Home » Hardware » Ein Jahr mit der Netatmo-Wetterstation

Ein Jahr mit der Netatmo-Wetterstation

[ Für eine hochwertige Ansicht der Bilder, einfach diese anklicken/antippen. ]

Das Wetter ist eine Alltagssache. Die einen informieren sich stetig über die aktuelle Lage und anderen reicht es schlicht das Wetter wahrzunehmen, wenn sie aus der Haustüre gehen. Ich gehöre eher zu der ersten Gruppe, denn das Wetter ist ein interessante Sache für mich. Noch interessanter ist es aber das lokale Wettergeschehen aufzuzeichnen und am Jahresende eine Bilanz ziehen zu dürfen.

DSC_0080

Seit etwas mehr als einem Jahr nutze ich die Wetterstation von Netatmo. Zuvor reichte mir eine TFA-Wetterstation mit Außensensor ansich aus, doch ich wollte die täglichen Daten festhalten und Gesamteindrücke gewinnen. Die Netatmo-Wetterstation ist sehr verständlich zu bedienen und leicht einzurichten. Das Hauptmodul steht bei mir auf dem Schreibtisch, wo es per Micro-USB-Kabel an einem 5-Watt-iPhone-Netzteil angeschlossen ist und die Aufzeichnung des Büros übernimmt. Hier fallen mehrere Faktoren ins Gewicht. Die Temperatur, der Co2-Gehalt der Luft sowie die Lautstärke im Raum. Gerade der Co2-Gehalt ist bei mir wichtig, um Kopfschmerzen durch richtiges Durchlüften prophylaktisch vermeiden zu können. Und auch die Temperatur spielt je nach Jahreszeit eine gesonderte Rolle, denn man möchte bei der Arbeit nicht frieren oder unnötig schwitzen und kann nach diesem Aspekt entweder Heizen oder mit einem Klimagerät kühlen. Der Lautstärkemesser zeichnet die Lautstärke im Raum auf – so sehe ich allein an diesem Wert schon wann der Roomba-Saugroboter zu Hause saugt. Eltern könnten somit auch von unterwegs aus sehen, wann die Kids zu Hause wieder eine ungefragte und laute Party feiern. Das Hauptmodul ist die Kommandozentrale des Systems. Sie ist im heimischen WLAN-Netzwerk eingebunden und kann an unterschiedlichen Orten aufgerufen werden – dazu später mehr.

IMG_6215_Fotor

Ein Außensensor hängt bei mir im Garten – dieser kann aber auch für einen and’ren Innenraum genutzt werden. Dieser ist draußen so angebracht, dass er im Sommer keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommen kann, um keine falschen Außentemperaturen zu messen. Dieser Sensor koppelt sich mit dem Hauptmodul im Büro und dies durch zwei dicke Wände hindurch. Laut Hauptmodul sehen sich beiden Geräte mit vollem Ausschlag. Die Verbindung ist somit absolut stabil und demonstriert zeitgleich, dass die Entfernung wahrscheinlich noch größer sein könnte. Das Außenmodul wird mit zwei Batterien betrieben, die bei mir nach einem Jahr immer noch als voll angezeigt werden. Viel Energie kann der Außensensor somit nicht benötigen.

IMG_6209

Ein Regensensor ist seit nun ca. 11 Monaten im Einsatz und zeichnet alle Niederschläge auf. Hierzu wurde der Regensensor von mir auf eine zweckentfremdete Kamerahalterung aufgeschraubt und an einem hohen Holzzaun befestigt. Somit hängt der Sensor frei und hat keine seitlichen Störeinflüsse – der Regen kann frei auf den Sensor niederprasseln. Der Erweiterungssensor funktioniert wie ein Trichter, in dem sich der Niederschlag am Boden sammelt, auf eine Wippe tropft und diese zum Kippen animiert. Durch die Menge an Wasser wird die Wippe öfters ausgelöst, was das Summieren der Niederschlagsmenge auslöst. Eine tägliche Prognose an möglichem Niederschlag wird durch den realen und kumulierten Niederschlagswert gefestigt. Hier gilt es umzudenken, denn die Menge wird in Milliliter pro Quadratmillimeter angeben. Durch das Verschieben des Kommas im Kopf, liest man direkt Liter pro Quadratmeter heraus. Der Regensensor wird ebenfalls von zwei Batterien betrieben, die nach 8 Monaten ebenfalls noch voll sind und auch hier der Energiehaushalt sehr löblich anzusehen ist.

