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Lightning – mehr als nur ein Anschluss

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Kommentar: Wir kennen ihn alle noch – den guten, alten Dockconnectoranschluss. Seit dem iPod begleitete er uns tagtäglich, denn auch ein iPod musste irgendwann aufgeladen und über diesen Anschluss per iTunes mit Musik befüllt werden. Dann 2007 das iPhone. Ebenfalls mit Dockconnectoranschluss ausgestattet. Und auch beim iPad setzte Apple 2010 auf diesen altbewährten Anschluss. Der Dockconnector wurde zu einem ganz bestimmten Anschluss, den nur Apple-Nutzer wirklich kannten und der nach vielen Jahren etliche Alterserscheinungen aufwies.

Nach vielen Jahren vollzogenem Dienst schickte Apple den Dockconnectoranschluss am 12. September 2012 offiziell in den Ruhestand. Ein digitaler, beidseitig verwendbarer, kleiner, schmaler Anschluss – genannt Lightning – ersetzte ihn. Dieser Wandel wurde zu Beginn stark verpönt und doch trauert heute niemand mehr dem alten Dockconnector oder der Debatte des Anschlusswechsels nach. Der Lightningstecker hat viele Facetten, die man 2012 weniger wahrnahm und über die man sich bisher überhaupt eher wenige Gedanken machte.

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Apples Lightninganschluss ist eine optisch einfache, aber technisch sehr durchdachte Anbindungsart. Der kleine Chip im Lightningstecker beherbergt 16 Kontakte – acht auf jeder Seite. Durch das beidseitig verwendbare Design werden immer acht Kontakte in der gleichen Reihenfolge belegt. Die Kontakte nennt man auch Ports, von denen jeder zeitgleich Eingang und Ausgang ist. Diese kann sich der Chip aber nicht frei belegen, denn zur Übertragung von Daten können maximal vier der Ports genutzt werden. Die Übertragung von Daten erfolgt übrigens digital elektrisch und nicht optisch. Ein Kontakt dient zur Übertragung von Strom – somit ist bei einer Datenübertragung immer ein Port zur Sicherung der Stromversorgung in Betrieb. Von den drei weiteren Ports werden zwei zur Identifikation und einer für die Masse genutzt. Alle Kontakte sind vergoldete Längsstreifen und liegen flächenbündig angeordnet in einem Kunststoffraster. Dieses Raster ist in einem Metallclip eingelassen, der in einem weißen Isolierkunststoff befestigt ist. Die Griffigkeit des Steckers ist angenehm, denn die längsverlaufende Ellipsenform liegt natürlich und anschmiegend zwischen den Fingern. Das Greifen und Einstecken des Lightningsteckers ist auch im Dunkeln kein Problem und gelingt jedem auf Anhieb.

Am anderen Ende des Kabels befindet sich ein USB-Stecker Typ A, der auf die USB-Spezifikation 2.0 setzt. Diese Übertragungsspezifikation erlaubt eine maximale und theoretische Übertragungsrate von 480 Mbit/s (60 MByte/s). Werte, die noch zeitgemäß und ausreichend wirken – denn beim iPad Pro zeigt sich, dass die Lightningschnittstelle auch mit der USB-Spezifikation-3.0 arbeiten kann. Durch das Benutzen des neuen SD-Karten-auf-Lightningadapter werden Bilder und Videos dadurch nun noch schneller zwischen den beiden Speichern übertragen. Also alles nur eine Frage der Zeit, bis auch das Lightningkabel auf diese Spezifikation aufspringt und damit einen schnelleren Datenaustausch zwischen einem Computer und iOS-Gerät ermöglicht.

