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App der Woche: miCal

Icon von miCal

Theoretisch gibt es in macOS und iOS einen Kalender von Apple. Theoretisch funktioniert er auch gut und integriert sich gut ins System. Aber praktisch gibt es so vieles, was er besser können könnte. Und da greift miCal ein: Die App ist für beide Plattformen verfügbar und macht die Terminplanung einfacher, übersichtlicher und nicht zuletzt schöner.

Es gibt immer was zu tun!

Das Wichtigste vorweg: Wer miCal verwendet, muss nicht auf die Vorzüge des macOS- oder iOS-Kalenders verzichten. Die Integration mit anderen Programmen, beispielsweise Apple Mail, bleibt vollständig erhalten und auch eine Migration findet nicht statt. Warum? miCal greift auf den Systemkalender zurück. „Lediglich“ die Bedienung ist vielseitiger.

miCal auf dem Mac

miCal auf dem Mac

Auf dem Mac beispielsweise bekommt miCal seinen eigenen Eintrag in der Menüzeile und ist somit immer im Blick. Nach einem Klick darauf findet ihr eine Monatsübersicht und alle Details eines Tages. Darüber hinaus könnt ihr neue Termine mit verschiedenen Hotkeys im ganzen System setzen. Merkt euch dafür einfach Cmd+K. Insgesamt ist miCal für den Mac als kleiner Bruder der iOS-Version zu verstehen. Es ist eine Erweiterung für den Systemkalender und aus technischer Sicht weniger eine eigenständige App (wie das bei der iOS-Version der Fall ist)

Features von iOS übernommen

miCal, das nun auch für den Mac zu haben ist, hat seinen Ursprung auf den iPhone. Wer den Kalender-Ersatz dort bereits nutzt, kennt wahrscheinlich schon das Feature schlechthin, das die Software auszeichnet: Termine per natürlicher Sprache anlegen. Ihr könnt die Termine so eingeben, wie ihr es einem Freund mitteilen würdet, beispielsweise „Redaktionskonferenz jeden Freitag um 18 Uhr“ und schon ist ein sich wiederholender Termin im Kalender hinterlegt, jeden Freitag um 18 Uhr.

miCal für iOS

miCal für iOS

Sync entfällt

Was ist das nervigste an Kalender-Alternativen? Dass man dafür auch eine Sync-Alternative benötigt. Das kennt jeder, der mit mehreren Diensten hantiert. Aber wie schon erwähnt greift miCal auf den Systemkalender zurück, d.h. dass all eure Termine automatisch schon überall verfügbar sind, wenn ihr den iOS- oder macOS-Kalender nutzt. Von da können die Events natürlich auch weiterverwendet werden, beispielsweise in Outlook, Exchange oder in Facebook Events.

Im App Store zu haben

miCal ist im App Store zu haben (Affiliate-Link). Die Mac-Version erfordert OS X 10.11 oder neuer und ist 18,5 MB groß. Sie kostet 4,49 Euro. Schon etwas länger verfügbar ist die iOS-Version (Affiliate-Link), die für 2,29 Euro zu haben ist und 32,2 MB groß ist. Hierfür wird iOS 7 oder neuer benötigt.


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Toni Ebert
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2 Kommentare zu dem Artikel "App der Woche: miCal"

  1. Ulli 24. Juli 2017 um 13:54 Uhr ·
    Der für mich unschlagbare Punkt ist, dass eine Vielzahl von Erinnerungen angelegt werden kann und man deren Zeitpunkt flexibel einstellen kann. Die Vorgaben der Standard-App reichen manchmal nicht aus. Bei anderen Apps kann man auch eigene Erinnerungen einstellen, aber halt nicht so flexibel wie bei miCal.
    iLike 2
  2. Bluelight 25. Juli 2017 um 07:01 Uhr ·
    Nutze die App schon einige Jahre. Für mich unverzichtbar geworden. Ist für mich die Beste App die ich bisher gekauft habe. Freue mich auch auf jedes Update weil immer noch was spannendes neues dazu kommt. Wer ein guten Kalender benötigt sollte sich die App holen.
    iLike 1

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