Neues Patent: Apple will Siri in iMessage-Chats einbauen
Shortnews: Ein neues Apple-Patent legt nahe, dass Siri in Zukunft viel tiefer in Apples Betriebssystem integriert wird, als bislang. Konkret könnte die digitale Assistentin in iMessage-Chats bei der Bewältigung kleiner Aufgaben behilflich sein.
So sieht das Patent vor, dass ein Nutzer Siri bei Bedarf in (Gruppen)chats einladen kann. Ein Algorithmus liest anschließend jede Nachricht mit und überprüft, ob Siri helfen kann oder nicht. Schreibt ein Nutzer etwa „Wann könnt ihr bei mir sein?“ checkt Siri automatisch die Ortsdaten der Chat-Teilnehmer und schaut, wie lange sie zum Ort des Fragenden brauchen. Auch bei Kalender-Terminen oder Geld-Überweisung kann Siri behilflich sein, indem die Assistentin prüft, welche Finanzapps die Chat-Partner gemeinsam installiert haben.
In one case, Siri is asked to schedule dinner for participants in an iMessage conversation. The assistant —with permission from chat members —accesses location data from each member and offers a selection of nearby restaurants as an in-chat poll. Participants then vote for a preferred time and place, and Siri schedules the reservation, adding the appointment to their respective calendars.
Das Patent ist zudem sehr auf Privatsphäre bedacht. Die Antworten von Siri werden lokal generiert und sind nur für den Fragesteller sichtbar. Zudem kann jeder Chat-Partner entscheiden, ob er seine Nachrichten mitlesen lassen möchte oder nicht.
Wie immer gilt bei Patenten, dass eine Umsetzung nicht garantiert werden kann. Künstliche Intelligenz in Chats ist nebenbei bemerkt nichts neues. Facebooks Chatbots oder Googles Allo-Messenger beherrschen dies zumindest in der englischen Sprache schon vorzüglich.
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12 Kommentare zu dem Artikel "Neues Patent: Apple will Siri in iMessage-Chats einbauen"
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PDdy 17. November 2016 um 14:10 Uhr ·Wenn es wirklich Lokal abläuft, ist das ja sozusagen die Sichere Variante dessen, was google und Facebook schon haben… Ich fänds gut :)
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Philip 17. November 2016 um 15:29 Uhr ·Lokal = KO Kriterium. Maschine learning, AI und Co funktionieren nur über massive Datenmengen und Verarbeitung in der cloud, nicht ohne Grund sind die anderen drei großen Player um Jahre voraus und Samsung steht schon in den Startllchern als nächster Kandidat.
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Flo 17. November 2016 um 14:19 Uhr ·Coole Idee. Schade nur, das kaum jemand iMessage nutzt.
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Matthias Petrat 17. November 2016 um 14:32 Uhr ·99% meiner Kontakte benutzen iMessage – so wenige können es weltweit also nicht sein.
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Settle 17. November 2016 um 14:51 Uhr ·Kommt darauf an welche Handys der Freundeskreis besitzt. Ich schreibe nur mit einer Person über iMessage.
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neo70 17. November 2016 um 16:35 Uhr ·Bei mir sind es ebenfalls sehr viele mit iMessage. Nur nützen tun es nicht alle. Warum? Weil auch meine Kontakte wiederum Kontakte haben. Wenn ich dann schon irgendwas in WA bekomme, leite ich es natürlich über WA weiter und gehe nicht den Weg über iMessage. Es ist und bleibt schwer von WA weg zu kommen. Settle hat grundsätzlich Recht.
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Kanye 18. November 2016 um 02:52 Uhr ·Was für ne Schlussfolgerung mein lieber Watson ?!
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Apfelschorsch 17. November 2016 um 14:54 Uhr ·Das ist nicht gut garnicht gut
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Halb&Halb 17. November 2016 um 14:58 Uhr ·Ich hau mich weg, Siri bekommt nicht mal ne einfache Erinnerung hin und da soll ich ihr ne Geldüberweisung überlassen? Nein Danke
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Apple ?? 17. November 2016 um 16:54 Uhr ·Siri, im Moment eine glatte Null, ich lass mich aber gern überraschen!
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inu 18. November 2016 um 00:57 Uhr ·In Kurzfassung sage ich hierzu nur zwei Worte: „AU WEIA!!!!“ In Langfassung sage ich hierzu: „Wie gut, daß Siri auf meinen Geräten gesperrt ist.“ …
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Septimus 19. November 2016 um 10:48 Uhr ·Mein Vertrauen zu Apple ist deutlich höher als zu Google, aber Geldüberweisung per Siri würde ich momentan trotzdem nicht machen. Wer weiß was Siri versteht und dann überweist…;-)
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