Ganz frisch dazugekommen ist der Windsensor, welcher erst seit kurzer Zeit erhältlich ist. Dieser wurde von mir auf einer anderen Kamerahalterung aufgeschraubt und hängt an dem hohen Holzzaun direkt neben dem Regensensor. Das erlaubt ein störungsfreies Aufzeichnen der Winddaten, da der Wind frei herum durch den Sensor wehen kann. Der Windsensor wird – wer hätte es gedacht – auch mit Batterien betrieben, welche sicher ebenso lange halten sollten wie die Batterien in den anderen Außensensoren. Hierbei wird die Windstärke, die Windrichtung und auch der kleinste und höchste Wert des Tages angezeigt und aufgezeichnet. Die Aufzeichnung erfolgt durch Infrarotsensoren, welche eine extrem genaue Aufzeichnung ermöglichen. Der Messbereich gilt von 0 bis 45 m/s (160 km/h). Die Genauigkeit der Messung erfolgt dabei mit einer Toleranz von 0,5 m/s (1,8 km/h).

Alle Daten landen in einem zuvor angelegten Benutzerkonto. Diese Daten können in der iOS-App jederzeit betrachtet und verglichen werden. Ebenso kann man dieses Konto aber auch in anderen Apps hinterlegen. Für iOS ist die Hauseigene App das Herzstück des ganzen Systems. Hier handelt es sich um eine universale App für iPhone, iPad und iPod touch, welche vor ca. zwei Wochen ein komplettes Resdign sowie die Anpassung an alle neuen iPhone- und iPad-Größen erhielt.

‎Netatmo Weather
‎Netatmo Weather
Preis: Kostenlos

Über die Webansicht kann ebenso jederzeit auf die Daten des Systems zugegriffen werden und eine Auswertung der Messungen durchgeführt erfolgen. Ebenso hat man hier die Option seine Station an andere Benutzer freizugeben. In dieser Webansicht kann man freigegebene Stationen anderer Nutzer betrachten und sich diese auf Wunsch auch abspeichern. So kann man sich beispielsweise eine Station aus Berlin sichern und erhält Echtzeitdaten aus dieser Stadt.

Bildschirmfoto 2015-11-16 um 20.16.20

Auf meinen beiden Mac-Geräten sind meine Daten jederzeit über Temps zu sehen. So reicht ein Blick in die Menüleiste aus, um die Innen- und Außentemperatur zu kennen. Ein Klick auf das Symbol in der Menüleiste klappt alle Informationen sauber und ordentlich auf. Temps fehlt derzeit nocht die Möglichkeit die Winddaten anzuzeigen – ein Update dafür sollte die App aber schnell nachgereicht bekommen, denn auch beim Regensensor wurde solch ein Update schnell nachgeliefert.

Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. :-(

Das Auslesen der Daten ist immer wieder eine interesannte Sache – egal ob es eine jährliche oder monatliche Bilanz ist. Ich weiß somit, dass der September bei mir der regnerischste Monat dieses Jahres war und die Höchsttemperatur mit 40,1 Grad am 02.07.2015 geknackt wurde. Alles Werte die erst nach zwei oder drei Jahren des Dauereinsatzes viel Relevanz zeigen werden und mögliche Veränderungen betrachten lassen.

