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Im Test: Crucial BX200 – eine kostengünstige und zuverlässige SSD

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Jedes System sollte heute auf einem Flashspeicher abgelegt sein, um von dort aus ein schnelles Arbeiten zu ermöglichen. Und da Flashspeicher im SSD-Format mittlerweile immer günstiger werden, werden sie nicht nur als Systempartition, sondern immer mehr auch als purer Massenspeicher eingesetzt.

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Die SSD-Reihe BX200 von Crucial ist eine der neusten SSD-Speicher auf dem derzeitigen SSD-Markt. Der Preis sollte hier eines der entscheidensten Kriterien sein, denn die 480GB-Variante ist schon für ca. 130 € erhältlich. Daneben findet sich eine 240GB-Version für ca. 62€ und eine 960GB-Variante für ca. 290€. Dieses Preißspektrum erlaubt somit mittlerweile jedem zu einer SSD greifen zu können – ohne, wie vor einiger Zeit noch, Unsummen ausgeben zu müssen.

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Das Gehäuse der BX200-SSD besteht aus Aluminium. Die Materialwahl lässt den Speicher hochwertig wirken und sorgt durch seine hohe Wärmeleitfähigkeit für das Aufnehmen aufkommender Wärme – diesen Effekt kennt heutes jedes MacBook mit Aluminiumgehäuse. Die SSD befindet sich im genormten 2,5”-Formfaktor und ist dadurch für alle externen Gehäuse passgenau und kompatibel. Wer ein MacBook mit drehender Festplatte sein Eigen nennt, der kann diese kinderleicht und passgenau durch die BX200-SSD austauschen und dem Mac frisches Leben einhauchen – für Besitzer eines Notebook mit Windows-Betriebssystem gilt dies ebenso. Desktoprechner lassen sich dadurch auch schnell und preisgünstig ausrüsten/umrüsten. Und auch NAS-Betreiber werden mit der BX200 ihre Freunde haben und die schnellen Zugriffszeiten im Netzwerk schätzen und lieben lernen.

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Ein SATA 6.0GB/s-Anschluss dient zur schnellen Datenübertragung. Die Bruttowerte liegen hier bei durchschnittlichen 540 MB/s beim Lesen und 480 MB/s beim Schreiben. In einem externen Festplattengehäuse mit USB 3.0 Spezifikation erreichte die SDD im Test die Werte von 264 MB/s beim Lesen und 251 MB/s beim Schreiben. Dies sind im Allgemeinen gute und leistungsfähige Werte, welche man im Dauereinsatz schätzt. Nutzer mit Anwendungsgebieten des Videoschnitts setzen solche Werte für ein reibungsloses Arbeiten vorraus. In unserem Test ließ sich so auch ein langes 4K-Video in FinalCut Pro reibungslos und blitzschnell von der BX200-SSD importieren, bearbeiten und darauf zurückexportieren. Per Testsoftware lief die BX200 bei uns insgesamt 78h im Dauereinsatz und wurde dabei mit 1GB-Paketen befeuert, welche sie permanent Schreiben und Lesen musste. Dabei wurde die SSD fühlbar warm, aber niemals heiß. Die Übertragungsraten blieben in den 78h immer konstant und stabil.

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Im Inneren arbeiten Flashspeicher von Micron. Diese wurden vom Hersteller in einem mehr als 1000 Stunden langen Validierungstests im Dauerlauf betrieben, um eine Qualitätsklassifizierung zu gewährleisten. Dadurch vergibt Crucial auch 3 Jahre Garantie auf seine SSD-Produkte. Flashspeicher sind im Allgemeinen 40 x energieeffizienter und 13 x schneller als Festplatten und heute der absolute Garant/Standard für ein schnellens Aufrufen und zuverlässiges Ablegen von Daten. Die Crucial BX200 spielt in dieser Liga mit und erhält von uns daher eine absolute Kaufempfehlung.

Bei Interesse kann das Produkt hier bestellt werden.

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Matthias Petrat
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48 Kommentare zu dem Artikel "Im Test: Crucial BX200 – eine kostengünstige und zuverlässige SSD"