Die Lightningbuchse ist das Gegenstück zum Lightningstecker und in jedem neuen iOS-Gerät fest verbaut. In ihr befinden sich acht Kontakte, die sich auf die Kontaktflächen des eingesteckten Lightningsteckers setzen. Dadurch erfolgt die Verbindung zwischen Stromversorgung und iOS-Gerät bzw. Computer und iOS-Gerät. Die Aufgaben der Ports sind, wie schon erwähnt, festgelegt und somit für jede Seite des eingesteckten Lightningsteckers immer passend und richtig ausgerichtet. Beim Verbinden mit einem Gerät verhandelt der Lightninganschluss mit dem Hostgerät. Das Lightninggerät und das Hostgerät, was ein Computer oder eine Stromversorgung sein kann, teilen sich gegenseitig mit was die durchführen möchten  – den Akku aufladen, Daten übertragen oder beides zeitgleich. Nebenbei reinigen sich die Kontakte beim Einstecken selbst, denn beim Einstecken wird abgelagerter Staub vom Kontakt heruntergestreift und kann so keine Störeinflüsse bewirken. Ebenso sind die Haltekräfte unterschiedlich. Dadurch lässt sich ein iPhone von Apples Lightningdock leichter abziehen als von einem eingesteckten Lightningkabel. Grund dafür sind unterschiedliche Vertiefungen seitlich des Lightningchips.

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Der Wechsel vom Dockconnectoranschluss zum 80% kleineren Lightninganschluss ist kein Zufall. Natürlich hätte man der EU-Erfüllung nachkommen können und ab 2012 auch den Micro-USB-Anschluss nutzen können. Jeder der diesen Anschluss und den dazugehörigen Stecker im Gebrauch hat wird aber die nervenaufreibenden Szenarien kennen, bei denen man den Stecker immer falsch herum einstecken will. Zudem sitzt er nicht wirklich fest im Endgerät. Apples Schritt eines hauseigenen Anschlusses ist somit gerechtfertigt. Und erlaubt nun mal auch gewisse Dinge, die der Micro-USB-Anschluss nicht bieten kann. Geräte wurden seit 2012 immer dünner und zeitgleich immer leistungsfähiger. Man muss sich hier nicht streiten, ob Geräte noch dünner werden müssen, denn sie werden es ganz einfach. Allein schon aus dem Grund, um Bauteile weiterhin zu verkleinern und neue Konzeptwege gehen zu können. Die Akkuthematik kann man an diesem Punkt schlicht ausblenden, denn sie ist keine Rechtfertigung, das Gerätekonzepte wieder dicker werden sollten. Der Lightninganschluss ist einfach der passende Kandidat, um mobile Geräte mit nur einem platzsparenden Anschluss auszustatten und dadurch zeitgleich mehrere Aspekte zu erfüllen.

Man weiß seit einiger Zeit schon, dass Apple an der Konstruktion von USB-Typ-C beteiligt war oder viel mehr das Hauptkonzept für diesen Anschluss vorlegte. Ein Anschluss der klein, schmal und beidseitig verwendbar ist. Mittlerweile hat Apple diesen Anschluss auch in seine MacBook-Linie durchgedrückt und setzt damit auf ein Gerät mit nur einem Anschluss zum Aufladen und Übertragen von Daten – ganz wie man es aus der iOS-Linie kennt. Über den Sinn kann man sich streiten, denn was ist, wenn man das Gerät aufladen und zeitgleich Daten übertragen will? Es geht beides, allerdings nur mit einem Adapter. Und wahrscheinlich ist es nur ein prozentualer Bruchteil an Nutzern, welche dies wirklich zeitgleich durchführen werden. Womit wir beim nächsten Thema angelangt wären.

Meist wird der Lightninganschluss zum Laden des jeweiligen Gerätes genutzt, denn dank Clouddiensten und WLAN-Netzwerken muss man nur noch selten ein Lightningkabel zum Übertragen von Daten nutzen. Dennoch hat man immernoch die Möglichkeit über diesen Eingang zu gehen und zu handeln. Zum Transferieren von Daten gehören auch Audiodaten. Bei CarPlay wird dieser Datenstrom als ein AirPlay-Stream zum Auto geleitet und ermöglicht somit das Durchschleifen von Audio, sowie das Austauschen von Daten in beiden Richtungen. Der Lightninganschluss kann digital somit das, was der Klinkenstecker seit 100 Jahren analog durchführt – und noch mehr. Eine sehr wichtige Facette die immer wieder vergessen wird…

