Im Test: Powerpack mit 17.000 mAh von Xtorm – USB-C in aller Munde
Niemand will freiwillig einen micro-USB-Port und das dazugehörige Kabel nutzen – wirklich niemand. USB-C ist in aller Munde und zum Glück auch bei Zubehörherstellern. Apple setzt mit dem derzeitigen MacBook-Lineup konsequent auf USB-C und fährt dennoch mit Lightning in der iOS-Sparte insgesamt zweigleisig – doch das ist ein anderes Thema. Es gilt auf einen Anschluss zu setzen und dieses Denken scheint in etlichen Bereichen durchgedrungen zu sein.
Auch Xtorm setzt mit seinen neuen Produkten sehr konsequent auf diesen Anschluss. Das Discover-Powerpack ist der erste hauseigene Zusatzakku mit USB-C und lässt sehr wenige Wünsche offen. In der Praxis steht dieser eine Anschluss im Mittelpunkt, denn über diesen wird der Akku selbst aufgeladen. Die starke Akkukapazität von 17.000 mAh ist eine Wucht, benötigt aber auch seine Zeit bei der Wiederaufladung. Ist das Discover-Powerpack also komplett leer, benötigt es ca. 6 Stunden, um wieder bei 100% Akkustand zu landen. Es empfiehlt sich hier ein Ladezyklus über Nacht – wie bei vielen anderen Geräten auch. Geladen werden kann der Akku mit maximal 5V und 3A Input und nur per USB-C-Kabel.
Der USB-Port ist aber nicht nur zum Laden des Akkus selbst verantwortlich, sondern auch als Ausgangsport zu verwenden. Korrekt! Der Port ist InPut und OutPut zugleich, wenn auch nur immer in eine Richtung. Das hat den Vorteil, dass Geräte und Zubehör über eine Anschlussart aufgeladen werden können. iOS-Nutzer werden weiterhin noch ein Lightningkabel mitschleppen müssen.
Neben einem USB-Port stehen noch zwei USB-A-Ports bereit. Port 1 und 2 liefern beide 5V mit maximal 2,4A. Der Port 2 unterstützt allerdings auch noch QuickCharge 3.0, was Gerätebesitzer mit dieser Schnellladetechnik sicher freuen wird. Der USB-C-Port gibt ebenfalls 5V mit maximal 2,4A aus – wodurch auch ein iPad Pro schnell geladen wird. Ebenfalls kann man mit diesem Zusatzakku auch ein MacBook Pro mit Zusatzstrom versorgen. Im Alltag konnte ich meinem 12″ MacBook dadurch fünf Stunden an Extralaufzeit ermöglichen.
Manchmal hat man dieses eine doofe Gerät dabei, das nur per micro-USB-Kabel geladen werden kann. Doof, wenn nur man (wie ich) nur noch auf USB-C und Lightning setzt. Dafür hat sich Xtorm etwas Platz im Gehäuse reserviert und ein ca. 10 cm langes micro-USB-Kabel untergebracht. Dieses kann einfach herausgenommen und benutzt werden. Für solche doofen Fälle hat man also mit dem Zusatzakku auch zugleich ein micro-USB-Kabel parat. Clever!
Zahlen, Daten und Fakten sind immer gut, oder? Das Discovery-Powerpack hat (wie schon erwähnt) 17.000 mAh an Akkukapazität parat. In der Praxis bedeutet dies, dass ich einem 12″ MacBook fünf Stunden an Zusatzlaufzeit schenken kann. In der Praxis bekomme ich mit dem Zusatzakku zweimal ein iPhone 7 Plus und einmal ein 9,7″ iPad Pro geladen. Die Nintendo Switch bekommt man damit dreimal aufgeladen und für AirPods reicht etwas Reststrom schon aus, um für einen Tag Musikgenuss zu sorgen. An Leistung hapert es demnach nicht.
Das Discover-Powerpack von Xtorm wiegt ca. 335 g und hat die Abmaße von 13,5 cm x 8 cm x 2,1 cm (L x B x H). Der Ladestand des Akkus selbst ist über einen LED-Ring erkennbar, der in vier 25%-Stücke eingeteilt ist. Schließt man ein Gerät an dem Akku an, wird der Ladezyklus automatisch gestartet. Ist ein angeschlossenes Gerät voll, wird einige Zeit eine Erhaltungsladung durchgeführt, dann aber abgeschaltet. Im Lieferumfang befinden sich noch ein USB-C-auf-USB-A-Kabel und ein zusätzliches USB-A-auf-micro-USB-Kabel – für alle Fälle. Ich lade den Zusatzakku mit dem Netzteil des 12″ MacBook auf, denn beides liegt immer parat. Unterwegs habe ich sowieso nur noch die USB-C-auf Lightningkabel im Einsatz und setze auch hier somit auch nur noch auf ein Netzteil mit USB-C. Das Discover-Powerpack von Xtorm ist derzeit für ca. 85€ erhältlich. Die aktuellen Preise des Zubehörs sind bitte dem unten hinterlegten Link zu entnehmen.
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13 Kommentare zu dem Artikel "Im Test: Powerpack mit 17.000 mAh von Xtorm – USB-C in aller Munde"
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moeNES 27. Mai 2017 um 08:44 Uhr ·*bumm*!iLike 0
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Carsten 27. Mai 2017 um 09:03 Uhr ·Nicht schlecht….bleib bei AnkeriLike 8
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Günther 27. Mai 2017 um 09:26 Uhr ·Leider Viel zu teuer für 17.000mAh, Solche Akkus gibt’s auch für weniger als die Hälfte..iLike 12
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helios 27. Mai 2017 um 13:26 Uhr ·Hier ist aber die Provision für Verkäufer Petrat höher ;)iLike 8
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Global 27. Mai 2017 um 09:52 Uhr ·Danke für den Bericht, doch für den Preis kaufe ich mir lieber drei Packs von Anker mit ähnlichen werten. Der maginale Mehrwert bei Xtorm rechtfertigt nicht den dreifachen Preis? meiner Meinung.iLike 13
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Didius 27. Mai 2017 um 12:25 Uhr ·USB C in aller Munde? Rofl…iLike 2
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iPhone 6 User 27. Mai 2017 um 15:53 Uhr ·Sehe ich ähnlich, es soll tatsächlich Leute geben, die noch ein Telefon mit Micro USB haben, weil sie sich nicht jedes Jahr ein neues kaufen können oder wollen.iLike 5
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Ady 27. Mai 2017 um 13:06 Uhr ·Überteuert.iLike 5
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Dino 27. Mai 2017 um 20:28 Uhr ·Viel zu teueriLike 5
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Bandit 27. Mai 2017 um 23:55 Uhr ·Schöner Werbe-Artikel für ein völlig überteuertes Produkt.iLike 12
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extrem 28. Mai 2017 um 09:48 Uhr ·Ohweh Jungs,jetzt haut ihr aber den Hr.Petrat in die ?iLike 5
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hurricaneX3 28. Mai 2017 um 17:50 Uhr ·Gibt auch auf Amaz*n noch keine Kundenrezension für das Produkt. Warum nur? Viel zu teuer! Hat wohl noch niemand gekauft. Wenn Ap*le drauf stehen würde, dann wäre das wohl ein Schnäppchen. ;-) So aber nicht…iLike 3
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Wolfgang 29. Mai 2017 um 14:42 Uhr ·Tja wieder keine Angabe ob das Gerät einen Ausschalter hat, und wie hoch die Selbstentladung ist.iLike 0