  1. Lasse 5. März 2016 um 08:45 Uhr ·
    Das hört sich ganz schön cool an
    iLike 7
  2. Zahnstocher 5. März 2016 um 09:05 Uhr ·
    Liest sich wie ein Werbespot
    iLike 12
    • Matthias Petrat 5. März 2016 um 09:12 Uhr ·
      Es handelt sich hierbei allerdings um ein Review mit persönlichen Erfahrungen und einer ehrlichen Meinung.
      iLike 42
      • Zahnstocher 5. März 2016 um 19:46 Uhr ·
        Dann passt es ja :)
        iLike 2
  3. Bratwurst 5. März 2016 um 09:06 Uhr ·
    Meine WD my Passwort für Mac reicht mir. Ist zwar keine SSD aber reicht.
    iLike 2
    • Ulf Reiter (1st Apple Fan ever) 5. März 2016 um 10:18 Uhr ·
      Artikel nicht gelesen oder Thema nicht verstanden?
      iLike 15
      • Bratwurst 5. März 2016 um 10:24 Uhr ·
        Mein Kommentar nicht gelesen beziehungsweise nicht verstanden so sollte es heißen.
        iLike 11
  4. Franih 5. März 2016 um 09:20 Uhr ·
    Jedes System sollte heute auf einem Flashspeicher abgelegt sein, um von dort aus ein schnelles Arbeiten zu ermöglichen. Aha ??
    iLike 2
  5. hnk24211 5. März 2016 um 09:31 Uhr ·
    960GB meint ihr bestimmt anstatt 906GB ;)
    iLike 1
  6. Jackson Teller 5. März 2016 um 09:38 Uhr ·
    Bin nicht so der Profi, passt die auch in ein MacBook Air? Gab es da nicht unterschiede?
    iLike 0
    • Matthias Petrat 5. März 2016 um 09:57 Uhr ·
      Das funktioniert leider nicht, nein. Ein SSD-Upgrade funktioniert, wie im Artikel erwähnt, nur bei Modellen mit verbauter Festplatte.
      iLike 5
    • test123 5. März 2016 um 10:45 Uhr ·
      ein macbook air besitzt ohnehin schon einen flash speicher ?
      iLike 3
  7. Stein 5. März 2016 um 09:59 Uhr ·
    Ich hab ein MacBook 13′ von 2011. ich überlege schon seit längerem das Laufwerk gegen eine SSD zu tauschen – wäre das mit dieser hier möglich?
    iLike 2
    • Matthias Petrat 5. März 2016 um 10:01 Uhr ·
      Dieses Mac-Modell wäre der beste Kandidat dafür – jepp.
      iLike 13
      • Stein 5. März 2016 um 11:39 Uhr ·
        Danke! :-)
        iLike 1
  8. Agit 5. März 2016 um 10:00 Uhr ·
    SSD sind sehr wichtig. Natürlich ist die Lebensdauer nicht so lang wie bei normalen HDD Festplatten. Dafür sind die aber sehr schnell und machen das Hochfahren und arbeiten sehr angenehm.
    iLike 2
    • iPadAir 5. März 2016 um 10:41 Uhr ·
      Ich hätte gedacht SSDs sind langlebiger?! ?
      iLike 7
      • Mo 5. März 2016 um 15:37 Uhr ·
        Die durchschnittliche ssd im Heimcomputer überlebt in der Regel viele der anderen Komponenten bei normaler Benutzung. Im Serverbetrieb sieht das Ganze natürlich anders aus…
        iLike 1
  9. Milhouse 5. März 2016 um 10:15 Uhr ·
    @Matthias: wie wär’s denn mal mit einer (wie von Dir gewohnt ausführlichen) Anleitung über den Festplattenwechsel inkl. dem Datenkopieren!? Meine 3 Versuche mit den Infos aus dem Web sind leider gescheitert.
    iLike 4
    • Matthias Petrat 5. März 2016 um 10:16 Uhr ·
      Guter Gedanke. Habe ich mir mal notiert…
      iLike 9
      • BeKa 5. März 2016 um 22:08 Uhr ·
        Ja bitte, auch der Hinweis ab wann es funktioniert ist hilfreich. Mein Mac ist Mitte 2011. Wird es da funktionieren und was bringen?
        iLike 0
    • Bratwurst 5. März 2016 um 10:25 Uhr ·
      Einfach bei YouTube schauen dort wird es Öfters erklärt.
      iLike 1
      • Milhouse 5. März 2016 um 11:39 Uhr ·
        Danke Bratwurst! Fangen Domains mit 3*w oder 6*v an? Bitte mehr!!!!!
        iLike 5
    • ispeedy 5. März 2016 um 11:32 Uhr ·
      Google mal MacBookpro ssd wechseln, hab dann nach einer Anleitung von datenreise das gemacht: Hardware Tausch absolut easy (MacBookpro 13″ 2010 ). Beim aufspielen des time machine Backups muss man vorher über ssd löschen die ssd im richtigen Format formatieren (steht dort auch angegeben welches) und anschließend das Backup aufspielen. Ging erfreulich easy. Gerade gestern gemacht.
      iLike 1
    • Auge78 5. März 2016 um 11:53 Uhr ·
      Bei welchem Decice ist es denn gescheitert? Ich habe vor 4 Wochen meinen Mac Mini auf Fusion Drive umgerüstet. Die Anleitung von Datenreise.de war ganz gut, konnte mich aber auch nicht ans Ziel bringen. Zum Glück gab es da noch Google ;)
      iLike 1
      • Auge78 5. März 2016 um 11:57 Uhr ·
        PS: habe übrigens genau diese Platte in 240GB für 56€ gekauft! Bin super zufrieden :)
        iLike 1
    • IFön 5. März 2016 um 19:23 Uhr ·
      Mit Acronis läuft es wunderbar und dauert vielleicht 10 min.
      iLike 0