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Alle derzeitigen iOS-Geräte besitzen neben ihrem Lightninganschluss einen weiteren Anschluss – den 3,5mm-Kopfhöreranschluss. Dieser benötigt in Anbetracht seines Durchmessers den meisten Platz unter allen Anschlüssen, die man an mobilen Geräten derzeit noch findet. Der derzeitige iPod nano in seiner siebten Auflage ist nur 5,4 mm dick und hat dennoch einen Kopfhöreranschluss – und auch nur, weil er aus einer Zeit stammt, in der man einen analogen Ausgang dieser Art erwartete. Apple könnte künftige iPhone-Modelle mit Sicherheit genauso dünn wie den derzeitigen iPod nano machen und dennoch den Klinkenstecker beibehalten. Dies wäre aber kein nachvollziehbarer Schritt und würde in der Entwicklung von Gerätekonzepten mehr bremsen statt Denkweisen voranzutreiben. Dieser analoge Ausgang ist mehr als 100 Jahre alt und immer noch präsent, wie einst ein analoger Dockconnectoranschluss. Über den Lightninganschluss können Kopfhörer und auch Mikrofone mit dem iOS-Gerät sprechen und somit Strom als auch Daten übertragen – diese Thematik haben wir mittlerweile verinnerlicht. Um ganz genau zu sein, kann er derzeit eine maximale Audioqualität von 192kHz mit 24Bit ausgeben. Ob man als Audiophiler den Unterschied hier wirklich detailliert wahrnimmt ist fraglich – doch gerade dieser wichtige Aspekt des Lightninganschlusses wird nun mal vergessen. So ist es sicherlich kein Zufall, wenn es bei Apple plötzlich hauseigene Kopfhörer mit Lightninganschluss zu kaufen gibt und dahinter ein Entwicklerteam einer populären und von Apple aufgekauften Kopfhörermarke steckt. Die Weichen wurden von Apple schon 2012 gestellt und zwar in die Richtung „mobile Geräte mit nur einem Anschluss“ und das 12“ MacBook ist der Garant dafür. Es ist somit ganz ersichtlich, dass das iPhone und iPad zu mobilen Geräten mit nur einem Anschluss werden und der Lightninganschluss der Ablöser des Kopfhöreranschlusses werden wird. Der USB-Typ-C-Anschluss ist übrigens kein Kandidat für diesen Vorgang, da dieser in seiner Höhe fast identisch wie der Durchmesser des Kopfhöreranschlusses ist. Man kann sich hier sicher streiten, wie man es im September 2012 getan hat und dennoch wird dieser analoge Klinkensteckeranschluss wegfallen. Es ist nicht die Frage ob, sondern wann. Denn der Port zum Ablösen ist schon vorhanden.

Mittlerweile ist der Lightningstecker vier Jahre alt und jeder Nutzer hat sich an ihn gewöhnt. Auch die Hersteller von Zubehör setzten voll auf ihn. Und zwar nicht nur auf den Stecker, sondern auch auf die Buchse, um dadurch auch Zubehör per Lightningkabel aufladen zu können. Der Lightningstecker ist intelligenter als man es von einem Stecker erwartet – das lässt schon das Know-How der Portbelegung erkennen. Durch die genaue Festlegung der Ports und dessen Aufgaben ist klar zu sehen, dass der Anschluss mehr kann und können wird. Ein iOS-Gerät kann per Lightning Strom und auch Daten aufnehmen, allerdings kann es beides auch abgeben. Auch in Apples Zubehörkatalog wurde dieser Anschluss als der Standardanschluss zum Nachladen von Geräten durchgedrückt. So kann ein Apple Pencil an einem iPad Pro nachgeladen werden – dafür wird der Apple Pencil einfach mit seinem Lightningstecker in die Lightningbuchse des iPads gesteckt. Viel Strom benötigt der Ladevorgang des Stifts nicht und so ist es für das iPad Pro ein Kinderspiel diesen mit ausreichend Strom zu versorgen. Auch lassen sich die neue Magic Mouse 2, Magic Keyboard und Magic Trackpad 2 mit einem Lightningkabel verbinden und aufladen. Und wer eines der neuen Zubehörgeräte nach dem Auspacken per Lightning mit dem Mac verbindet, der bekommt vom System auch das Koppeln automatisch abgenommen. OS X koppelt das Zubehör automatisch an den Mac – die Identifikation des Zubehör erfolgt über die Ports der Lightningbuchse. Auch das hauseigene Ladedock für die Apple Watch besitzt eine Lightningbuchse und ist somit in das einheitliche Konstrukt eingebunden. Man muss an gewissen Punkten nicht überlegen, welches Kabel man für was braucht, denn für viele Zwecke hat sich mittlerweile der Lightninganschluss etabliert. Und auch die Fernbedienung des Apple TV 4 wird mit einem Lightningkabel geladen – was das Wechseln der bekannten Knopfzelle aus den vorherigen Apple-TV-Fernbedienungen ersetzt.

