Hohe Lizenzen: Spotify bleibt unprofitabel
28 Millionen zahlende Nutzer. 89 Millionen Kunden insgesamt. 1,9 Milliarden Euro Umsatz im Jahr. Wenn man nicht genauer hinsieht, würde man denken, Spotify geht so gut wie lange nicht. Schließlich konnte der Konzern seinen Jahresumsatz zuletzt sogar um 80 Prozent steigern. Doch die Wahrheit ist: Spotify hat bislang nicht einen Cent verdient.
Dies zeigt die Grafik von Statista eindrucksvoll:
Der Grund ist einer, dem alle Anbieter im Musikstreaming entgegenstehen: die hohen Lizenzen für die Rechte der Musik. Die Ausgaben dafür fressen Spotify seit Jahren die Einnahmen weg. Und das perfide: Je höher Umsatz, desto höher sind die Lizenzen und die Ausgaben für Server. Ein Teufelskreis.
So zeigt sich, dass Spotify Jahr für Jahr noch mehr Verlust geschrieben hat, obwohl der Umsatz stetig gestiegen ist.
Einen Ausweg aus dieser Situation hat Spotify (bislang) nicht gefunden. Noch wird das Unternehmen von Investoren getragen, die es 2017 sogar an der Börse sehen. Doch dass sich das Geschäftsmodell ändern sollte, wirkt beim Blick auf die Grafik längst überfällig.
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26 Kommentare zu dem Artikel "Hohe Lizenzen: Spotify bleibt unprofitabel"
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Exzellente 6. Juni 2016 um 08:29 Uhr ·Wer wenig einnimmt muss auch wenig abdrücken ? Die werden schon ihr Geld macheniLike 5
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captain 6. Juni 2016 um 09:02 Uhr ·Scheinbar nicht…iLike 29
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DerSegelflieger 6. Juni 2016 um 09:05 Uhr ·Entschuldige, aber anscheinend hast du von Wirtschaft absolut keine Ahnung. Lass solche Themen in Zukunft bitte unkommentiert anstatt hier so einem Mist rein zu setzten. DankeiLike 29
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Pseudo 6. Juni 2016 um 09:48 Uhr ·Oh man, das muss doch ja persönlich sehr getroffen habeniLike 18
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AppleJuenger 6. Juni 2016 um 10:26 Uhr ·Entschuldige, aber anscheinend hast du von sozialen Kompetenzen absolut keine Ahnung. Lass solche Nutzerkommentare in Zukunft bitte unkommentiert anstatt hier so einen arroganten Mist reinzusetzten. DankeiLike 17
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RobinB 6. Juni 2016 um 10:36 Uhr ·Lass ihn doch, kein Grund hier gleich persönlich zu werden.iLike 2
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Matthias 6. Juni 2016 um 12:17 Uhr ·Ich sehe das auch so! Amazon hat über Jahre keinen Gewinn gemacht! Also, in der Anfangszeit sollten lieber die Ausgaben im Fokus stehen und nicht der Gewinn!iLike 2
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L 6. Juni 2016 um 14:36 Uhr ·Ich kann dem Segelflieger nur zustimmen. Halbwissen hoch 10. Amazon hat probiert Marktmacht auf einem damals noch nicht so stark erschlossenen Markt zu erringen. Spotify dagegen hat Konkurrenten wie Apple Music, Amazon Music, etc. Da ist weder Platz für Preiserhöhungen, noch -senkungen. Früher oder später geht das Unternehmen Pleite oder wird übernommen.iLike 2
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Exzellente 6. Juni 2016 um 15:46 Uhr ·Da sieht man aber wie wenig Ahnung hier die meisten haben und mir zu sagen das der Kommentar unangebracht war, er ist aber nur unangebracht für Leute die eine andere Meinung haben. Ein Zitat dazu was sehr passend ist „meiner Meinung nach“ Und der gleichen Meinung scheint auch spotify zu sein „Wer aufhört zu werben um Geld zu sparen…. Kann genau so seine Uhr anhalten um Zeit zu sparen!“iLike 1
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Pseudo 6. Juni 2016 um 08:58 Uhr ·Aber wieso sind die nicht profitabel durch die Werbung, der nicht „Zahler“. Wird die Werbung zu wenig eingesetzt? Denn eigentlich sollte das doch „die“ Einnahmequelle sein. Aber ich hab nie spoty genutzt, daher Vlt auch das Unverständnis ?iLike 3
