SkinTrack nutzt den Unterarm als Touchpad für die Smartwatch
Mit dem Blick über den technologischen Tellerrand und unter Berücksichtigung des Fakts, dass die Skin-Track-Technologie auch eines Tages die Träger einer Apple Watch bereichern könnte, wollen wir euch das aktuelle Baby aus dem Hause der Carnegie Mellon University einmal kurz vorstellen. Im Kern wird der Nutzer mit einem Ring am Zeigefinder ausgestattet. Das zu bedienende Wearable wiederum wird von einem speziellen Stoffarmband gehalten, das mit zusätzlichen Sensoren versehen in der Lage dazu ist vom Ring ausgesendete elektronische Signale zu empfangen und zu interpretieren.
Aufgrund des Zusammenspiels zwischen Ring und Armband kann die Smartwatch die genaue Position des Bedienfingers bestimmen. Dank einer passenden Software, kann dann die Navigation darüber durchgeführt werden. Scrollen, Zoomen, Bildbearbeitungen und vieles mehr sind möglich. Der nackte aber auch der mit einem Pullover bekleidete Unterarm avanciert mit Hilfe dieser Technologie also zu einem vollwertigen Touchscreen. Die Wissenschaftler betonen dabei, dass die Steuerung auch von den Feinheiten her und der Genauigkeit mit aktuellen Touch-Panels mithalten kann. Aktuell soll die Lebensdauer der in dem Ring befindlichen Batterie verbessert werden. Am Ende soll eine Technologie stehen, die nicht sehr teuer ist, die Bedienung von Wearables mit kleineren Displays allerdings deutlich komfortabler erscheinen lassen soll.
Die Technologie stellt eine sehr schöne Alternative zu dem ebenfalls jüngst erst vorgestellten Konzept des Doppel-Displays von der University of Calgary dar.
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10 Kommentare zu dem Artikel "SkinTrack nutzt den Unterarm als Touchpad für die Smartwatch"
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o.wunder 11. Mai 2016 um 08:33 Uhr ·Das Doppel Display ist in der dargestellten Form durch die Baugrösse absolut uninteressant. Die Touchbedienung könnt vielleicht was sein.iLike 1
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Kevin 11. Mai 2016 um 08:52 Uhr ·Hexenwerk!iLike 4
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Stein 11. Mai 2016 um 09:20 Uhr ·Echt gute Idee muss jetzt nur noch massentauglich umgesetzt werdeniLike 3
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Fred 11. Mai 2016 um 10:18 Uhr ·Blödsinn ist das! Ich lauf doch nicht durch die Gegend und tipp mir wie ein Geistesgestörter auf dem Arm rum, nur um eine Uhr zu bedienen!iLike 7
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Alex 11. Mai 2016 um 12:34 Uhr ·für dich ists vielleicht blödsinn, für den Rest nicht :)iLike 4
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Manfred.H 11. Mai 2016 um 15:26 Uhr ·NOCH geb‘ ich Dir Recht, Fred – aber wart‘, bis die ersten passenden Anwendungen kommen, ohne die man plötzlich nicht mehr leben kann ? Take it easy!iLike 3
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iPhone-User 11. Mai 2016 um 11:53 Uhr ·Eine wirklich innovative Idee. Man könnte diese bedienmethode dann auch verwenden um das gerät bei ausgeschaltetem Display zu verwendeniLike 3
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Grundgütiger 11. Mai 2016 um 17:09 Uhr ·Wär‘ doch was für interaktive Erwachsenenspiele ?iLike 0
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Mimijet 12. Mai 2016 um 06:12 Uhr ·Schön, wenn unterwegs im Bus oder Zug alle wie verrückt auf ihren Arm herumtippen. Was machen die da bloß???iLike 0
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Phillip 12. Mai 2016 um 09:21 Uhr ·Wahnsinn wie hier alle am meckern sind. Das Konzept is doch super. Bis zur Marktreife muss halt noch einiges getan werden.iLike 1