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Microsoft stellt Groove Music ein und schickt Nutzer zu Spotify

Nutzer von Groove Music sollen zu Spotify wechseln, Bild: Microsoft

Microsoft hat angekündigt, dass der eigene Musik-Streaming-Dienst Groove Music ab 31. Dezember eingestellt wird. Nutzern des Service wird empfohlen, zu Spotify zu wechseln, inklusive einer Anleitung, wie sie dabei vorgehen sollen. Auch wird das Geld zurückerstattet, wenn das Abonnement über de Zeitraum hinaus läuft.

Nutzer von Groove Music sollen zu Spotify wechseln, Bild: Microsoft

Nutzer von Groove Music sollen zu Spotify wechseln, Bild: Microsoft

Aufbruchsstimmung

In einem Blog-Post kündigt Microsoft an, dass der Streaming-Dienst Groove Music zum 31. Dezember 2017 eingestellt wird. Wer ein laufendes Abonnement hat, bekommt sein Geld anteilig zurück. Stattdessen ist der Software-Riese eine Partnerschaft mit Spotify eingegangen, sodass eine Migration zum schwedischen Streaming-Service möglichst einfach wird. Nutzer werden ihre Playlists einfach übertragen können.

Die Groove Music App für iOS wird weiterhin in der Lage sein, Musik, die mit dem Dienst gekauft und bei OneDrive abgelegt wurde, abzuspielen. Streaming, Kufen und Downloads innerhalb der App werden nach dem 31. Dezember 2017 aber nicht mehr möglich sein.

Unbekannt ist, wie viele Nutzer Groove Music hat oder zuletzt hatte. Immerhin dürfte sich Spotify über die Ankündigung freuen, denn wenn Groove Music weg ist, bewirbt Microsoft Spotify dann als Musik-Plattform unter Windows 10 und auf der Xbox.

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Toni Ebert
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8 Kommentare zu dem Artikel "Microsoft stellt Groove Music ein und schickt Nutzer zu Spotify"

  1. Mahmud 3. Oktober 2017 um 15:41 Uhr ·
    Das finde ich sehr schade weil die App sehr gut mit meinem Screen wieder bedienen Bar gewesen war
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  2. gast22 3. Oktober 2017 um 15:45 Uhr ·
    Warum kann MS nicht den Anschluss finden? Kein eigener iPad, kein erfolgreiches Smartphone, kein eigener Streaming-Dienst, kein richtiges Tablet … Es ist eigentlich ein Trauerspiel. Mit der Marktmacht von Hunderten Millionen Usern von Windows finden sie einfach keinen Anschluss an die Moderne. Na gut, muss ja auch nicht, solange Office und Cloud ihnen bleiben. Die Frage ist nur, wie lange noch. Schon die Entscheidung auf ein Abo-Modell zu setzen vergrault viel Office-Anwender. Der trend geht aber weg vom Desktop, auch in Unternehmen. Wir werden sehen, wie sich das alles weiter entwickelt.
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    • pat 3. Oktober 2017 um 15:51 Uhr ·
      Da hat sich jemand aber noch nicht die Produkte auf der der Microsoft Seite angeschaut 🤔
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      • Grm 3. Oktober 2017 um 16:06 Uhr ·
        Es gibt einen Unterschied, ob sie etwas haben oder ob es wirklich erfolgreich ist. Groove Music ist doch da das beste Beispiel: Microsoft hatte bisher einen Musik-Streaming-Dienst. Der wurde aber im Gegensatz zu Spotify und AppleMusic nicht genutzt. Auch bei ihrer Hardware haben sie eher Produkte für eine kleine Minderheit. Selbst dort hat sich über längere Zeit nur das SurfacePro gehalten. (Hier ist auch die Frage, wie viel das iPad Pro inzwischen an Kunden geschluckt hat, weil es den genaueren Stift besitzt, deutlich besser ohne Maus bedienbar und günstiger ist.) Das SurfaceBook wird länger nicht mehr aktualisiert, das Surface ohne Pro ist eingestellt, der SurfaceLaptop konnte bisher nirgendwo einen Blumentopf gewinnen, dieses Displayaufsatzding habe ich in der freuen Wildbahn bisher nie gesehen, das Surface-Desktop-Teil (Studio heißt es wohl) ist preislich auch eher für eine kleine Gruppe geeignet. Microsofts aufgekaufte Nokia-Sparte gibt es nicht mehr. Microsoft hat viele Produkte, aber große Gewinne machen sie nur mit der XBox, Office und OneDrive.
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  3. pat 3. Oktober 2017 um 19:54 Uhr ·
    Es liegt in meinen Augen eher an der Marketing Strategie und am Endnutzer ! Die Hardware von Microsoft ich Mega ! Aber wenn es nicht gekauft wird, stirbt es halt aus! Und nur weil der Stift besser ist, ist das Surface nicht schlechter!
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    • Grm 3. Oktober 2017 um 20:08 Uhr ·
      Microsofts Hardware ist mit Einschränkungen akzeptabel, aber bestimmt nicht mega. Wenn man ein Tablet rausbringt, das man primär mit Touch und Stift bedienen soll, ist es doch totaler Unsinn, wenn das OS sich nur mühevoll mit Fingern bedienen lässt. Von den Programmen will ich hier gar nicht reden. Dann greift man gezwungener Maßen zum Stift, der wiederum ab leichter Neigung versetzt klickt, schreibt und zeichnet – im Hochformat kann man ihn gar nicht nutzen. Bei 1000€ ohne Zubehör (Ohne Tastatur und ohne Stift) kann man schon erwarten, dass man da nicht noch viele Probleme hat. Für einen Studenten, der viel handschriftlich mitschreiben muss, ist das Surface zu ungenau – für jemanden, der zeichenen will, erst recht. Für kleine Anmerkugen reicht auch ein dicker Stift samt Zoom-Tool, die es für die alten iPads gibt – da gibt man wiederum keine 1000€ aus.
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  4. pat 3. Oktober 2017 um 22:49 Uhr ·
    Wenn ein Apple Fan Boy das sagt, dann wird es wohl stimmen! Aber wenn ein Produkt das macht, was ich mir wünsche und vorstelle, dann ist es Mega !
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  5. Chris 3. Oktober 2017 um 23:25 Uhr ·
    Also heute höre ich zum ersten mal von Groove
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