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hnk24211 6. Juni 2016 um 09:48 Uhr ·Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wird nur für Spotify selbst geworben, also für den Premium Zugang und seine Vorteile. Vielleicht ließe sich da mehr Umsatz machen, wenn man auch „fremde“ Werbung schalten würde…iLike 1
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Steffen 6. Juni 2016 um 10:13 Uhr ·– etwa 3/4 aller Einnahmen fließen an Lizenzgebühren wieder zurück (allerdings hauptsächlich nicht an die Künstler) – 90 % des Umsatzes generieren die zahlenden Abonnenten, die nur etwa 30% ausmachen – die IT-Infrastruktur und die Werbung verschlingt Unsummen – die 70 % nicht zahlenden Kunden tragen nur 10 % zum Umsatz bei – es gibt diverse Rabatte bei für die Abonnenten (Studenten, Familienabo, Gratismonate usw.) die alle die Umsätze schmälern, aber trotzdem Kosten an Lizenzgebühren und IT-Infrastruktur verursachen. Das Modell Spotify kann sich so nie rechnen. Wenn die nächstes Jahr auch noch an die Börse gebracht werden sollen geht das nur mit einem massiven Ausbau der eingeblendeten Werbung und Preiserhöhungen. Ansonsten kauft die Aktie kaum jemand.iLike 2
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Goofy 6. Juni 2016 um 09:26 Uhr ·10 Euro im Monat sind einfach illusorisch günstig. Der Preis sollte preislich nach Hörstunden im Monat gestaffelt werden. Ich nutze Spotify extrem viel und habe schon fast ein schlechtes Gewissen bei dem niedrigen Monatspreis.iLike 4
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o.wunder 6. Juni 2016 um 09:30 Uhr ·Die knapp 10€/Monat reichen eben nicht. Da sieht man wie die Musik unter Wert vermietet wird.iLike 3
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Grm 6. Juni 2016 um 10:03 Uhr ·Bei Spotify liegt es wohl eher an dem werbefinanzierten Angebot, welches Premium-Nutzer mit tragen müssen, da es alleine deutliche Verluste macht. 10€ pro Monat für reine Leihgebühren sollten ausreichen – die Lizenzgebühren werden ja auch günstiger sein als beim Erwerb.iLike 0
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Dennis 6. Juni 2016 um 09:41 Uhr ·Es geht sich schließlich rein um die Lizenzen, die fast gar keinen Gewinn zulassen. 10€ im Monat ist mehr als billig.. Aber selbst wenn der Preis um 5€ steigen würde, würde sich nichts an dieser Situation ändern da schließlich die zu teuren Lizenzen das Problem sindiLike 0
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dan 6. Juni 2016 um 09:51 Uhr ·die derzeitige Rendite ist Spotify momentan herzlichst egal. es geht ums globale Wachstum. Dann irgendwann hat Spotify seine Macht zementiert und wird dann auch bessere Lizenzdeals abschliessen könneniLike 0
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Didus 6. Juni 2016 um 09:57 Uhr ·Zu teure Lizenzen ist aber der Witz als Formulierungen. Die Lizenzen sind lächerlich niedrig, weshalb auf der Künstlerseite nichts mehr ankommt. Das Problem ist das Geschäftskonzept schlechthin. Man kann eben nicht gewaltige Musikkataloge für quasi kein Geld anbieten, werbefinanziert schon gar nicht. Durch die ganzen Familienabos, Studentenrabatt etc wird ich noch der schon zu niedrige Preis von 10€ p.Monat ausgehebelt. Machen wir uns nichts vor. Dieses Streamingeschäftsmodel funktioniert eigentlich nicht, es sei denn, man betreibt systematische Ausbeutungsoptimierung an allen Ecken. Apple betreibt Appke Music auch nur als Werbewerkzeug für ihre Hardware. Insofern kann denen das egal sein, wenn man am Ende nur null auf null rauskommt. Leute, kauft Musik, digital oder als Tonträger. Alles andere ist ein mieses Geschäft letztendlich zu Lasten der Künstler, wie man ja auch schon an der nun startenden Propaganda angeblich z höher Lizenzzahlungen sieht. Erinnert sehr stark an die Propaganda aus der Wirtschaft, die immer angefahren wird, um Argumente zur Senkung des Lohnniveaus zu forcieren, was ja in den letzten 20. Jahren auch schon hervorragend funktioniert hat. Da hieß es ja auch immer, dass der Faktor Arbeit zu teuer sei. Tauschen wir das durch das Wort Lizenzgebühren und wir wissen, was hier durch solche Meldungen beabsichtigt wird…iLike 6
