Steve Jobs Film in den USA: Zahlen unter den Erwartungen
Als wir vor etwas mehr als einer Woche nach Köln zur Pressevorführung vom Steve Jobs-Film eingeladen wurden, sind wir – mit der Erinnerung an die erste verfilmte Biografie – ohne große Erwartungen dahingegangen. Der Film, welcher hierzulande offiziell erst am 12. November an den Start geht, ist ein Nice-to-See, aber bei weitem kein Muss. Mit jeweils drei gleich aufgebauten Sequenzen spielt der Streifen ausschließlich hinter der Bühne vor einer neuen Keynote. Neben der unternehmerischen Laufbahn dringt aber vornehmlich Privates über Steve Jobs durch, insbesondere was die Beziehung zu seiner Tochter Lisa angeht. Teilweise wird der Zuschauer durch erwartungsgemäße Reaktionen und schleppende Filmverläufe gelangweilt, die jedoch nicht so dominierend sind, als dass wir dem Film den Stempel „Öde“ aufdrücken wollen.
Und während hierzulande noch die Werbetrommel für die Aaron Sorkin-Produktion gerührt wird, ist der Streifen in den USA nun landesweit in 2000 Kinos gestartet.
Dazu gibt es nun erste Hochrechnungen, die ernüchtern: Der Hollywood-Reporter berichtet, dass man bislang nur 7,3 Millionen Dollar einnehmen konnte, was lediglich für Platz 7 in den Charts reicht. Für einen Film, der 30 Millionen Dollar gekostet hat, ist das kein glänzender Start. Noch am ersten Wochenende, als „Steve Jobs“ nur in wenigen Kinos zu sehen war, schienen die Zahlen in Ordnung.
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16 Kommentare zu dem Artikel "Steve Jobs Film in den USA: Zahlen unter den Erwartungen"
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Ady 26. Oktober 2015 um 09:31 Uhr ·Manchmal ist weniger mehr. Holywood will das Leben von Jobs ausschlachten, es wäre gut, wenn die Fans dies nicht honorieren. Ein einfaches R.I.P. ist wesentlich anständiger.
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ikarlin 26. Oktober 2015 um 10:47 Uhr ·Heiliger Wald? ?
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Funkie 26. Oktober 2015 um 13:03 Uhr ·Hää?
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Ady 26. Oktober 2015 um 13:16 Uhr ·Ich habe ein „L“ zu wenig getippt … also vertippt.Anscheinend nutzt der Herr ein Übersetzer-App
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Mike 26. Oktober 2015 um 13:47 Uhr ·Diese heiligen Verehrung von Steve Jobs ist sowieso ziemlich albern. Der Mann war genial! Das zweifelt glaub ich gar keiner an! Und nachdem er gerade kurz verstorben war, war natürlich auch sehr viel Sympathien da und solche Filme sind dann vielleicht für viele auch interessant. Weshalb der erste Steve Jobs Film dann ja wohl auch recht erfolgreich war. Aber es wird, wie so oft, alles maßlos übertrieben und irgendwann dann pathetisch und peinlich…
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chris 26. Oktober 2015 um 09:31 Uhr ·Also mir hat der erste mit Ashton Kutcher schon gefallen. Und 2x das gleiche muss ich nicht sehen. Für mich kein Grund ins Kino zu gehen. Wenn es bei iTunes irgendwann für 0,99€ zum ausleihen da ist dann ok.
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Halb&Halb 26. Oktober 2015 um 09:35 Uhr ·Ich warte auf Teil 3/1 und 3/2 ;)
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Thomas 26. Oktober 2015 um 15:28 Uhr ·Teil 3 von 1 und Teil 3 von 2?
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Mimijet 26. Oktober 2015 um 10:26 Uhr ·Die Bücher sind meist besser als ihre Verfilmung.
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iLuk 26. Oktober 2015 um 10:31 Uhr ·Kann ich bestätigen! Habe die Biografie gelesen und auch dem Film gesehen finde aber ersteres besser.
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Mirko 26. Oktober 2015 um 10:28 Uhr ·War ja fast zu erwarten :)
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Eugen Mihalache 26. Oktober 2015 um 11:29 Uhr ·Nicht anders erwartet.
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Tim 26. Oktober 2015 um 12:49 Uhr ·Die Zahlen mögen unter den Erwartungen liegen, aber über Platz 7 und den aktuellen Umsatz damit würden sich viele andere Filme freuen. Finanziell wird der Film die Produktionskosten locker wieder einspielen und dies ist m.E. ein Erfolg. Richtig Geld wird dann mit DVD & Co. verdient
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Funkie 26. Oktober 2015 um 13:09 Uhr ·Das Leben von Steve Jobs gibt doch mehr her als dieser Film zeigt. Ich würde mir einen Film wünschen, der auf 3Teile angelegt ist und der vor allem die frühen Jahre mehr beleuchtet. Stoff für 3 Teile gebe es allemal!
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Ret 26. Oktober 2015 um 15:34 Uhr ·?
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hessekaja 26. Oktober 2015 um 15:20 Uhr ·Bei einen ’so sicheren Geschäft‘ das so preiswert Produziert wurde konnte HollyWood nicht scheitern – obgleich mein Wunsch nach fast dokumentarischer Präzision nichtmal durch die Buchtitel erfüllt wurde. Warum wird beim Blick auf die Vergangenheit immer so viel gelogen oder hinzugedichtet ? Ist Geschichte für sich nicht schön aufregend genug? Nein – jeder sieht etwas anderes wenn auf einen Mitmenschen schaut. Ist es nun spannend was Hollywood sieht ? Ich als PC-Nerd seit 1984 denke ‚Nein‘ denn Hollywood hat das Potential der Hardwareentwicklung noch nie begriffen. Aber ich bin voreingenommen bis dorthinaus… ???
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