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Der Wechsel vom Dockconnector zum Lightninganschluss ist nicht nur ein Zweck des Platzmangels in mobilen Geräten, sondern vor allem die Technologievorgabe für die in den nächsten Jahren erscheinenden Geräte. Mit dem Lightninganschluss hat der Konzern den Weg für eine Hardwareevolution geebnet und damit Platz für neue Denkweisen ermöglicht. Es bleibt daher nur auf eines zu warten – in welchen Gebieten Apple die Facetten dieses Anschlusses noch perfektionieren und etablieren wird.

 

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Matthias Petrat
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44 Kommentare zu dem Artikel "Lightning – mehr als nur ein Anschluss"

  1. Nico 27. Dezember 2015 um 09:15 Uhr ·
    Hat die EU nicht angeordnet bald einheitliche Ladestecker für Handys zu haben? Oder habe ich da was falsch verstanden. Was würde dann Apple machen?
    iLike 28
    • Malilo 27. Dezember 2015 um 10:33 Uhr ·
      Ich glaube nur in der Schweiz.
      iLike 7
      • Mik 27. Dezember 2015 um 11:07 Uhr ·
        Die EU hat angeordnet, dass nur in der Schweiz einheitliche Ladestecker verwendet werden sollen??? Die Schweiz ist doch meines Wissens gar nicht in der EU. ?
        iLike 77
      • Razzer 27. Dezember 2015 um 14:12 Uhr ·
        lol
        iLike 0
      • TimXL 27. Dezember 2015 um 14:43 Uhr ·
        Hahaha ???? Mady my day malilo !!! ?
        iLike 5
      • Andy.2 27. Dezember 2015 um 17:05 Uhr ·
        Ja in der Schweiz wurde aber nur der Stecker (Netzteil) beschlossen, das dort alle USB haben müssen, so wie ich das gelesen habe.
        iLike 2
    • o.wunder 27. Dezember 2015 um 10:57 Uhr ·
      Ja das ist in Arbeit. Das wird kommen, im Moment sucht man den richtigen Anschliss dafür. Ich tippe mal dass es der USB-C Anschluss wird.
      iLike 12
      • Einfachkoch 28. Dezember 2015 um 00:42 Uhr ·
        So schnell und so durchdacht wie die EU agiert, wird es sicher der Micro-USB und nix mit USB-C! Aber Apple hat da den richtigen Schritt gemacht. Denn sie rüsten sämtliche Geräte mit dem Lightning aus und würden diesen bei Bedarf sicher auch lizensieren (zumindest wird man das gegenüber der EU behaupten) und schon hat man sämtliche Produkte des Konzerns mit Lightning versehen wohinter noch eine riesige Zubehörbranche mit Investitionen steht und im besten Falle schiebt Herr Gabriel das TTIP noch schnell durch und dann wird das mit dem Einheitsstecker der EU sowieso nix!
        iLike 6
      • 28. Dezember 2015 um 01:33 Uhr ·
        Im besten Falle???
        iLike 2
    • Hi97 27. Dezember 2015 um 11:02 Uhr ·
      Nein lediglich im USB Bereich sollen einheitliche Stecker sein.. Lightning ist aber kein USB Anschluss fürs Handy sprich die dürfen ihn benutzen
      iLike 3
    • Jay Menno 27. Dezember 2015 um 11:05 Uhr ·
      Genau, es geht um Ladekabel. Da Apple es aber auch für Daten benutzt, werden die eine Lücke im Gesetz nutzen. Apple macht vielleicht eine Kombi aus Lightning und USB-C. Außerdem ist ein Lightning Stecker um Welten besser wie Micro USB.
      iLike 22
    • Michael 27. Dezember 2015 um 13:01 Uhr ·
      Die EU soll sich erstmal darum kümmern das es flächendeckend LTE gibt, besseres DSL zu Hause und bessere Vertragsbedingungen bei flatrate gibt und…. Und …
      iLike 19
      • HansWurst 27. Dezember 2015 um 17:19 Uhr ·