IMG_6204

Kein Sommer und Winter ist wie der andere und genau hier liegt für mich der große Mehrwert dieses Systems. Denn natürlich weiß ich wie das Wetter gestern oder letzte Woche war, aber nicht wie sich das Wetter vor 9 Monaten verhielt.

IMG_6203

Vor allem ist der Blick in die Mitteilungszentrale am Morgen ein großer Vorteil, denn so fällt die Kleiderordnung leichter. Und das schon mit dem iPad vom Bett aus.

  • Ein Schal und dicke Socken?
  • Reicht heute Morgen eine dünne Jacke für drüber?
  • Ob ich nen Regenschirm brauch?
  • Hat es gefroren und muss das Auto freigekratzt werden?

Fragen die mit dem Netatmo-Widget schnell ihre Antwort erhalten.

IMG_6197

Nach mehr als einem Jahr habe ich mich an die Vorzüge dieses Systems mehr als gewöhnt. Und auch die Verknüpfbarkeit ist bei mir eine Alltagssache. So schalten die Hue-Lampen am Schreibtisch auf Rot, wenn der Co2-Gehalt eine Höchstgrenze übersteigt und sie schalten auf Blau, wenn der Regensensor durch Regen ausgelöst wird und es zu Regnen beginnt. „Mist, die Wäsche hängt ja noch draußen!“ Auch ein Push für diese Dinge ist machbar. So pusht mir die Netatmo-Station auf die Apple Watch „Hey, es regnet!„, wenn der Regensensor ausgelöst wird. Eine kleine Information am Rande, die den frisch polierten Wagen allerdings retten kann.

IMG_1556

Das System kann umfangreich erweitert werden. So könnte ich jeden Raum im Haus mit einem weiteren Sensor ausrüsten und somit jeden Raum einzeln überwachen und aufzeichnen. Könnte ich – ist für mich an dieser Stelle aber nicht relevant und gilt für mich persönlich als Übertreibung. Die Außensensoren hängen, bis auf den Windsensor, nun seit einem Jahr im Freien und sind jeder Witterung ausgesetzt gewesen. Die Sonne konnte nur dem Regensensor etwas anhaben und hat in ganz minimal ausbleichen lassen. Etwas Grünsparn setzte sich im Trichter des Regensensors fest, welcher von mir nach vielen Monaten der Nutzung mit einem normalen Putzlappen durch einen Wisch entfernt wurde. Hitze oder Kälte konnte den Sensoren bisher nichts anhaben. Alles funktionierte reibungslos und ohne Problematiken. Ich glaube ich bin nicht der einziger Kandidat, der sich für Wetterdaten, deren Aufzeichnung und Auswertung interessiert und kann jedem dieses System mehr als empfehlen. Das System ist bei mir einer der technischen Mehrwerte im Alltag und nicht mehr wegzudenken.

Noch Fragen? Dann ab damit in das Kommentarsystem.

dieser Artikel enthält Affiliate-Links

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Matthias Petrat
twitter Google app.net mail

