Selbstfahrende Autos: Auch Google macht den Rückzug
Shortnews: Paukenschlag aus dem Silicon Valley. Nachdem Apple sein Vorhaben für autonome Autos schon etwas umstrukturiert haben soll, wirft nun auch Google angeblich die Pläne über den Haufen. Das berichtet der Branchendiesnt TheInformation, eine offizielle Bestätigung soll demnach noch im Laufe der Woche folgen.
Statt ein komplettes Auto selbst zu entwerfen, will sich Google nun mit bestehenden Herstellern zusammentun. Auch mit Blick auf selbstfahrende Autos möchte man weiter aktiv sein. Im Bereich Sensor und Software kann Google die anderen Auto-Hersteller ja auch gut unterstützen.
Intern soll die Entscheidung für einige Kontroverse gesorgt haben. So war insbesondere Mitbegründer Sergey Brin nicht glücklich mit dem Rückzug – er hatte dafür plädiert ein Auto von Anfang bis Ende komplett selbst zu gestalten. Alphabet CEO Larry Page und CFO Ruth Porat hingegen sahen dieses Projekt als unpraktikabel an.
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Philipp Tusch
16 Kommentare zu dem Artikel "Selbstfahrende Autos: Auch Google macht den Rückzug"
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Siglinde 13. Dezember 2016 um 09:43 Uhr ·Immer dieser Drang ALLES besser machen zu wollen. Die sollen sich lieber auf ihre Stärken konzentrieren und dann zusammen mit etablierten Autoherstellern ein Fahrzeug entwickeln…
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Artur 13. Dezember 2016 um 11:24 Uhr ·Ja, z.B. Apple mit tesla.
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361 13. Dezember 2016 um 11:36 Uhr ·Dann bitte ein Apple Isetta
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Felix 13. Dezember 2016 um 12:40 Uhr ·Google oder Alphabet????
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Paulinger 13. Dezember 2016 um 14:30 Uhr ·@Felix: die Autosparte soll in eine neue Gesellschaft (Namens: Chauffeur, also nach dem bisherigen Namen des Autoprojektes) ausgegliedert werden. So berichten zumindest andere Medien.
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Kunibert 13. Dezember 2016 um 23:24 Uhr ·Waymo soll die Gesellschaft heißen.
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Andi68 13. Dezember 2016 um 15:01 Uhr ·Wenn ich nicht selber fahren soll, kann ich ja den Zug oder den Bus nehmen. Ich kaufe ein Auto nicht wegen den hunderten Fahrassistenten, sondern weil ich selber fahren will. Ausserdem ist ohne entsprechende Leitsysteme ein autonomes Fahren gar nicht möglich.
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Jan 13. Dezember 2016 um 15:36 Uhr ·Sehr ich genauso, selbst fahren macht halt einfach Spaß
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Herminator 14. Dezember 2016 um 15:27 Uhr ·Und genau das wird sich ändern! Es gibt doch heute schon kaum noch Neuwagen, auch in Kleinwagenbereich, die -zig digitale Helferlein an Bord haben! Auto Parken, Abstandhalter, Tempomat, Auto Musiklautstärke, Navi, ABS, ESP, ASR, Spurhaltesysten, Totwinkelassi, Sekundenschlafwarner….. Kein Auto, nicht mal Dacia verzichtet darauf! Ich fahre selbstbestimmt? Lächerlich, ist eine Illusion und zeigt wie wenig man sich tatsächlich dazu Gedanken gemacht hat….? Autonomes Fahren bei Bus und Bahn? Wieso sollte es B&B noch geben, außer in Megacities, wo ich doch mit meinem auf meine Bedürfnisse optimiertem Auto superbequem autonom hin komme?
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Kasi 13. Dezember 2016 um 15:42 Uhr ·Das letzte, was ich kaufen würde, ist ein selbstfahrendes Auto. Genau so schlimm sind E-Autos. Wenn ich mir so überlege, was daheim alles an der Steckdose, zum Laden hängt…. Dann zusätzlich noch das Auto aufladen ☹️ Wo soll der ganze Strom denn bitte herkommen? Wie teuer wird der Strom dann noch werden? Eon und Co reiben sich schon die Hände…. Aber: ohne mich!
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Hallöle 13. Dezember 2016 um 16:55 Uhr ·Leider sehr eingeschränkte Sicht auf die Dinge, Kasi…
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Kasi 13. Dezember 2016 um 20:09 Uhr ·Echt? Ich möchte das lieber nicht erleben, wenn in Deutschland „plötzlich “ 20 Millionen PKW an der Steckdose hängen. AKW: abgeschaltet ( zu Recht ), Windräder: will keiner, Stromtrasse Nord-Süd: will auch keiner… Dann kaufen wir halt den Strom in Frankreich ?, oder wie? Ist doch wurscht, wenn die Stromrechnung von 90€ auf 300€ hoch geht ? Mal eben mit dem Auto an die Adria? Kein Problem: dauert halt zwei Tage , bei der enormen Reichweite ? Im Zeitalter der Hacker, möchte ich lieber kein autonomes, vernetztes, strombetriebenes Auto fahren. Da werden noch einige blöd aus der Wäsche schauen, wenn sie anstatt in Frankfurt dann in Düsseldorf ankommen ?
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inu 13. Dezember 2016 um 18:24 Uhr ·Das selbstfahrende Auto erinnert mich in Konzipierung und bereits aufgetretenen Unällen an einen Micky-Maus-Comic, welchen ich vor vielen, vielen Jahren als kleiner Knirps lesen durfte: Bild 1: Dagobert Duck entläßt seinen Chauffeur, um noch mehr Geld zu sparen. Bild 2: Riesige schwarze Wolke/gelbe Sterne, mit den Lettern (fett gedruckt: „BUMM! KRACH!! SCHEPPER SCHEPPER!!!“) Bild 3: Ein verbundener Dagobert Duck mit einem abgebrochenen Lenkrad in der Hand, der sagt: „Oh jeh, ich hab vergessen, daß ich vor 10 Jahren zum letzten Mal selber gefahren war!“ Darüber hatte ich mich seinerzeit kaputtgelacht – was ich von (den gehörten Geschehnissen mit selbstfahrenden/crashenden (Google-) Autos bereits fairerweise nicht sagen kann und möchte. … … …
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Wessalius 13. Dezember 2016 um 22:57 Uhr ·Mir als blinden Menschen würden selbstfahrende Autos gefallen. Bei Apple stelle ich mir das beispielsweise so vor: Siri fahre mich nach Hongkong. Reaktion von Siri: Die Rute wird berechnet. Der Motor startet in 10, 9, 8,… Ankunft etwa in keine Ahnung wieviel Stunden. Alternativ sollte die Rute natürlich auch per Hand eingegeben werden können.
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inu 14. Dezember 2016 um 22:45 Uhr ·Richtig, selbstfahrende Autos ist ideal – für Blinde. Insofern denkt/dachte Google sozial.
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Herminator 14. Dezember 2016 um 14:22 Uhr ·Bitte den Speech-to-Text Assistenten den Unterschied von Rute (ja hat was mit der Hand zu tun) und Route (hat gar nix mit Händen zu tun) erklären. Könnte doch zu Missverständnissen führen ?
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