        Bist bestimmt einer von der Sorte, am besten alles geschenkt bekommen und gleichzeitig einen dicken Lohn einstecken wollen. Man sollte mal nachdenken was hinter dem Preis alles steckt und was diese ganze Versorgung und dessen Ausbauten kosten. ^^
        iLike 3
  2. stonekeep 27. Dezember 2015 um 09:24 Uhr ·
    Alles schön und gut, dennoch wird Europa auf einem Standard USB typ C setzen, und ist lightning vergangenheit?
    iLike 16
    • Darius 27. Dezember 2015 um 10:12 Uhr ·
      Ja, ich hab da auch meine Sorgen??
      iLike 6
      • Devil97 27. Dezember 2015 um 10:42 Uhr ·
        Könnte jetzt schon kotzen wenn ich daran denke! Dämliche pauschalisierende EU
        iLike 13
  3. PaddyOfficial  27. Dezember 2015 um 09:26 Uhr ·
    Schöner Artikel :)
    iLike 23
  4. 27. Dezember 2015 um 09:34 Uhr ·
    Tolle Kolumne und schönen Sonntag noch :)
    iLike 32
  5. Hans 27. Dezember 2015 um 09:47 Uhr ·
    Sehr Intresant
    iLike 12
  6. Peterpan 27. Dezember 2015 um 10:13 Uhr ·
    Vielen Dank!
    iLike 3
  7. o.wunder 27. Dezember 2015 um 10:51 Uhr ·
    Die ganze Welt nutzt demnächst den USB-C Stecker, nur Apple kocht wieder ein eigenes Süppchen. Wie lange noch?. Das 12 Zoll MacBook ist übrigens auch ein Vorläufer für USB C. Nicht Lightning. Der Lightning Stecker hat übrigens, gegenüber dem Dock Connector, den Nachteil dass er kein analoges Audio kann. Dadurch sind immer teure Wandler notwendig, oder des Audio wird per Bluetooth weitergegebeas bei einigen preiswerten Freisprecheinrichtungen für einen Abfall im Bass Bereich verantwortlich ist.
    iLike 3
    • Kicki Le Puf 27. Dezember 2015 um 12:24 Uhr ·
      Dann hoffe ich, neben dir an der Ampel zu stehen, wenn du gerade telefonierst.
      iLike 5
    • Travalon 28. Dezember 2015 um 09:29 Uhr ·
      Nachteil ist relativ… Die Wandlerchips sind nicht mehr wirklich teuer, auch wenn es uns zugegebenermaßen so verkauft wird. Dafür haben die analogen Leitungen eine miese Qualität und kosten extrem Platz!
      iLike 1
  8. Rappel 27. Dezember 2015 um 10:57 Uhr ·
    Warum hat das AppleTV eine USB-C Serviceanschluss und kein Lightning und gibt es den 5,4 Klinkenstecker wirklich schon 100Jahre oder war das übertrieben daher geschrieben? Und vielen Dank für die Informative Kolumne. Lese ich hier immer gerne! Danke
    iLike 1
    • Philipp 27. Dezember 2015 um 12:34 Uhr ·
      3,5 und ja es gibt hin schon so lange
      iLike 1
  9. o.wunder 27. Dezember 2015 um 11:01 Uhr ·
    Das sehe ich anders: „die Akkuthematik kann man an diesem Punkt schlicht ausblenden,“ Nein, es wird Zeit das Smartphones trotz täglicher Nutzung eine Woche lang durchhalten! Oder wenigstens schon mal einen Tag mit GPS und 3 Tage intensiver Nutzung. Dafür darf es ruhig 1-2 mm dicker sein. Bei den Modells sind Spargelstangen schon out, Spargel Smartphones brauchen wir ebenfalls nicht.
    iLike 13
    • Ulle 27. Dezember 2015 um 11:16 Uhr ·
      Warum sollte es eine Woche durchhalten. Ein Tag bei voller Nutzung ist voll ausreichend
      iLike 10
    • Philipp 27. Dezember 2015 um 12:36 Uhr ·
      Also ich lade lieber mein IPHONE jede zweite Nacht auf und dafür ist es vor allem leichter, aber auch dünner
      iLike 5
      • Reinhard 27. Dezember 2015 um 13:44 Uhr ·
        Ein Tag wäre schön viel länger, als derzeit möglich