34 Kommentare zu dem Artikel "Ein Jahr mit der Netatmo-Wetterstation"

  1. Flo 21. November 2015 um 10:49 Uhr ·
    Sehr interessanter Artikeln! Wo kommen bei dir zu Hause überall hue Lampen zum Einsatz?!
    iLike 6
    • Matthias Petrat 21. November 2015 um 10:59 Uhr ·
      Zu diesem Thema bald mehr…
      iLike 21
      • Samba 21. November 2015 um 11:47 Uhr ·
        Bin auch gespannt wie du das mit den Philips Hue Lampen gelöst hast. Ein paar Artikel darüber gibt es ja schon, aber nichts konkretes ?
        iLike 4
  2. Dave 21. November 2015 um 10:53 Uhr ·
    Mit welcher Kamera sind die Fotos gemacht? sind nämlich qualitativ echt top ?
    iLike 5
    • Matthias Petrat 21. November 2015 um 10:58 Uhr ·
      Die Außenaufnahmen mit dem iPhone 6s – die Innenaufnahmen mit einer Nikon D5100.
      iLike 10
      • Levin 21. November 2015 um 19:08 Uhr ·
        Und die Screenshots?
        iLike 1
      • Matthias Petrat 21. November 2015 um 19:57 Uhr ·
        Die kann doch jedes iOS-Gerät von Haus aus…
        iLike 9
  3. Peter Birnenkuchen 21. November 2015 um 10:53 Uhr ·
    Ich mache immer das Fenster auf und gucke raus. Da bekomme ich fast alles mit. Nur an meinem Arbeitsplatz gelten eigene Regeln. So ein Hochwasserschutzgebiet ist wie eine Insel in einem Geisterroman. Dort gelten andere Zeichen als Vorwarnung für schlechtes Wetter.
    iLike 4
  4. Eierfon 21. November 2015 um 10:57 Uhr ·
    Ich nutze die Netatmo inzwischen seit Sommer 2013 und bin auch recht zufrieden damit. Für das Badezimmer hab ich noch einen Zusatzsensor angeschafft um die Luftfeuchtigkeit überwachen zu können. Den Regen – und Windmesser hab ich auch Installiert und kann nichts negatives darüber berichten. Im Aussenmodul stecken sogar noch die !ersten! Batterien. Für den Windmesser bin ich allerdings noch auf der Suche nach dem besten Standort. Einen optimalen Standort wird es für mich aufgrund der Baulichen Situation bei mir leider nicht geben. Für mich liefert er allerdings ausreichende Daten, da die Werte zum Wind z.B. in der App von Weather.pro nur jede volle Stunde aktualisiert werden. Wenn ich mit dem Rennrad los will möchte ich aber nicht Windstärke – und Richtung von vor einer Stunde, sondern die aktuellen Werte wissen. Wenn sich also jemand mit dem Gedanken befassen sollte die Netatmo anzuschaffen, dann kann ich eine Kaufempfehlung aussprechen.
    iLike 3
  5. Will 21. November 2015 um 11:06 Uhr ·
    Habe Netatmo auch schon über einen Jahr, aber nur mit dem einen außen Sensor. Was ich negativ finde ist das man nur 3 Sensoren an die Haupteinheit Koppeln kann, wäre cool wenn Netatmo das mit einem Update erweitern würde. Ich habe auch das hue System, was für mich interessant wäre ist wie ich die verbinden kann, hue mit Netatmo?
    iLike 3
    • Axlfoley 21. November 2015 um 15:01 Uhr ·
      Mit IFTT :)
      iLike 0
  6. Samba 21. November 2015 um 11:19 Uhr ·
    Habe mir die letzte Woche das gesamte Wetterprogramm von Netatmo bestellt. Windmesser kommt aufs Dach, Regensensor in den Garten in 1,20m Höhe. Meine Frage: Wie macht sich der Aussensensor bei Regen ? Hatte mal gelesen, dass dieser geschützt werden sollte !
    iLike 1
  7. Eierfon 21. November 2015 um 11:47 Uhr ·
    @Matthias Petrat. Kannst du mir sagen welchen Durchmesser die Teller die von dir verwendeten Halterungen für Regen – und Windmesser haben. Danke.
    iLike 1
    • Matthias Petrat 21. November 2015 um 12:28 Uhr ·
