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Ab 2017: ARD will alle Radiosender in einer App vereinen

Shortnews: Die ARD arbeitet an einer App, die alle öffentlich-rechtlichen Radiosender vereint. Nutzer sollen gezielt nach Interessen suchen und so zum Stream geleitet werden.

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Ab Mitte 2017 soll nach Angaben der ARD das Angebot für Tablets und Smartphones starten. Das Programm beinhaltet alle 60 öffentlich-rechtlichen Radiostationen inklusive der Programme des Deutschlandradios. Werbung soll die App nicht beinhalten. Auch mit ihren Daten müssen die Nutzer nicht bezahlen.

„Mit dieser App gibt es zum ersten Mal die ganze ARD im Hörfunk – auf einen Klick“, so ARD-Hörfunkkommissionsvorsitzende Nathalie Wappler. „Das Angebot ist in seiner ganzen Vielfalt personalisierbar, kuratiert und fasst damit auf eine einzigartige Art und Weise zusammen, was rund 36 Millionen Menschen in Deutschland täglich linear nutzen: nämlich Radio. Natürlich werbefrei – und ohne dass Nutzer mit ihren Daten bezahlen müssen.“

Der Clou des Programms: Anwendern wird es möglich sein, in der App nach Stichworten wie „Einschlafen“ zu suchen. Ein Algorithmus empfiehlt dem Nutzer dann den gerade passenden Radiosender dazu. Zusätzlich gibt es redaktionelle Empfehlungen und Kategorien. Ein genauer Zeitpunkt zum Start der App ist noch nicht bekannt.

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Robert Tusch
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24 Kommentare zu dem Artikel "Ab 2017: ARD will alle Radiosender in einer App vereinen"

