Tagesspiegel: Amazon denkt über Buchladen in Berlin nach
Der Tagesspiegel berichtet von dem geplanten Vorhaben, dass Amazon in Bälde ein eigenes Offline-Geschäft in Berlin eröffnen könnte. Bisher hat der Online-Riese in Deutschland noch keine Niederlassung mit Publikumsverkehr, ein Buchladen in Berlin würde also einen ganz neuen Ansatz fahren.
Bereits in Amazons Heimatstadt Seattle baute das Unternehmen in den letzten Monaten an einer Buchhandlung. Dort können die Kunden vorab in der Lektüre schmökern und sie auch direkt mitnehmen.
Selbstverständlich präsentiert Amazon bei der Gelegenheit auch immer eigene Produkte, wie die Kindle-Reader. Durch die Buchpreisbindung sind Bücher ohnehin überall zum gleichen Preis erhältlich, weshalb durch einen Laden zwar kein Kostenvorteil, aber ein anderes Kauferlebnis entstehen würde.
Auf Nachfrage beim Deutschland-Chef Ralf Kleber wollte er den Bericht immerhin nicht dementieren:
Läden einzurichten war immer eine Option. Berlin wäre ein Top-Kandidat für einen Amazon-Laden.
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5 Kommentare zu dem Artikel "Tagesspiegel: Amazon denkt über Buchladen in Berlin nach"
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Johannes 7. Dezember 2015 um 09:01 Uhr ·Das ist schon dreist den Buchhändlern gegenüber…
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Nighty 7. Dezember 2015 um 16:34 Uhr ·Und wieso? Die Leute wünschen sich doch einen offline Handel, warum nicht von Amazon?
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Johannes 7. Dezember 2015 um 17:48 Uhr ·Weil Amazon sich ein Monopol aufbaut (nicht nur Bücher) und dann mit Dumpingpreisen die Buchhändler und andere Mitbewerber verdrängt.
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Lugg 7. Dezember 2015 um 18:42 Uhr ·Wie gesagt: Buchpreisbindung!!
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TMC 7. Dezember 2015 um 18:32 Uhr ·Wer kennt Dussmann das KulturKaufhaus?
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