  10. Xavier 5. März 2016 um 10:31 Uhr ·
    Dann doch lieber Samsung Evo oder Pro sind erstens schneller und zweitens bietet Samsung 5 bzw. 10 Jahre Garantie und sind minimal teurer.
    iLike 1
    • IFön 5. März 2016 um 19:23 Uhr ·
      Guter Mann ?
      iLike 0
  11. Herminator 5. März 2016 um 11:40 Uhr ·
    Gibt es die auch mittels Lightning Verbindung als externe SSD für den IMac? Quasi zum Selmsgebauten fusiondrive? Bisher waren mir 300€ oder mehr zu teuer
    iLike 0
    • Neko 5. März 2016 um 12:03 Uhr ·
      Du meinst sicherlich nicht Lighting sondern Thunderbolt. Und sicher gibt es ein Gehäuse was sie aufnehmen kann, aber das kostet dann auch 200-300€. Thunderbolt ist schnell und hochwertig aber halt teuer. Deshalb würde ich gerne her sagen, ist es keine Lösung für den von dir angestrebten Preisrahmen. Eher lohnt es sich, die HDD vom iMac raus zunehmen, die SSD anstelle ihrer ein zu bauen und die HDD mittels externen USB Gehäuse wieder anzuschließen. So verlierst du keine Speicher und gewinnst Geschwindigkeit.
      iLike 2
    • Fischer2185 5. März 2016 um 15:03 Uhr ·
      Ich hatte mir vor ca. 2 Jahren, eine Buffalo Mini Station (500GB) mit Thunderbolt geholt und da eine SSD von Samsung verbaut. Funktioniert tadellos. Leider hat wohl der Hersteller gemerkt das von den Buffalos nur die Gehäuse interessant waren und hat kurze Zeit später die Preise drastisch erhöht. Worauf ich hinaus will? Schau mal in der Bucht ;) viele wissen nicht was sie da für einen Schatz verkaufen. P.s. Thunderbolt unterstützt auch den Trim-Befehl.
      iLike 0
      • Fischer2185 5. März 2016 um 15:04 Uhr ·
        Beim auseinander bauen der Buffalo Googeln.
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      • Auge78 5. März 2016 um 19:38 Uhr ·
        Hallo Fischer 2185, was kann das Ding denn so tolles und ist es erweiterbar? Denn 500 GB sind ja jetzt nicht so der Hammer! Bitte um kurze oder auch ausführliche Info. Danke!
        iLike 0
  12. Mikkel 5. März 2016 um 11:49 Uhr ·
    extern: Lacie SSD, schafft 385 MB/s, intern iMac:  SSD, schafft 740MB/s. :) Apple SSD zwar empfindlich teuer, aber auch extrem flott.
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    • Name 5. März 2016 um 14:32 Uhr ·
      Andere Verbindungstechnologie. USB ist deutlich langsamer als PCIExpress. Die Festplatte ist nahezu identisch.
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  13. Ich 5. März 2016 um 12:59 Uhr ·
    Ich habe diese SSD in ein MacBook Pro Late 2011 eingebaut, Systemstart 12sec. Das Teil rennt wie die Sau.
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  14. Bratwurst 5. März 2016 um 13:29 Uhr ·
    @Milhouse! Wer bist du? Bist du wichtig?!? Ich denke nicht!
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    • Fischer2185 5. März 2016 um 15:07 Uhr ·
      Äh, und du gehst jetzt von dir aus?
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      • Bratwurst 5. März 2016 um 16:12 Uhr ·
        Was willst du denn aus der letzten Reihe?
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      • Fischer2185 5. März 2016 um 23:32 Uhr ·
        Du bist mein Held. Lass gut sein.
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      • Auge78 6. März 2016 um 11:51 Uhr ·
        @Fischer2185: Welche Buffalo ist es denn? Wäre dir dankbar, wenn du nur kurze Info gibst. Danke
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  15. iPadAir 5. März 2016 um 16:33 Uhr ·
    Empfehlung für einen Arbeitsspeicher (MBP 13″ Late 2011)?
    iLike 0
    • If0x 5. März 2016 um 19:50 Uhr ·
      Habe in meinem mid 2012 pro 8GB drin, sind für das meiste ausreichend.
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  16. Megarush 6. März 2016 um 00:55 Uhr ·
    SanDisk kostet doch genau das gleiche da frage ich mich warum man auf Crushal setzen will???
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    • IFön 6. März 2016 um 23:18 Uhr ·
      Weil crucial einfach besser ist.
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      • Megarush 7. März 2016 um 20:30 Uhr ·
        Naja hatte nie Probleme mit sandisk, aber in meinem aktuellen Mac Pro passt die eh nicht rein ?
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  17. Punkt 7. März 2016 um 11:40 Uhr ·
    Ihr schlagt wirklich eine SSD vor die langsamer als eine HDD ist? Link Kleiner Auszug: Wenn die SSD von der Festplatte überholt wird. Rausgeschmissenes Geld ist es!
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