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    • Capt1n 27. Dezember 2015 um 13:36 Uhr ·
      Ich lade mein iPhone auch lieber jeden Tag auf und habe dafür ein dünneres und leichteres Gerät. Wenn ich unterwegs bin nehme ich ein Zusatzakku mit. Wenn der Akku länger hält bei gleicher Gehäuse dicke okay aber ich möchte zB nicht ein dickeres iPhone 6 haben.
      iLike 1
    • Travalon 28. Dezember 2015 um 09:33 Uhr ·
      Ja, eine solche Behauptung in einer Kolume über den Lightning Anschluss rauszuhauen war schon mutig. Ist dieses Thema doch sehr kontrovers diskutiert. Aber, hier geht es um den Anschluss und nicht um Akkuleistungen. Also solten wir dabei bleiben!
      iLike 0
  10. Dino 27. Dezember 2015 um 11:06 Uhr ·
    Klasse Bericht!
    iLike 9
  11. lilouuuu 27. Dezember 2015 um 12:23 Uhr ·
    Guter Bericht, trotzdem ist dieses Kabel unverschämt überteuert!!
    iLike 5
    • Andy.2 27. Dezember 2015 um 17:08 Uhr ·
      Du kannst auch Dritthersteller Kabel nehmen die meisten sind verifiziert
      iLike 3
  12. Apfelschorsch 27. Dezember 2015 um 12:25 Uhr ·
    Na dieser Bericht ist ja mal wieder etwas für den Müll. Hauptsache es wird diskutiert. Schönes Wochenende.
    iLike 6
  13. . 27. Dezember 2015 um 13:17 Uhr ·
    Dass man den Micro USB immer falsch herum einstecken will stimmt (bei mir jedenfalls) nicht. Ich habe mich daran gewöhnt, wie rum ich das Kabel bei meinem Handy drehen muss. Trotzdem ist er Lightning haushoch unterlegen. Er hat auf seiner Unterseite eine komische Struktur und eben die ganze Form fühlt sich falsch an. Da ist der glatte Lightninganschluss besser. Bei dem Teil mit dem Apple Pencil habe ich daran gedacht, dass man in Zukunft immer bessere Schnellladetechniken entwickeln wird. Diese werden/sollten dem Akku dann natürlich nicht schaden. Qualcomm arbeitet schon an sowas, sie sind inzwischen bei Quick Charge 3.0, was zwar eine Evolution aber keine Revolution darstellt. Ich bin mir sicher, dass Apple auch sowas in naher Zukunft entwickeln wird und dieses neue Konzept dann (hoffentlich) so weit perfektioniert, dass man nur noch sein iPhone für ein paar Sekunden anstecken muss und es den Anschluss dann wieder für seine Kopfhörer benutzen kann, falls diese dann nicht durch Bluetooth-Kopfhörer abgelöst wurden.
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  14. iTom 27. Dezember 2015 um 13:59 Uhr ·
    Ich hab mal Lightning am IP5 und USB 2.0 am Galsxy S4 bei der Datenübertragung (1GB Musik) verglichen. Dabei war das Galaxy S5 ca. doppelt so schnell wie das Iphone. In meinen Augen ist das kein Fortschritt außer man hat die rosa iGlasses auf.
    iLike 3
    • Tobias 28. Dezember 2015 um 08:40 Uhr ·
      Du hast das Iphone5 und das GalaxyS4 verglichen und bei diesem Vergleich war das S5 am schnellsten? Respekt. Ich habe keine rosa I-Glasses auf, muss aber feststellen, dass zum einen die Netto-Übertragungsrate ab dem IPhone 5s um einiges schneller wurde und zum zweiten ich persönlich keine Verwendung für rasante Übertragungsraten habe, da mein Iphone lediglich dann zur Sicherung am Kabel hängt, wenn ein neues IPhone ansteht (1x jährlich) und selbst das könnte ich mir wegen der Sicherung in der iCloud eigentlich sparen.
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      • iTom 28. Dezember 2015 um 18:18 Uhr ·
