26,2 Milliarden Dollar: Microsoft kauft das Business-Netzwerk LinkedIn
Microsoft will einem Bericht von Bloomberg zufolge das Unternehmen LinkedIn übernehmen. Im Gespräch ist ein Preis von satten 26,2 Milliarden US-Dollar, die sich die Redmonder das Karriere-Netzwerk kosten lassen. Der Deal wurde kurz nach dem Bericht bereits offiziell gemacht.
LinkedIn ist eine Plattform zur Pflege bestehender Geschäftskontakte sowie zur Suche neuer Verbindungen. Es wird vor allem auch im Personalbereich zur Mitarbeiter-Suche eingesetzt. Microsoft-Chef Satya Nadella betont die Synergien im Business-Bereich:
The LinkedIn team has grown a fantastic business centered on connecting the world’s professionals. Together we can accelerate the growth of LinkedIn, as well as Microsoft Office 365 and Dynamics as we seek to empower every person and organization on the planet
Weltweit hat die Community über 433 Millionen Mitglieder und konnte in den letzten Jahren sehr stabil wachsen. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer liegt dabei bei 100 Millionen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz kämpft LinkedIn vor allem gegen das Hamburger Pendant XING. Mit sieben Millionen Nutzern im deutschsprachigen Raum hat die US-Firma hier aber das Nachsehen gegenüber dem Marktführer XING mit neun Millionen.
https://www.youtube.com/watch?v=-89PWn0QaaY
-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.
6 Kommentare zu dem Artikel "26,2 Milliarden Dollar: Microsoft kauft das Business-Netzwerk LinkedIn"
-
Nighty 13. Juni 2016 um 15:15 Uhr ·Nette Summe, ob sich die Investition lohnen wird, wird man noch sehen. Ich wäre fast der Meinung, dass Microsoft für das gleiche Geld ein eigenes Netzwerk hätte aufstellen können, aber vielleicht fehlte es dem Unternehmen an Ideen oder sie sind einfach an den Kunden interessiert.iLike 5
-
Hans 13. Juni 2016 um 16:31 Uhr ·Würde jetzt einer ein 2. Facebook aufbauen würde das genauso wenig funktionieren wie Google + oder, dass Leute von whatsapp wechseln.iLike 12
-
-
o.wunder 13. Juni 2016 um 15:26 Uhr ·Da versenken sie de nächsten Milliarden.iLike 5
-
Test 13. Juni 2016 um 17:30 Uhr ·Die versenken gar nichts. Ihr seht bloß nicht durch, weil alles was Microsoft macht für euch scheiße ist…iLike 8
-
. 13. Juni 2016 um 18:57 Uhr ·Hat Beats nicht 3 Milliarden gekostet? Denn dann sind 26 Milliarden wieder ne ganz andere Hausnummer. LinkedIn gibt’s natürlich auch schon sehr lange und es kennt heute fast jederiLike 0
-
marin 14. Juni 2016 um 01:37 Uhr ·beats is auch heftiger mülliLike 0
-