Workflow für iOS: Apple kauft Automatisierungstool
Shortnews: Apple hat sich die populäre iOS-App Workflow einverleibt. Das smarte Tool versteht sich auf die Automatisierung von Prozessen und Abläufen unter iOS und nutzt dabei jede Möglichkeit aus, die Apple den Entwicklern zur Verfügung stellt.
Der Sinn von Workflow ist es, alltägliche Fingertipps auf dem iOS-Gerät zu ersparen, indem die Prozesse automatisiert werden. In einer Art Baukastensystem könnt ihr euch eure Reihenfolgen zusammenbasteln. Zur Auswahl stehen dabei neben den üblichen Share-Bauteilen und „Öffnen in“-Erweiterungen auch etwas außergewöhnlichere Dinge. So etwa könnt ihr Fotos laden, schießen lassen oder automatisch drehen, PDFs oder ZIP-Dateien erzeugen, rechnen oder eure Zwischenablage verwenden – um nur einige Beispiele zu nennen.
Die App gewann extrem an Popularität und hat sogar Apples Design Award bekommen. Zu welchem Preis und warum Apple das Programm einverleibt hat, ist nicht klar. Beide Konzerne bestätigen die Übernahme aber.
Workflow-Entwickler Ari Weinstein äußert sich wie folgt:
“We are thrilled to be joining Apple,” said Weinstein in a statement. “We’ve worked closely with Apple from the very beginning, from kickstarting our company as students attending WWDC to developing and launching Workflow and seeing its amazing success on the App Store. We can’t wait to take our work to the next level at Apple and contribute to products that touch people across the world.”
Das erfreuliche für Nutzer: Anders als bei vergangenen App-Übernahmen lässt Apple das Programm auch weiterhin im Store – und ab sofort auch gratis!
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6 Kommentare zu dem Artikel "Workflow für iOS: Apple kauft Automatisierungstool"
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TostyZ 23. März 2017 um 09:40 Uhr ·CooliLike 6
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Halb&Halb 23. März 2017 um 12:26 Uhr ·Workflow ist für mich auch verständlicher als der interne Mac-Workflow. (Komm nur für den Moment nicht auf den Nanen)iLike 2
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moeNES 24. März 2017 um 10:58 Uhr ·Automator ist deutlich komplizierter als Workflow für iOS, weil das Betriebssystem auch deutlich komplizierter ist; mit Automator kann man auch beispielsweise Shell-skripte ausführen und alle möglichen Dinge tun, welche Automator dagegen nicht könnte. Vielleicht richten sich beide Anwendungen an verschiedene Publiken; Apple sollte zur Zugänglichkeit dem breiten Publikum vielleicht lieber meiner Meinung doch den Automator überdenken.iLike 1
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Keck 23. März 2017 um 18:47 Uhr ·Hab letztes Jahr nen 5er dafür hingeblättert ?iLike 1