iPhone und iOS 11: Autohersteller freuen sich schon auf ARKit
Mit iOS 11 kommt das erste Mal augmented Reality auf das iPhone. Dank Apples ARKit ist es kinderleicht eigene Anwendungen zu programmieren. Eine neue Demo zeigt, wie Autohersteller künftig ihre Automodelle präsentieren können. Der Ausstellungsraum war gestern, ab Herbst gibt es virtuelle Showrooms.
Gemeinsam mit iOS 11 hat Apple im Juni sein ARKit für Entwickler vorgestellt. Damit lassen sich recht simpel eigene Anwendungen erstellen, die auf augmented Reality – kurz AR – basieren. Ein iPad verwandelt sich zum Meterstab, auf dem iPhone werden nicht vorhandene Notizzettel virtuell im Raum angezeigt. Nur ein paar kleine Beispiele. Allerdings bringt ARKit eine große Chance für die Autobranche: Weg von dem bisherigen Ausstellungsraum, hin zu kostensparenden virtuellen Showrooms. Was bislang Highlight bei Autoshows war, ist künftig mit jedem iPhone möglich. Eine Demo von ARKit zeigt, wie Autohersteller beispielsweise Kunden ihre neue Modelle ans Herz legen können.
https://twitter.com/ARKitWorld/status/898171195719262212
In dem Beispiel kann der Nutzer um das Auto herumlaufen und dessen Farben ändern. Nicht nur das: Wer möchte kann sogar die Türen und Motorhaube öffnen und anschließend das vollständige Interieur sowie den Motor der Mercedes A-Klasse betrachten. Einsteigen? Auch kein Problem. Noch wirkt alles ein bisschen wie ein Spiel, sicherlich kann an vielen Stellen einiges professionalisiert werden. Vor allem für Startups könnte ARKit profitabel sein: Lokale Händler sind teuer. Tesla beispielsweise setzt ausschließlich auf virtuelle Showrooms und nimmt Käufe online entgegen. Auch große Hersteller könnten sich auf kurz oder lang in diese Richtung bewegen, schließlich bietet ARKit mit iOS 11 noch einige weitere Features.
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1 Kommentar zu dem Artikel "iPhone und iOS 11: Autohersteller freuen sich schon auf ARKit"
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Siglinde 18. August 2017 um 13:19 Uhr ·Das wird spannend…iLike 1