      Der Teller, welcher direkt am Holzzaun festgeschraubt ist, hat einen Durchmesser von 7cm.
      iLike 5
      • Tirolerin 21. November 2015 um 17:18 Uhr ·
        Ja das würde uns auch interesieren ? Lg und danke im Voraus
        iLike 1
  8. Andy.2 21. November 2015 um 12:29 Uhr ·
    Hatte auch von Netatmo die Wetterstation, hat nie richtig funktioniert, entweder keine Verbindung oder falsche Messwerte, da setze ich lieber auf eine Profiwetterstation
    iLike 5
  9. Micha 21. November 2015 um 14:07 Uhr ·
    Hallo, toller Beitrag, Bin auch einer der die Netatmo von Anfang an nutzt. Meine Frage, hat schon mal jemand versucht, sinnvoll eine Auswertung der exportierten Daten zu machen? Hab schon mal ein bischen mit Excel gespielt, aber leider nicht genug Zeit und Wissen, um das umzusetzen? Werden denn die Daten, die online liegen auch irgendwann gelöscht? Micha
    iLike 0
  10. Klaus-P. Fritsche 21. November 2015 um 15:04 Uhr ·
    Hallo Matthias, vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag. Seit Erscheinen der Wetterstation bin ich ebenfalls ein Fan und gestern habe ich den endlich erhältlichen Windmesser installiert und in Betrieb genommen, arbeitet einwandfrei. Weißt Du, ob es die von Dir erwähnte App TEMP auch für Windows10 gibt? Viele Grüße klafri
    iLike 1
  11. 21. November 2015 um 15:31 Uhr ·
    Wie sieht es denn mit Prognosen aus? Stimmen die? Sind die zuverlässig genug? Denn das Wetter an einem Tag kann schnell mal umschlagen und da bringt mir Sonnenschein am Morgen nicht viel, wenn es plötzlich regnet wie aus Eimern
    iLike 0
  12. Fragenummer1 21. November 2015 um 16:11 Uhr ·
    Hallo Matthias, wie machst du das, dass sich dein HUE Lampen umstellen, wenn es regnet oder der CO2 Gehalt in den wahrhaften roten Bereich kommt? Vielen Dank!
    iLike 0
    • Matthias Petrat 21. November 2015 um 16:25 Uhr ·
      Das funktioniert per IFTTT.
      iLike 2
  13. Jens 21. November 2015 um 17:55 Uhr ·
    Netatmo und hue lassen sich prima kombinieren über openhab
    iLike 2
  14. Rudolf Aigner 21. November 2015 um 19:41 Uhr ·
    Gibt es auch die Möglichkeit die Poolwassertemperatur zu überwachen? Wäre das nicht eine interessante Erweiterung?
    iLike 2
  15. Stupe 22. November 2015 um 01:09 Uhr ·
    Bin mit der Netatmo ebenfalls seit 4 Monaten sehr zufrieden, nur den Regensensor zu kalibrieren macht mir immer noch probleme! Laut Angabe von Netatmo soll mann die Wippenschläge (WS) einer best. Menge Wasser zählen und dann die Menge durch die WS teilen. Hab ich gemacht (bei 100 ml Wasser waren es 49 WS, bei 200 ml waren es 99 WS). Somit ergiebt sich ein Kalibrierungswert von 2,04 bzw. 2,02!!!!! Wenn ich die gemessene Regenmenge mit einem Handelsüblichen Regenmesser (Kunststoffröhre) vergleiche, zeigt der Netatmo Regensensor fast das doppelte an als die Kunststoffröhre????? Welche Kalibrierungswerte habt Ihr eingestellt?
    iLike 7
  16. Stefan 22. November 2015 um 11:27 Uhr ·
    Schöner Artikel! Ich nutze seit kurzer Zeit auch das normale Netatmo „Grundset“ (Station plus ein Außensensor). Das einzige Probkem ist die reproduzierbar miserable Qualität der Außensensoren. Wenn man sie nebeneinander stellt, sind bis zu 8 % Abweichung bei der Luftfeuchtigkeit und bis zu 6 Grad Celsius des Außen- ggü. dem (recht genauen) Innensensor leider die Regel. Es zieht sich quer durchs Netz, dass die Sensoren bei dem Preis dringend besser werden müssen, aber Netatmo tut leider nichts. Hatte vorher testweise elgato eve und dort war die Sensorqualität spitze. Leider aber nur BT und HomeKit mit iCloud Keychain Zwang, deshalb für mich nicht nutzbar.