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dan 6. Juni 2016 um 14:15 Uhr ·durch die Streaming-Einnahmen setzen Plattenfirmen insgesamt wieder mehr Geld um als vor der Streaming-Phase. Also kann das Geschäftsmodell doch nicht als gescheitert gelten wenn 70% !!! der Einnahmen an die Plattenfirmen gehen und ergo an deren Musiker. Spotify et al. zahlen von Rest schön Marketing, Server, Entwicklungs- und sonstige Kosten, tragen das Risiko und müssen sich von Leuten wie dir beschimpfen lassen. Grundsätzlich gebe ich dir Recht was die Entwertung und Beliebigkeit der Musik an sich durch diese allzeit-Verfügbarkeit; aber das entscheidet ja wohl der Kunde und nicht Spotify. Außerdem ist die Musikindustrie eine sich ändernde Branche wie andere Branchen auch (Hotels vs Airbnb; Karstadt vs. amazon; Taxi vs. Uber etc.). Musik-Künstler haben kein Sonderrecht vor dem Schutz sich ändernder Geschäftsmodelle und können prima auf Tour gehen und dort ihre Kohle verdienen (ebenso wie Mechandising) und Spotify einfach mal als Marketing-Plattform nutzen, an der man sogar noch Geld verdienen kann. Und wenn die Künstler nicht mit Tourneen überleben können, dann garantiert auch nicht durch CD-Verkäufe oder Downloads.iLike 1
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Thomas 6. Juni 2016 um 19:26 Uhr ·Propaganda ist aber ein ganz schön hartes Wort für so etwas Unwichtiges wie den Musikmarkt. Guck dir mal die Bedeutung des Wortes an und übertreibe nicht so maßlos. Vielleicht glaubt man dir dann mehr.iLike 1
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Didus 6. Juni 2016 um 21:45 Uhr ·Äh doch, das ist genau im Wortsinn Propaganda, weil mit solchen Meldungen versucht wird den Eindruck zu erwecken, das Geschäftskonzept würde sich wegen angeblich zu hoher Lizenzzahlungen nicht rechnen. Das ist pure Propaganda, weil es im Sinne des Wortes die Leute beeinflussen und ihnen verzerrte Realitäten Vorspielen will. Bzw ist der Musikmarkt alles andere als unbedeutend, aber dazu müsste man sich mal über die wirtschaftliche Bedeutung dieses Marktes informieren statt nur andere Leute mit falschen Behauptungen diskreditieren zu wollen…iLike 0
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Thomas 8. Juni 2016 um 16:53 Uhr ·Da fühlt sich ein Anonymer sich durch einen anderen Anonymen direkt diskreditiert? Merkst du nicht selbst, wie übertrieben bzw. überspitzt du mit Worten um dich wirfst, derer Bedeutung du dir nicht bewusst bist bzw. derer Schärfe du fehlinterpretierst?! :)iLike 0
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I'm All of This and Nothing! 6. Juni 2016 um 10:32 Uhr ·Ich denke das Streamingdienste eine große Zukunft haben werden.iLike 1
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Blear 6. Juni 2016 um 14:21 Uhr ·Armes Spotify :(((iLike 0
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Boss 6. Juni 2016 um 14:47 Uhr ·Naja ich sage mal so, Spotify hat grad‘ nicht den besten Support und die Software ist mit Abstand auch das schlechteste was ich je erleben durfte. Zu Adolf-Zeiten wäre DDR-Streaming angesagt. Ich sag nur Deutschland den Deutschen und ohne Deutsche kein Gewinn!iLike 0
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Hasan_deluxe 6. Juni 2016 um 15:50 Uhr ·Voll krass bro, bin genau deiner Meinung Deutschland voll korrekt und so ??iLike 0
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