Pod Pro von Nomad – iPhone und Apple Watch mobil und zeitgleich aufladen
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Vielleicht kennt ihr das. Ihr packt Freitags eure Sachen und seit bis Sonntagabend mit Freunden oder der Familie unterwegs. In dieser Zeit immer eine Steckdose parat zu haben könnte sich als schwierig erweisen. Zusatzakkus könnten Abhilfe schaffen – dennoch wird für iPhone und Apple Watch jeweils ein unterschiedliches Ladekabel benötigt. Wie wäre es mit einem Akku der beide Geräte zeitgleich aufladen kann, der Kabel und Anschlüsse schon mitbringt und genug Kapazität für eine Wochenende bereithält?
Der Pod Pro von Nomad ist seit kurzer Zeit einer meiner treusten Begleiter für lange Wochenenden. Es handelt sich hierbei um einen Zusatzakku für unterwegs, welcher sich durch eine Leistung von 6000mAh auszeichnet. Um genau zu sein handelt es sich um einen Lithium-Ionen-Akku, welcher, wenn er komplett leer ist, innerhalb von 4 Stunden per Micro-USB-Kabel aufgeladen ist.
Durch das Abnehmen des Deckels erlangt man einen Blick hinter die Kulissen. Schnell ist erkennbar wie das Konzept genau funktioniert, denn man steckt einfach das Ladekabel der Apple Watch in den seitlichen USB-Anschluss, wickelt das Kabel um den Akku herum und legt die Induktionsladefläche des Ladekabels in die obere Aussparung.
Hierfür können beide Längenvariaten des Apple-Watch-Ladekabels genutzt werden – sprich entweder das 1 Meter oder 2 Meter lange Ladekabel. Ich nutze für den Pod Pro ein 1 Meter langes Ladekabel, da ich sowieso noch ein weiteres für unterwegs brauchte und die 2-Meter-Variante schlicht viel zu lang ist.
Ist das Ladekabel eingesteckt, umwickelt und richtig eingebracht, kann der Deckel wieder aufgesetzt werden. Dieser hält durch eine Magnethalterung sicher und fest. Der Deckel schließt spaltfrei mit dem Ladeconnector des Apple-Watch-Ladekabels ab. Die Oberseite wirkt wie aus einem Guss. Das anodisierte Aluminium verstärkt diesen Effekt nochmals.
Am unteren Ende des Pod Pro ist in einer seitlichen Nut ein Lightningkabel untergebracht. Dieses kann seitlich herausgezogen werden und bietet eine Kabellänge von 23 cm. Der Lightningchip am Kabel ist zertifiziert und passgenau. Dadurch darf das Produkt das Label „Made for iPhone“ tragen.
Man kann entweder die Apple Watch einzeln, das iPhone einzeln oder beide Geräte zeitgleich aufladen. Dafür legt man die Apple Watch einfach auf die Akkuablage, schließt das iPhone am Lightingkabel an und drückt den kleinen, schwarzen Knopf an der Seite des Pod Pro. Schon beginnt der jeweilige Ladezyklus. Der Ladezyklus kann durch erneutes drücken des Knopfes abgebrochen werden. Sind die angeschlossenen Geräte voll, schaltet sich sich der Pod Pro automatisch aus.
Geladen werden kann jedes iPhone mit Lightninganschluss und jede Variante der Apple Watch (38mm- und 42mm-Modell). Die Akkukapazität reicht für zwei vollständige Akkuladungen eines iPhone 6s oder für acht komplette Akkuladungen einer Apple Watch aus. In meiner Praxis kam ich mit diesem Akku bisher sehr weit, denn der Akku konnte an einem längeren Wochenende das iPhone 6s 1,5 x und die Apple Watch in ihrer 42mm-Variante ebenfalls 1,5 x komplett aufladen. Gute Werte für ein steckdosenloses Wochenende.
Der verbaute Akku entlädt sich übrigens nicht von alleine, wenn der Akku nicht genutzt wird. Somit kann er geladen in der Tasche verstaut werden und ist nach 2 Monaten immer noch zu 99% voll und direkt einsatzbereit. Im Ernstfall kann der Akku auch per Micro-USB-Kabel geladen werden, während er selbst die Apple Watch und das iPhone lädt. Dabei werden erst die beiden angeschlossenen Geräte komplett aufgeladen und danach der Akku selbst. So bekommt man über Nacht alle drei Akkumulatoren wieder voll. Vier LED-Lichter an der Seite visualisieren die Füllmenge des Akkus. Eine LED pro 25%-Staffelung.
Der Pod Pro ist ungelogen einer der hochwertigsten Zubehörartikel, die ich in den letzen Jahren in den Händen hatte. Das Aluminiumfinish wirkt sehr edel und fühlt sich auch so an, wenn man mit der Hand darüber streicht. Das Verstauen des Lightningkabels in dem seitlichen Schlitz ist absolut praxistauglich und sehr durchdacht. Der gummierte Boden sorgt dafür, dass der Pod Pro während des Ladevorgangs sicher steht und nicht verrutscht. Der Nomad-Akku hat sehr handliche Abmaße. Im Durchmesser misst man hierbei 98 mm und in der Höhe 29 mm. Schwer ist er ebenso nicht, denn er wiegt nur 182 g. Das zusammen macht ihn zu einem nützlichen und treuen Begleiter, der platzsparend in jeder Tasche untergebracht werden kann. Für dieses Zubehör wird ein Kostenpunkt von 93€ fällig – der Versand erfolgt aus den USA, dem Hauptsitz des Herstellers. Wer, wie ich, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen möchte und unterwegs auf Kabelsalat verzichten möchte, der ist mit diesem Zubehör bestens ausgestattet.
Das Zubehör könnt ihr bei Interesse hier bestellen.
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4 Kommentare zu dem Artikel "Pod Pro von Nomad – iPhone und Apple Watch mobil und zeitgleich aufladen"
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Mrcel 20. November 2015 um 09:50 Uhr ·Wenn man den AW Dock ebenfalls hochklappen könnte, wäre das was!iLike 5
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Cayenne 20. November 2015 um 10:32 Uhr ·Wie lade ich dasmit einen Stahlarmband?iLike 2
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PaddyOfficial 20. November 2015 um 14:12 Uhr ·Armband von der AW entfernen… Sonst sehen ich da mit dem gliederarmband keine Möglichkeit…iLike 2
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Applefanatisch 20. November 2015 um 12:44 Uhr ·Von Nomad ? Dem aus BO3 ?iLike 2