App der Woche: Too Good To Go
Jährlich werden in Deutschland laut Verbraucherzentrale rund 11 Millionen Tonnen Essen weggeworfen, eine App sagt dieser Verschwendung den Kampf an: Too Good To Go ist unsere App der Woche!
Das Konzept hinter Too Good To Go ist schnell erklärt: Bäckereien, Restaurants und andere Läden wissen, dass sie abends nach Ladenschluss Essen wegwerfen werden, weil die Auslagen nie komplett verkauft werden. Über die App können diese Betriebe nun Nutzern ein „Essenspaket“ anbieten, welches für einen geringen Betrag – meist zwischen 2 und 4 Euro – gekauft und zu einer bestimmten Zeit abgeholt werden kann, bezahlt wird mit PayPal oder über eine Kreditkarte.
Die teilnehmenden Restaurants findet man in der kostenlosen App entweder in einer Listenansicht oder auf einer Karte, beide Ansichten können nach Art der angebotenen Waren, Distanz und Öffnungszeiten gefiltert werden. Meine Erfahrung mit dem Dienst war bisher immer sehr positiv, die Angestellten in den Läden waren freundlich und hilfsbereit – auch sie sind natürlich froh, wenn sie gutes Essen nicht wegwerfen müssen.
Der große Vorteil von Too Good To Go ist, dass sowohl die teilnehmenden Betriebe als auch die Nutzer profitieren: Ihr bekommt für wenig Geld in der Regel reichlich gutes Essen, der Betrieb muss gutes Essen nicht wegwerfen und bekommt dafür zumindest noch einen kleinen Betrag. Für Nutzer funktioniert die App natürlich nur, wenn sie in einer relativ großen Stadt leben, in der auch genug Betriebe sich an der App beteiligen. In Großstädten wie Berlin – hier habe ich die App getestet -, Hamburg und München ist das kein Problem, sobald die Stadt kleiner wird nimmt aber natürlich auch das Angebot ab. Weltweit kooperiert der Dienst bereits mit über 1.500 Cafés und Restaurants, in Deutschland werden schon fast 20 Städte unterstützt.
Der gute Ansatz von Too Good To Go macht den Dienst heute zu unserer neuen App der Woche. Ihr könnt die iOS-App kostenlos im App Store laden (Affiliate-Link) und noch heute eure erste Portion abholen!
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11 Kommentare zu dem Artikel "App der Woche: Too Good To Go"
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TostyZ 2. Juli 2017 um 12:05 Uhr ·Leider nicht in österreich verfügbar!iLike 0
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Robin 2. Juli 2017 um 12:07 Uhr ·Sehr gute Idee, wenn jetzt auch noch jeder Bäcker auf dem Dorf mit macht kann man echt was bewegeniLike 0
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Devil97 2. Juli 2017 um 12:09 Uhr ·Der Nachteil an dieser Sache ist, dass es Menschen gibt die das ausnutzen und nicht mehr richtig einkaufen gehen. Was die ganze Sache dann extremer werden lässtiLike 1
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kalle 2. Juli 2017 um 13:23 Uhr ·Devil hat völlig recht. Gut gemeint und völliger Quatsch am EndeiLike 0
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Jo 2. Juli 2017 um 13:36 Uhr ·Hä? In Restaurants? Da geht man trotzdem immer noch rictig einkaufen. Du hast das Prinzip definitiv nicht verstanden. Ich nutze die App hier seit einem Jahr.iLike 1
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Hermyie 2. Juli 2017 um 12:14 Uhr ·Der Sushiladen im Stuttgarter Milaneo ist sehr zu empfehlen. Man bekommt eine sehr große Box und darf die füllen bis zum Anschlag.iLike 2
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Stein 2. Juli 2017 um 13:22 Uhr ·Klasse Idee nur die Leute, die es nötig hätten, denen wird der Zugang etwas erschwert durch ziemlich einseitige Bezahlmethode. Kreditkarte gar nicht jeder, besonders in den unteren Einkommensschichten und Paypal hat zwar ziemlich viele Kunden nur glaube ich nicht das diese sich in ähnlichen Einkommensschichten aufhalten wie die Kreditkarten BesitzeriLike 0
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G.B. 3. Juli 2017 um 07:29 Uhr ·Stimmt! Und ein Iphone hat da, schätze ich, auch nicht jeder. Für Android scheinbar (noch) nicht vorhanden. Sieht so aus, als wäre die App ursprgl. für die USA kreiert worden, wo es die Iphones doch um ein paar hundert Dollar günstiger gibt…iLike 0
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IPhone 2. Juli 2017 um 13:42 Uhr ·Off Topic – Wenn man was beim Safari Browser auf dem IPad googlelt, sieht es jetzt überarbeitet und viel stylischer aus!iLike 0
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massi 2. Juli 2017 um 15:35 Uhr ·Eigentlich eine gute Idee, aber irgendwie der falsche Ansatz, wäre es nicht besser, wenn die Läden gar nicht erst so viel produzieren, daß abends so viel übrig bleibt? Wir haben hier am Ort einen Bäcker, der hat abends nichts mehr in seinen Regalen, das weiß jeder und geht enstprechend früh dahin. Das mag nicht mit jedem Restaurant/Lebensmittelgeschäft funktionieren aber es wäre mal ein Ansatz, funktioniert aber wohl nicht, weil heute ja zu jeder Tages- und Nachtzeit alles verfügbar sein muß. Ich vermute auch, daß die Leute die es gebrauchen könnten, den Zugang nicht haben.iLike 1
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Christian B 2. Juli 2017 um 21:15 Uhr ·Gute IdeeiLike 0