten sie mal lieber arbeiten. Sry Leute, aber schönreden bringt da auch nix!
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    • neo.70 16. September 2015 um 07:03 Uhr ·
      Du hast nicht verstanden wie  und seine Dateiablage funktioniert. Auf keine Mediathek kann man direkt zugreifen, egal ob iTunes oder Fotos etc.
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      • TMC 16. September 2015 um 07:13 Uhr ·
        Ich greife schon öfter auf den iTunes Media Ordner auf dem Mac zu …
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      • Steffen 16. September 2015 um 08:39 Uhr ·
        doch hab, ich: halt Ordnerdenken aus der alten Zeit. Ich hab die Diskussionen immer mal wieder mit älteren menschen in VHS-Kursen. Ordner nützen heute niemandem mehr irgend etwas. Egal, ob die Foto-, Musik- oder Videos-Apps, egal ob von Apple, Google oder Microsoft. Ordner aus dem Explorer oder Finder werden nicht beachtet! Satt dessen kann man genauso gut alles in einen Ordner tun. Die App machen die Struktur über die Metadaten. Das kann man beklagen oder schön finden – ist aber so. Ordner mache somit zusätzlichen Aufwand ohne irgend einen Nutzen zu haben. Man arbeitet heute einfach nicht mehr mit Ordnern, sondern in den Apps – und dass bei eigentlich allen Anbietern. Und was hält „Fischer5182“ denn davon ab, die Fotos statt in der Fotos-App auf iCloud Drive zu lagern? Natürlich muss er sie dann – das wäre ja aber auch bei jeder Digitalkamera so – in iCloud Drive rein kopieren. Einfach „iCloud Fotomediathek“ ausstellen dann gibt es auch keine Vorschaubilder und die kopierten Fotos wie bei einer Digitalkamera dann nach dem Kopieren nach iCloud Drive löschen.
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      • Steffen 16. September 2015 um 09:00 Uhr ·
        ich hab die Dateiablage von Apple nicht verstanden?! Hast du das denn? Ich habe ja oben erklärt, wie es funktioniert. Dateien und App-Inhalte kommen auf das iCloud Drive (natürlich kann man da auch Fotos, Installationsdateien , Disk-Images, eben alles ablegen). Fotos, Musik, Videos werden bei Apple – und das seit vielen Jahren – in Mediatheken verwaltet und für andere Apps zur Verfügung gestellt. Normalerweise sind in der Foto-Mediathek alle Daten in einer Mediatheksdatei enthalten: die Originale, die bearbeiteten Fotos, die Metadaten, wie Alben, Gesichter, Orte usw. – eben eine richtige Datenbank! Gleiches gilt für iTunes / Musik-App und iMovie. Möchte man – wie „Fischer5182“ – die Daten im iCloud Drive haben geht das auch, macht nicht so richtig Sinn, geht aber. Die Funktion nennt sich in Fotos (natürlich braucht man für die Funktion einen Mac) „Objekte in die Fotomediathek kopieren“. Dann bleiben die originalen Dateien in iCloud Drive und sind aus den Ordnern aufrufbar. Da Apple aber Medien in Mediatheken organisiert macht das keinen Sinn, denn Änderungen an den Fotos wie Bearbeitungen, Zuschnitt, Gesichter, Orte, Alben, etc. werden in der Datenbank abgelegt und beeinflussen nicht die Dateien auf iCloud Drive. Noch einmal: eine klassische Dateiablage gibt es bei Apple eigentlich garnicht. Auch Pages, Numbers und Keynote haben bis vor einem Jahr – für Dateibrowser unzugänglich – in eigenen iCloud-Verzeichnissen gespeichert. Ja, es gibt jetzt ein iCloud Drive und auch mit App für iOS, aber auch weiterhin findet man die iWorks-Dokumente in den jeweiligen Verzeichnissen verlinkt – egal wo man sie gespeichert hat. Die Hersteller – in speziell Apple – denken in Apps und so werden auch die Medien organisiert. Noch einmal kurz der Vorteil der Apple-Mediatheken: alles, was ich dort angelegt habe (Alben, Gesichter, Orte, Bearbeitungen) lässt sich in allen anderen Apps nutzen. Du kannst z.B. Microsoft Word auf dem iPad öffnen, auch „Einfügen“ -> „Bilder“ gehen und direkt auf Deine Momente, Favoriten, Alben usw zugreifen und einfügen. (Übrigens lässt Word auch keine andere Form des Einfügens von Fotos zu.) All dies ginge mit Ordnern nicht womit Ordner aus meiner Sicht überflüssiger Ballast aus vergangenen Zeiten sind!
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