        Auch mein Ipad Air2 ist in der Datenübertragung viel langsamer als mein S4. Fakt ist das Apple mit Lightning einfach einen inkompatiblen, langsamen Blödsinn baut nur um Lizenzgebühren zu sparen und verarscht damit die unwissenden Kunden. „that’s a feature not a bug“
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  15. Markus 27. Dezember 2015 um 14:58 Uhr ·
    Das klingt alles ganz praktisch, solange man nur Geräte von Apple nutzt. Mir wäre ein Iphone mit Micro-USB-Anschluss lieber. Die beschriebenen Probleme hatte ich bisher noch nicht. Ein Smartphone ohne Klinkenbuchse würde ich nicht kaufen, schließlich möchte ich Kopfhörer oder Headsets mit verschiedenen Geräten nutzen können.
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    • Tobias 28. Dezember 2015 um 08:41 Uhr ·
      Deswegen habe ich die Teufel Airy mit Bluetooth…..die kann man auch mit verschiedenen Geräten nutzen.
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  16. BigBo 27. Dezember 2015 um 17:03 Uhr ·
    Wieso macht apple nicht beide enden mit lightning? Man kann auch an der usb seite mal versehentlich in die falsche seite rein stecken. Für ein einfaches kabel ganz schön viel (schön) geschrieben. Der dockconnecor hat die selbe arbeit gemacht wie das jetzige lightning. Das micro usb kann auch das gleiche. Alle sehen nur anders aus. Ja apple hat was neues raus gebracht. Ich weiss, ich weiss… Es ist das beste.
    iLike 0
  17. Herbert 27. Dezember 2015 um 21:20 Uhr ·
    Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hatte jeder Handyhersteller einen eigenen proprietären Ladeanschluss. Irgendwann hatte man einen Berg Ladegeräte rumliegen, da teilweise mit jeder Generation der Ladeanschluss gewechselt wurde. Alleine Siemens hatte innerhalb von 10 Jahren 6 verschiedene Ladesteckertypen. Da ist es doch purer Luxus, dass wir heute nur noch zwischen Lightning und USB unterscheiden müssen – selbst dafür gibt es bereits passende Kabel, die beide Anschlüsse bereitstellen. Zertifizierte Lightningkabel sind inzwischen genauso billig wie Micro-USB-Kabel. Es sei denn, man kauft das Apple-Original – aber mal ehrlich – wer kauft dieses? Und wer kauft Mico-USB-Kabel bei Samsung, HTC, Sony etc.? Man muss also nicht überall meckern, nur um des Meckerns Willen.
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  18. Hummel 27. Dezember 2015 um 22:32 Uhr ·
    Das hintere Mikrofon ist schon ziemlich gut, wenn man Videoaufnahmen macht – denkt man, solange man kein externes Mikrofon verwendet! Vor ein paar Tagen habe ich mir das Shure MV88 zugelegt und gestern das erste Mal bei einem Konzert getestet – und ich bin begeistert. Warum ich das hier schreibe? Ganz einfach: Das MV88 ist ein Stereo Kondensator Mikrofon, welches per Lightning-Anschluss an das iPhone angesteckt wird. Wenn dann bald wieder der Lightning-Anschluss abgeschafft wird (und durch einen USB-C Anschluss ersetzt wird), kann ich das sauteuer MV88 in die Tonne kloppen oder was? Und auch die Besitzer diverser Lightning-Docking-Stations (die, wenn sie gut sind, auch nicht gerade billig sind) würden sich wohl auch kaum darüber freuen, wenn Ihr vor noch nicht all zu langer Zeit erworbenes Equipment schon wieder Schrott ist. Von daher bin ich dagegen, wenn Apple und Lightning auf USB-C wechseln würde, und ich glaube auch nicht daran, dass die das wirklich auch vorhaben, kann ich mir nicht vorstellen.
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