Komponenten: Auch das iPhone 8 verteuert sich in der Fertigung
Nicht nur das iPhone X ist teurer geworden, auch das iPhone 8 kostet mehr – für Apple, was die Komponenten betrifft. Die Preisentwicklung ist aber moderat.
Kürzlich zeigte sich, dass die Komponenten, die Apple im iPhone X verbaut hat, das Unternehmen mehr kosten als bei allen Vorgängern. Nun haben Analysten von IHS Markit auch die Kosten für die im iPhone 8 verwendeten Bauteile betrachtet und stellen fest, auch hier zahlt Apple etwas mehr als noch im iPhone 7.
iPhone 8-Teardown – iFixit
So wird der Prozessor, Apples neuer A11 bionic, um fünf Dollar teurer. Das Wireless-Charging-Modul schlägt mit weiteren zwei Dollar zu Buche. Beim Speicher in der 256 GB-Version zahlt Apple sechs Dollar je iPhone 8 mehr. Aber auch die Kamera und das Display sollen teurer geworden sein.Ein iPhone 8 mit 64 GB Speicher kostet an Komponenten 247,51 Dollar. Das iPhone 8 Plus liegt bei 288,88 Dollar. Allein die Kamera macht 32,5 Dollar davon aus.
Die genannten Zahlen lassen allerdings nicht auf die Vereinbarungen schließen, die Apple mit den einzelnen Zulieferern geschlossen hat. So ist zumindest der Anstieg der Preise für die Speichermodule auch auf die weltweite Knappheit an NAND-Speichermodulen zurückzuführen. Apple kaufte sich unlängst in die Chipsparte von Toshiba ein, um künftig in diesem Bereich unabhängiger zu werden.
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3 Kommentare zu dem Artikel "Komponenten: Auch das iPhone 8 verteuert sich in der Fertigung"
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inuli 27. September 2017 um 12:11 Uhr ·Aha, Toshiba bekommt also NAND-Speicher häufiger/billiger als andere. Alles klar, Herr Kommissar!
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Wiepenkathen 27. September 2017 um 15:19 Uhr ·Hallo inuli, Toshiba bekommt sie nicht, Toshiba stellt sie her. Das Unternehmen ist führend in der Entwicklung der NAND-Technologie. Einen interssanten Beitrag dazu gibt es bei golem: https://www.golem.de/news/3d-nand-flash-toshiba-liefert-tsv-durchkontaktierten-speicher-aus-1707-128870.html Mit diesem Wissen ist klar, warum Apple so scharf auf eine Beteiligung bei Toshiba war/ist.
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moeKonpyuta 27. September 2017 um 18:36 Uhr ·Es muss dringed im Artikel klarer verdeutlicht werden, dass das Unternehmen, welches die Analyse durchführt, die Preisdaten für die Komponenten berechnet hat und die tatsächlichen Kosten für die Komponenten deutlich anders aussehen können.
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