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Blocks: Modulare Smartwatch in unter einer Stunde finanziert

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Die modulare Smartwatch Blocks wurde in Rekordzeit finanziert und kann nach wie vor über Kickstarter gekauft werden. Bis die selbst zusammenstellbare Smartwatch jedoch ausgeliefert wird, kann noch ein wenig Zeit vergehen. Zudem sind die Endpreise nun auch höher als zuvor kommuniziert wurde.

Blocks

In weniger als einer Stunde konnte Blocks 250.000 US-Dollar über die Crowdfundingplattform Kickstarter einsammeln. Das Engagement der Unterstützer zeigt, wie groß das Interesse an einer modularen Smartwatch ist. Die Grundplattform der Smartwatch kann mit verschiedenen Elementen den Vorlieben nach aufgebaut werden. Sind Sensoren veraltet, kann man diese gegen neue austauschen, ohne ein komplett neues Gerät kaufen zu müssen. Blocks wurde zum ersten Mal Anfang des Jahres auf der CES vorgestellt. Nun startete die Crowdfunding-Kampagne und das sogar sehr erfolgreich. Die Smartwatch-Basis besteht aus dem Uhrengehäuse samt Display sowie einem Prozessor, Akku, Bluetooth-Modul, Wifi-Modul und einem Bewegungssensor. Je nach Wunsch, kann der Funktionsumfang dann beliebig erweitert werden. Die Zusatzmodule werden in der Form einzelner Glieder für das Armband realisiert. Das ist recht clever gelöst, da die Smartwatch so nicht gefahr läuft klobig zu werden. Die Basis-Blocks kostet 195 US Dollar. Die Module variieren je nach Funktion im Preis.

Blocks

Die Entwicklerschmiede Phonebloks gibt eine Spanne zwischen 20 US Dollar und 40 US Dollar pro Modul an. Wer bei Kickstarter zuschlägt, kann sich für mehrere Pakete entscheiden. Jedes Bundle kommt mit vier Modulen daher. Ein Großteil der Pakete ist jedoch schon vergriffen. Bisher stellt Phonebloks fünf Module zur Verfügung, die jedoch noch nicht einzeln erworben werden können. Ein Modul misst beispielsweise den Pulsschlag des Trägers. Zudem kann man auch auf ein Akku-Modul zurückgreifen, das dem Hersteller zufolge die Laufzeit der Uhr um 20 Prozent verlängert. Weiterhin gibt es ein GPS-Modul als auch ein NFC Modul für bargeldloses Zahlen. Wer viel draußen unterwegs ist, der kann die Blocks zuletzt auch um ein Modul erweitern, das den Luftdruck, die Höhenlage und die Temperatur misst. In der Folge sollen noch weitere Module dazukommen. So soll es künftig auch eine Erweiterung geben, die über einen Mobilfunkchip verfügt. Ein Fingerabdruckscanner-Modul und eine LED-Lampe sollen ebenfalls bald folgen, genauso wie eine Kamera-Einheit, zusätzlicher Speicher und einiges mehr. Die neue Blocks Smartwatch unterstützt iOS und Android. Am Windows Phone Support wird noch gearbeitet.

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Michael Kammler
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9 Kommentare zu dem Artikel "Blocks: Modulare Smartwatch in unter einer Stunde finanziert"

  1. Lukas K. 14. Oktober 2015 um 11:49 Uhr ·
    Tolle Konzept! Möchte alle Teile einbauen! Ich glaube dafür ist aber mein Handgelenk zu klein…
    iLike 20
    • Person 14. Oktober 2015 um 12:12 Uhr ·
      Versuch es mal am Fuß.
      iLike 6
      • Settings 14. Oktober 2015 um 12:44 Uhr ·
        Bauch
        iLike 25
  2. Chris 14. Oktober 2015 um 12:19 Uhr ·
    :-D ist ne gute Sache aber momentan noch zu unreif
    iLike 3
  3. Jamy 14. Oktober 2015 um 13:09 Uhr ·
    Wer sowas finanziert muss echt dumm sein. Diese Kickstarter Firmen haben doch gar nicht die Möglichkeiten und oft auch gar nicht die Ambitionen ein solches Produkt langfristig zu Supporten…
    iLike 1
    • GoRDoN 14. Oktober 2015 um 21:32 Uhr ·
      Oh, im Gegenteil… oftmals haben sie sogar überraschend viele Möglichleiten… auch wenn es bestimmt für beide Seiten Extrembeispiele gibt
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  4. PaddyOfficial  14. Oktober 2015 um 13:59 Uhr ·
    Viele der Funktionen werden allerdings auch von der AW unterstützt, und wenn man alle, die die AW hat, einbaut, ist sie bestimmt fast genauso teuer und man braucht ein großes Handgelenk…
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  5. Mimijet 15. Oktober 2015 um 07:10 Uhr ·
    Einen Haken hat allerdings das Modell. Wenn man sich alle Module leistet, dann wird mit Sicherheit das Armband zu weit werden für schmale Gelenke. Außerdem, wie empfindlich werden die Funktionsglieder gegen Stöße sein? Ansonsten ist das Prinzip der Austauschbarkeit nicht schlecht. Wie oft muß man integrierte Geräte wegwerfen, weil die Reparatur eines Einzelteils zu schwierig oder schlichtweg zu teuer ist.
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  6. Georg 15. Oktober 2015 um 08:24 Uhr ·
    Seht euch doch mal die Kontakt Flächen der Module an , wie lange soll das denn halten !
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