Apples Diversity-Bericht: Gleiche Bezahlung für Frau und Mann
Shortnews: Das, was in vielen Firmen noch immer kein Alltag ist, soll sich bei Apple zumindest in den USA nun endlich gelöst haben: Apple bezahlt Frauen und Männer ab sofort gleich viel, wenn sie die gleiche Arbeit verrichten.
Dies gab der Konzern in einem in der Nacht veröffentlichten Bericht bekannt. Zuvor verdiente die Frau im Schnitt nur 99,6 Cent für jeden von einem Mann verdienten Dollar.
We’ve achieved pay equity in the United States for similar roles and performance. Women earn one dollar for every dollar male employees earn. And underrepresented minorities earn one dollar for every dollar white employees earn.
Weltweit sind etwa 32 Prozent der Apple-Mitarbeiter Frauen, wobei auch die Retail-Angestellten mitzählen. Die Tendenz steigt aber: Mit 37 Prozent der Neuanstellungen in den USA liegt die Frauen-Quote deutlich über dem jetzigen Stand. In leitenden Position sind aber immer noch 72 Prozent der Vorsitzenden Männer.
(Zum Vergrößern klicken)
Auch auf Minderheiten achtet der Konzern: 27 Prozent der Neuanstellungen gehören einer Minderheit an. Derzeit zählen sich etwa 22 Prozent der Mitarbeiter bei Apple zu dieser Gruppe.
Underrepresented minorities are groups whose representation in tech has been historically low — Black, Hispanic, Native American, Native Hawaiian, and Other Pacific Islander.
Der ganze Bericht ist hier einsehbar.
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10 Kommentare zu dem Artikel "Apples Diversity-Bericht: Gleiche Bezahlung für Frau und Mann"
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Elia 4. August 2016 um 11:05 Uhr ·Eigentlich schade, dass sowas in 2016 immer noch nicht überall als Standard gilt.
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Jannik 4. August 2016 um 11:47 Uhr ·„In“ 2016 schon mal gar nicht… Im Übrigen frage ich mich, wo diese ganzen falschen Statistiken und falschen Berichte immer wieder herkommen. In Deutschland werden selbstverständlich Männer und Frauen bei gleicher Tätigkeit gleich bezahlt. Ich habe bis jetzt noch nicht verstanden, wie diese Verfälschungen zustande kommen.
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Lasse 4. August 2016 um 13:00 Uhr ·@Jannick Und deine Quellen sind natürlich vertrauenswürdiger als Studien, hätte ich vergessen.
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JAnnik 4. August 2016 um 14:01 Uhr ·@Lasse Die Berichte und „Studien“ dazu, welche ich gelesen habe, gingen nie ins Detail oder es wurden Äpfel mit Birnen verglichen. Beispiel öffentlicher Dienst: Egal ob Weiblein oder Männlein, alle fangen mit dem gleichen Gehalt an, im Laufe der Zeit werden diese befördert. Gibt es in einem Bereich nun mehr ältere Männer und viel jüngere Frauen, dann werden die jüngeren Frauen (und wenn es Männer wäre, wäre es übrigens genauso) eben für die gleiche Arbeit (!) schlechter bezahlt. Genauso sieht es in vielen Unternehmen aus. Die Studien gehen nie richtig ins Detail und verschleiern jedes Mal die eigentlich relevanten Fakten.
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Manou 4. August 2016 um 11:15 Uhr ·Für mich liest sich das Ganze so, dass man nun als weißer männlicher Bewerber weniger Chancen hat bei Apple eine Stelle zu finden, somit also diskriminiert wird. Ethnische Herkunft und Geschlecht sollen einfach gar keine Rolle spielen, Gleichberechtigung sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Quotenfrauen und – Männer will niemand, nicht mal die betroffenen Personen selbst.
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Heinz 4. August 2016 um 11:27 Uhr ·Das kann ich dort nicht raus lesen. Gleichbehandlung ist das Stichwort.
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smoga1 4. August 2016 um 11:39 Uhr ·Allein die Tatasache das man einen solchen Bericht mit entsprechenden Statistiken erstellen muss ist ja schon diskriminierend. Wenn man das gar nicht differenzieren würde und unerwähnt lässt, erst dann wäre es eine Gleichbehandlung und frei von diskrimminierung.
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Micha 4. August 2016 um 13:10 Uhr ·Laut der Logik ist der Tisch auch nicht da, wenn ich aus dem Raum gehe…
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Skotti 4. August 2016 um 12:33 Uhr ·Off Topic: Habe eine kurze Frage; werden diesen Herbst neue Mac-Modelle vorgestellt bzw. wird damit gerechnet, dass sie vorgestellt werden ? LG und danke im Vorraus
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Xx 4. August 2016 um 13:45 Uhr ·Es werden doch jedes Jahr neue Macs vorgestellt, oder irre ich mich da?
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