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Finanzielle Schwierigkeiten: Jawbone will sich selbst verkaufen

Shortnews: Um den Fitnessband-Anbieter Jawbone steht es derzeit alles andere als gut. Trotz massiver Werbemaßnahmen und guter Produkte geriet das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten. Die Lautsprecher-Sparte steht schon seit Mai zum Verkauf. Doch offenbar versucht Jawbone auch, sich als ganzes Unternehmen zu verkaufen. Dies berichtet das US-Portal The Information (via TheVerge) heute.

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Dem Unternehmen läuft dabei die Zeit davon. Mindestens einem Partner konnte man die Rechnung bereits nicht bezahlen, heißt es in dem Bericht. Eine rettende Übernahme eines großes Unternehmen werde daher dringend gesucht.

Jawbone ist neben Fitbit, Garmin und Xiaomi die einzige namhafte Marke im Bereich der Fitnesstracker. Vor allem Fitbit konnte die Umsätze zuletzt stark steigern. Trotz aller Schwierigkeiten will Jawbone in diesem Jahr noch weitere Geräte auf den Markt bringen, gab das Unternehmen in einem Statement im Mai bekannt:

Um es eindeutig klarzustellen, Jawbone wird sich weiterhin mit großer Hingabe und Begeisterung der Entwicklung und Herstellung innovativer Wearable Produkte widmen.

Jawbone selbst äußerte sich nicht zu den Spekulationen.

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Robert Tusch
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7 Kommentare zu dem Artikel "Finanzielle Schwierigkeiten: Jawbone will sich selbst verkaufen"

  1. Tobias 9. August 2016 um 11:14 Uhr ·
    „Jawbone ist neben Fitbit, Garmin und Xiaomi die einzig namhafte Marke….“ Diese Aussage darf bezweifelt werden. Zum einen ist die Firma Polar schon seit Jahrzehnten mit Fitnessuhren in diesem Sektor unterwegs und zum anderen würde ich auch Samsung mit seiner Gear Fit in diesen Bereich rechnen.
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    • Tobi 10. August 2016 um 13:02 Uhr ·
      Korrekt. Polar ist nicht so schick. Aber technisch das beste was es gibt. Und eine der ältesten Marken auf dem Gebiet
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  2. Peter Birnenkuchen 9. August 2016 um 11:20 Uhr ·
    Müssen ja lauter Trottel im Management sitzen, wenn ein so namhaftes Unternehmen Geldprobleme hat. Noch dazu wo man zu den bekanntesten der Branche gehört. Und wen interessiert deren Hingabe? Die Rechnungen müssen bezahlt werden. Dann sollen sie eben die besten Patente an Apple verkaufen. Es ist unglaublich, was für Unternehmen pleitegehen. Ist das eine AG? Gleich alle Aktien abstoßen.
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  3. Fanboy...na klar 9. August 2016 um 13:04 Uhr ·
    Jawbone ist der letzte Mist. 3x musste ich das up 3 tauschen,2 Band gerissen,ohne jegliche Einwirkung von außen,einmal war das Bluetooth-Modul im Eimer… Die billige Blechschließe und das für so einen hohen Preis,nein Danke. Dazu kommen verbotene Weichmacher im Armband,wie ich im Nachhinein erfahren habe. Danach war ich so bedient,dass ich die Marke konsequent meide.
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    • Tobias 9. August 2016 um 13:13 Uhr ·
      Da hast Du leider Recht…..wobei bei mir der Service immer Super war. Und die Software ist einfach die Beste……
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  4. Heinz 9. August 2016 um 17:40 Uhr ·
    Deren Lautsprecher sind klasse, nur leider auch sehr teuer. Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt dass sie jetzt pleite gehen.
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  5. Pejuli 9. August 2016 um 20:07 Uhr ·
    Der Kundenservice ist gut, leider habe ich durch die schlechte Schließe dann das Armband verloren. Ich habe es ständig nachgestellt und dann leider ist es doch passiert. Ich fand die App gut, jetzt habe ich ein Garmin Vivosmart hr. Ich muss mich an die App noch gewöhnen, schade.
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