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News-App: Versehentlich falsche Nutzungsdaten erhoben

Seit dem Release von iOS 9 im letzten September finden Nutzer in den USA eine hauseigene News-App auf ihren iPhones. Apple kümmert sich hierbei um die App, sodass die verschiedenen Magazine sich voll und ganz auf den Journalismus konzentrieren können und ihre News verfassen. Zudem erklärte Eddie Cue, dass es ebenfalls eine Chance für Magazine darstellt, die sich eine eigene Anwendung nicht leisten können oder sich damit überfordert fühlen.

Wie das Wall Street Journal nun schreibt, hat das Ganze einen kleinen, nicht ganz unwesentlichen, Haken. Denn seit dem Start der App war Apple viel zu sehr damit beschäftigt neue Apps zu entwickeln oder den bestehenden Anwendungen den nötigen Feinschliff zu verpassen. Dabei hat das Unternehmen aus Cupertino es vernachlässigt, Daten über die News-App zu erheben. Somit wissen weder Apple noch die Verlagspartner, wie viele Menschen die App tatsächlich nutzen. Scheinbar wurden die Zahlen unterschätzt und auch falsch an die Partner weitergegeben.

Zwar zahlen die Magazine nichts für den Auftritt in der News-App, allerdings sollten sie zumindest ihre Werbung und Ressourcen anhand der Nutzerzahlen planen können. Immerhin dürfen die Partner 100 Prozent der Umsätze für eigene Werbung behalten, verkauft Apple die Anzeigen behält der iPhone Hersteller 30 Prozent ein. Eddie Cue erklärte hierzu:

„We’re in the process of fixing that now, but our numbers are lower than reality. […] We don’t know what the right number is.“

 

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Moritz Brünnemann
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10 Kommentare zu dem Artikel "News-App: Versehentlich falsche Nutzungsdaten erhoben"

  1. ispeedy 11. Januar 2016 um 12:31 Uhr ·
    Unter Steve wäre das nicht passiert! Und das ist diesmal kein dummer Spruch! Der hätte den Verantwortlichen den A…. Aufgerissen! Zu recht! Das reichste Unternehmen! So viele Mitarbeiter! Und dann Fehler über Fehler… Unglaublich… Das muss besser werden, sonst sehe ich auf lange Sicht schwarz… Und diesmal kann Steven leider nicht zurückkommen um das Unternehmen zu retten… Das wäre dann der fetteste Auftritt seit über 2000 Jahren… ;-) Apple , mach was! Vorallem an deiner buggy software!
    iLike 21
    • Matthias Petrat 11. Januar 2016 um 12:32 Uhr ·
      ,,Mit Steve hätte es sowas nicht gegeben…“ ?
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    • Rachel 11. Januar 2016 um 13:59 Uhr ·
      „Zwei absolut unterschiedliche Menschen miteinander zu vergleichen und deren Entscheidungen, Meinungen und Denkweisen auf einen Nenner bringen zu wollen, ist absolut unnötig und unobjektiv.“
      iLike 11
    • 11. Januar 2016 um 14:07 Uhr ·
      Sehe ich genau so. Er hätte die Firma nicht an einen BWL Typen hinterlassen sollen.
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    • Keck 11. Januar 2016 um 17:28 Uhr ·
      Zu viel Cooks verderben den Brei..
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    • Jay Menno 11. Januar 2016 um 18:08 Uhr ·
      Man redest du eine Mist! Alle wollen immer mehr Killer Features, aber regen sich auf wenn nicht alles rund läuft. Entwickelt doch nur 1% der Funktionen selbst und schauen wir mal wie die laufen.
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      • roffl 11. Januar 2016 um 22:16 Uhr ·
        Ispeedy, auch wieder da?
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  2. Stein 11. Januar 2016 um 12:34 Uhr ·
    Hoffentlich demnächst auch in Deutschland! Würde mich echt freuen und das Design ist einfach nur schlicht und übersichtlich – mehr braucht es auch nicht.
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  3. Lars 11. Januar 2016 um 12:36 Uhr ·
    Die ganzen Bug nerven mittlerweile einfach nur noch… Und dann immer wieder unterschwellig updates einspielen -.-
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  4. inu 11. Januar 2016 um 18:22 Uhr ·
    Eine News-App, welche mich ausspionieren SOLL?: Es geht NIEMANDEN auch nur einen feuchten Kehricht an, was ich wann wo und wie oft nutze!! Die Übermittlung von falschen Nutzerzahlen begrüße ich daher prinzipiell als kleinen Schritt in die richtige Richtung. Was ist so gut wie Datenschutz?: Falschinformationen!! …
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