40 Dollar im Jahr: iPhone-Nutzer geben mehr für Apps aus
Shortnews: 40 Dollar gab ein iPhone-Nutzer 2016 im Durchschnitt für App- und In-App-Käufe aus. Dies hat das Analyse-Institut Sensor Tower herausgefunden. Das sind fünf Dollar mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Apps, die der Nutzer herunterlädt, ist jedoch gesunken.
Bild: Shutterstock
Den größten Teil der Ausgaben verwenden die User für Spiele. Das größte Wachstum aber kann eine andere Kategorie für sich einnehmen: nämlich die Unterhaltungsapps. Die Ausgaben für derartige Apps, darunter auch Streaming-Programme, sind gegenüber 2015 um 130 Prozent angestiegen.
Dafür hat vor allem Netflix gesorgt, das seit Ende 2015 auf über In-App-Käufe Abos anbietet:
Netflix began monetizing through App Store subscriptions in Q4 2015, contributing approximately $7.9 million in gross revenue to the category during that period; in Q4 2016, that amount grew to more than $58 million.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: Zwar sind die Ausgaben für Apps gestiegen, die Anzahl der durchschnittlich im Jahr heruntergeladenen Programme ist jedoch gesunken. Tippten die Nutzer 2015 noch 35 Mal auf den Ladebutton, war dies 2016 nur 33 Mal der Fall.
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12 Kommentare zu dem Artikel "40 Dollar im Jahr: iPhone-Nutzer geben mehr für Apps aus"
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Nikolas Kunesch 22. Februar 2017 um 18:00 Uhr ·Nice, but to inglisch ??♂️?iLike 5
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X11 22. Februar 2017 um 18:26 Uhr ·Ich entspreche voll der Statistik.iLike 5
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Siglinde 22. Februar 2017 um 18:34 Uhr ·Das mit dem Ladebutton ist mir auch aufgefallen – den habe ich auch 2mal weniger benutzt…iLike 4
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neo70 22. Februar 2017 um 18:51 Uhr ·Bin ich auf den Fall drüber. Allein schon wegen Affinity Photo.iLike 5
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leser 22. Februar 2017 um 19:10 Uhr ·Beim Lesen des Artikel fällt mir auf, dass Ich in den 8 Jahren, in denen Ich Smartphones besessen habe, keinen einzigen Cent für eine App ausgegeben habe. Entweder gab es die Apps, die Ich wollte, kostenlos. Oder Ich hatte Glück und konnte die sonst bezahlpflichtige App während eines Angebots kostenlos laden. Irgendwie erscheinen mir manche Apps immer noch nicht so recht ihren Preis wert. Ich weiß, ich weiß, der Entwickler muss entlohnt werden und so, aber so vom Empfinden her habe Ich kein Problem für ein Final Cut Pro 300€ auszugeben als für bspw. Pixelmator aufm iPhone 4,99€ auszugeben.iLike 4
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Lutz Fuchs 23. Februar 2017 um 08:00 Uhr ·Frag sich nur ob und wie unterschieden wird also final cut würde ich nicht als App bezeichneniLike 0
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Markus 22. Februar 2017 um 22:25 Uhr ·das liegt wohl daran, dass viele Leute auf diese, abzock-freemium Modelle reinfallen. Ich finde die Entwicklung sehr traurig, man muss erst den Kunden zwingen muss bevor er etwas zahlt. Meiner Meinung nach sind viele Apps viel zu günstig, wenn man bedenkt was für ein enormer Aufwand dahinter stecken kann. Deswegen versuche ich kleinere Unternehmen immer zu unterstützen und kaufe deren Apps und Cydia Tweaks, gebe aber grundsätzlich kein Geld mehr für Freemium aus.iLike 2
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BlearAP 23. Februar 2017 um 06:23 Uhr ·Naja, also Clash Royal ist ja nicht Pay-to-win oder so.iLike 0
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inu 23. Februar 2017 um 05:06 Uhr ·Das zeigt (mir), wie kraß die Preiserhöhungen bei Apps ausgefallen sind. Hoffentlich wird demnächst die App-Nachfrage auch qualitativ sinken, um die Preistreiberei bei Apps zu regulieren. …iLike 3
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Mimijet 23. Februar 2017 um 08:03 Uhr ·Der Bedarf ist irgendwann gedeckt! Ich habe sehr gute funktionale Apps auch Spiele und Fotoapps, viele kostenlos aber auch bezahlte sind darunter. Fremium sind keine darunter, Wozu?. Was sich nicht bewährt hat, fliegt eben raus.iLike 0
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X11 23. Februar 2017 um 10:26 Uhr ·Also, ich verstehe dieses ablehnende Verhalten des Freemium-Modells nicht. Ich spiele nun schon seit Jahren RealRacing3. Da habe ich bisher ca. 5€ für ausgegeben. Wenn man nun mal bedenkt, dass die mindestens 1 mal im Monat aktualisieren, das ist doch fair…iLike 0
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Schmitty 23. Februar 2017 um 11:56 Uhr ·Für ne gute App Zahl ich auch was. Teilweise sind diese auch erst mal kostenlos zu testen was mir eher zusagt, als zu kaufen und hinterher nicht zufrieden zu sein weil die App dann doch nicht dem entspricht was sie erst mal in der Beschreibung suggeriert hatte. Für Qualität zahlt man auch gerne mal was, meiner Meinung nach! Die App Entwickler müssen ja auch ein paar Euro bekommen.iLike 2