  1. Cerberus1953 23. November 2016 um 15:48 Uhr ·
    Fände ich sehr gut . ??
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  2. Hi97 23. November 2016 um 15:55 Uhr ·
    Man kann bei ARD auch erwarten, dass die App dann umsonst ist. Schließlich bezahlt man GEZ.
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    • Tobias 23. November 2016 um 18:46 Uhr ·
      Und das nicht zu knapp…..
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  3. Heinz 23. November 2016 um 16:02 Uhr ·
    Ich habe schon seit Jahren alle Radio Sender in einer App: TuneIn Radio. Die Suchfunktion könnte ein Alleinstellungsmerkmal sein. Bin gespannt.
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    • Barny 23. November 2016 um 17:34 Uhr ·
      Tuneln Radio knabbert aber an der Datenrate !!!
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      • Florian 23. November 2016 um 19:06 Uhr ·
        Wie willst du denn sonst mobil Radio hören?
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      • Carsten 23. November 2016 um 19:27 Uhr ·
        und Du meinst, die App von der ARD knabbert nicht an der Datenrate?
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      • Danny 24. November 2016 um 02:19 Uhr ·
        Könnt ihr lesen?! Natürlich werbefrei – und ohne dass Nutzer mit ihren Daten bezahlen müssen. Steht sogar mehrmals da! OHNE DASS NUTZER MIT IHREN DATEN BEZAHLEN MÜSSEN! Oder so, dass ihr es versteht: Diese App macht euch nix Daten weg futsch futsch! Diese App nix Daten knabbern!
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      • Wiepenkathen 25. November 2016 um 15:56 Uhr ·
        Hallo Barny, mit TuneIn bist du weiter vorn als mit einer „normalen“ Radio-App. Was viele sich wohl noch nie vor Augen geführt haben, hier mal zusammengefasst. Internetradio I: Der Datenverbrauch beim Hören von Internetradio hängt von der Bitrate ab, mit der der Stream übertragen wird. Standardmäßig wird mit 128 kbit/s übertragen. Das führt zu folgendem Datenverbrauch: – 10 Minuten Streaming verbraucht 9,38 MByte. – 30 Minuten Streaming verbraucht 28,13 MByte. – Eine Stunde Internetradio verbraucht 56,25 MByte. – Vier Stunden führen zu 225 MByte Datenverbrauch. – In zwölf Stunden werden 675 MByte verbraucht. Internetradio II: Mit der App TuneIn kann die Bitrate manuell eingestellt werden. Dadurch sinkt zwar die Qualität, allerdings wird bei einer Bitrate von 64 kbit/s auch nur halb so viel Datenvolumen beansprucht. Die App ist kostenlos für iOS, Windows Phone, Android und Windows verfügbar. Also hast du alles richtig gemacht.
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  4. Xalo Can 23. November 2016 um 16:03 Uhr ·
    Gleich heulen die ersten besorgten Bürger wegen der ihrer verschwendeten GEZ Gebühr los…
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    • H4XLasse 23. November 2016 um 16:55 Uhr ·
      Es gibt immer Leute, die meinen sie wären die einzigen auf diesem Planeten, nur ist dem nicht so.
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    • Ionensturm 23. November 2016 um 17:42 Uhr ·
      Und Sie können sicher auch erklären, mit welcher Berechtigung diese erhoben wird, oder? Information der Bevölkerung – in Zeiten des Internets. Alles klar.
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      • Gredel 23. November 2016 um 17:48 Uhr ·
        Ja, Informationen. Wer diese nur aus dem Internet, womöglich sogar aus Dumpfbacken-Kommentaren bei Facebook bezieht und meint, richtig informiert zu sein, dem kann man nicht mehr helfen. Ich bin froh, dass es bei uns noch die öffentlich-rechtlichen Sender gibt, auch wenn man dort ebenso an vielen Stellen Kritik üben muss. Alles andere ist völliger Murks.
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      • Ionensturm 23. November 2016 um 18:41 Uhr ·
        @Gredel: Es gibt im Internet nicht nur „Dumpfbacken-Kommentare“ bei Facebook, auch wenn dich das jetzt überraschen sollte. Es gibt mehr als genug kritische und dabei seriös bleibende Berichterstattung. Diese findet in den von dir so hochgelobten öffentlich-rechtlichen Medien (vulgo Staatsfunk) allerdings nicht mehr statt. Ich fühlte mich z.B. 2014 bei der Ukraine-Berichterstattung nicht korrekt informiert, da Verbrechen der ukrainischen Armee in der Ostukraine bewusst verschwiegen wurden und zum Teil Mutmaßungen über Russland und seine Streitkräfte als belastbare Fakten dargestellt wurden. Das ist wirklich unseriöser Murks, die letzten Teile des Puzzles musste ich mir damals schon an anderer Stelle suchen. Und dafür muss ich Geld bezahlen? Leider kennt man auch die Methoden des Staates, wenn jemand nicht zahlt.
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      • sportiv 23. November 2016 um 18:46 Uhr ·
        @Gredel: ?????? So sieht’s aus…
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      • FoxNd 23. November 2016 um 19:51 Uhr ·
        @ gredel: genau! Informationen! Für mich ist weder Musikantenstadel, Tatort, Lindenstraße und was weiß ich KEINE Informstionen. Was würde für Wetten dass!? An Kohle ausgegeben? All diese Sachen habe ich nie angesehen und werde ich auch niemals, weil es mich schlicht und ergreifend nicht interessiert. Wozu gibt es etliche dritte Programme mit eigenen Sendezentralen auf denen fast immer das gleiche läuft? Ich nutze keine der öffentlich rechtlichen Programme. Zahlen muss ich dafür trotzdem. Dschungelcamp, DSDS, Bsuer sucht Frau interessiert mich ebenfalls nicht, aber dafür muss ich auch nicht zahlen. Sinnvoll wäre ein einziger staatlicher Sender, der der Informationspflicht nachkommt. Finanzierung durch steuern und fertig. Auch heutzutage kann man nicht fordern, dass sich jeder übers inet informiert, aber das System der öffentlichen ist nicht mehr vertretbar. Unterhaltung bekomm ich für weniger Geld bei Prime und Netflix und seriöse Nachrichten seit 1845 vom Postillon!
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      • bmbsbr 26. November 2016 um 09:02 Uhr ·
        ############ Alle, die es noch nie gehört haben: Seit Mitte der 1980er Jahre gibt es in Deutschland das Duale Rundfunksystem (Öffentlich Rechtliche und Privat Rechtliche Rundfunkanstalten). Ja, wir zahlen Rundfunkgebühren. Ja, diese gehen zum größten Teil an die ÖR. Ja man kann darüber streiten, wie das Geld eingestzt werden sollte. Aber, es gibt hunderte Berechnungen die belegen, dass wir – bedingt durch die zusätzlichen Werbeaustrahlungen auf den Privaten Stationen – dadurch mehr ausgeben, als an Rundfunkgebühren für den ÖR. Konkret: Zusagen man zahlt nur dem ÖR Geld ist einfach falsch, weil man durch gestiegenen Verkaufspreise der Produkte man eben auch an die Privaten zahlt.
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    • Darkstar 23. November 2016 um 17:48 Uhr ·
      Die Situation in diesem Land ist natürlich gar kein und generell niiiiiiiemals nicht ein Grund, besorgt zu sein… Machen Sie Witze?
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      • James 23. November 2016 um 18:36 Uhr ·
        Worüber gibt es sich denn große Sorgen zu machen? Geht es Ihnen nicht gut? Wandern Sie doch nach Syruen, Afghanistan, Nigeria oder ähnliche Länder aus, da dürfen Sie sich zu Recht Sofgen machen.
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      • Darkstar 23. November 2016 um 18:45 Uhr ·
        @James: Unsichere Renten und die damit verbundene Altersarmut, absterbende Meinungsfreiheit, ein schwelender Konflikt mit Russland, ein nur noch notdürftig gestützter Euro, ein ob der unkrontollierten Einreise von Millionen Menschen tief gespaltenes Land und die in diesem Jahr offen zu Tage getretene Terrorgefahr sind natürlich alles keine Gründe, besorgt zu sein. Bitte, tun Sie mir den Gefallen und denken sie über materielle Werte (die ebenfalls langfristig kaum mehr sicher sind) hinaus!
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      • Tobias 23. November 2016 um 18:50 Uhr ·
        Und wenn der Herr James keine andere Meinung, als seine eigene, duldet, so steht es auch ihm frei, in so wunderbare Länder wie: China, Russland oder Nordkorea auszuwandern. Wir haben hier eine Meinungsfreiheit- und auch ich bin der Meinung, dass es einige Gründe gäbe, besorgt zu sein. Stichworte wären: Kriminalitätsstatistik allgemein, kriminelle Banden, organisierte Kriminalität, Terrorismus
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  5. P. 24. November 2016 um 15:25 Uhr ·
    Sie täten gut daran, endlich eine Apple TV app rauszuhauen. Das ZDF hat den Zahn der Zeit erkannt und die Mediathek läuft blendend. Nur die ARD schläft leider noch. =(
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  6. Sleeper in Metropolis 24. November 2016 um 18:43 Uhr ·
    Das mit der Suche ist doch einfach! Suche ich nach „Einschlafen“ wird einfach irgendein öffentlich-rechtlicher Sender angezeigt. Fertig.
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  7. oemmes 25. November 2016 um 11:20 Uhr ·
    Dass die Benutzer „nicht mit Ihren Daten bezahlen“ sollen, meint nicht, dass das persönliche mobile Datenvolumen nicht beim Radiohören via App verbraucht wird, sondern dass die Daten des Nutzers nicht als Ware für Werbezwecke etc. verwendet werden sollen.
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