    iLike 1
  17. Erik 22. November 2015 um 12:36 Uhr ·
    Nette Werbung wird man dafür eigentlich bezahlt wenn man so etwas schreibt.
    iLike 2
    • Matthias Petrat 22. November 2015 um 12:42 Uhr ·
      Dies ist keine Werbung, sondern ein ehrlicher Erfahrungsbericht. Durch das Nutzen der Affiliate-Links bekomme ich etwas Geld, was man als Unterstützng meiner Arbeit betrachten darf.
      iLike 9
  18. Kai 22. November 2015 um 13:26 Uhr ·
    Hallo, ich finde bisher weder im Internet noch auf der Webseite Aussagen zum Stromverbrauch der Basisstation. Hat ihr irgendjemand mal nachgemessen? Mich würde schon interessieren, was man für den Wetterbericht pro Tag so hinblättert im Jahr.
    iLike 0
    • Martin Z 22. November 2015 um 15:17 Uhr ·
      So 15-18 Cent werden da schon zusammen kommen.
      iLike 0
  19. KGS 22. November 2015 um 15:14 Uhr ·
    Die täglichen Ausgaben für den Wetterbericht dürften sich im Bereich 0,00? Cent bewegen.
    iLike 1
  20. Gert Schmidt 22. November 2015 um 15:20 Uhr ·
    Hallo Matthias, Ich finde, dein Artikel beschreibt die netatmo-station sehr gut. Ich bin an der netatmo sehr interessiert und auf der Suche nach weiteren Informationen. Mich interessiert brennend, ob ich die netatmo ohne Internet-Anbindung nutzen kann. Ich würde die netatmo gerne in mein openHab-managed SmartHome integrieren (Binding scheint es zu geben). Jedoch möchte ich grundsätzlich keine hausinternen bzw. wohungsinternen Sensordaten in die unbekannten Weiten des WWW schicken. Solltest Du damit zwischenzeitlich mal Erfahrungen gemacht haben, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen.
    iLike 1
  21. Stupe 22. November 2015 um 22:07 Uhr ·
    @Gert Schmidt, Nein ohne Internet ist die Netatmo wertlos, da die App die Daten nur vom Internet auslesen kann und nicht Lokal von der Station oder vom Router!
    iLike 1
  22. PrimaKlima 11. November 2017 um 11:23 Uhr ·
    Netatmo macht schon was her – Messwerte sind in Ordnung – die Meldungen sind unwichtig. Probleme werden nicht mit einer Messung gelöst. Allerdings lassen sich getroffene Maßnahmen sehr gut überwachen. Wann schaltet die Heizung ein? Wie ist der Temperaturabfall in der Wohnung in 24 Std. bei welcher Außentemperatur. Welches C02 Profil stellt sich über den Tag ein. Leider sind nach 6 Monaten die Batterien ausgelaufen… 1 Innengerät verweigert jetzt den Dienst. Sehr ärgerlich, in diesen Massenartikel gehören Akkus oder geprüfte Qualität. Aber netatmo betreibt hier auf Kosten der Qualität eine aggressive Gewinnmaximierung. UNVERSTÄNDLICH!!! Sehr sehr ärgerlich für den Kunden, der Schuss wird nach hinten losgehen – Gewinn kontra Umweltschutz!
    iLike 1
  23. REINI 22. November 2018 um 18:06 Uhr ·
    Habe ein Problem mit dem Netatmo Windmesser. Besitze schon mehrere Zusatzmodule. Diese und der Regenmesser sind erfolgreich im Einsatz. Den Windmesser hab ich lt. Anleitung installiert und er wird auch vom System erkannt, d.h. Funksignal und Ladezustand werden angezeigt, nur liefert das Modul keine Daten. Anzeige:“Dieses Modul benötigt etwas Zeit, bis es die erste Messung vornimmt“. Das ändert sich aber auch nach mehreren Tagen nicht. Das Modul wurde dann von Netatmo ausgetauscht, doch auch das neue reagiert gleich. Mach ich etwas falsch???
    iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.