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Craig Federighi: Face ID könnte vielleicht mehr als ein Gesicht verwalten, Apple wird es aber nicht anbieten

Animojis

Face ID kann sich nur ein Gesicht merken und as wird auf absehbare Zeit auch so bleiben, bestätigte nun Apple-Softwarechef Craig Federighi das, was ohnehin jeder vermutete: Das iPhone ist ein individuelles Gerät. Die vermeintliche Mehrbenutzerfreundlichkeit von Touch ID war nie so gemeint.

Während man bei Touch ID noch anderen Nutzern Zugriff auf das iPhone gewähren konnte, indem man einfach Finger anderer Personen – etwa die des Partners oder Nachwuchses – registriert hat, ist das am iPhone X nicht mehr möglich, jedenfalls insofern alles klappt wie von Apple vorgesehen und eine Mutter ihrem Sohn nicht zu ähnlich sieht. Die Erklärung dafür ist denkbar einfach und eigentlich auch bereits lange bekannt. Dennoch äußerte sich nun noch einmal Apples Verantwortlicher für die Softwareentwicklung Craig Federighi: Das iPhone X wird nicht lernen mehr als ein Gesicht zu erkennen, weil das iPhone kein Mehr-Benutzer-Gerät ist, sondern ein höchst persönliches Device. Der Manager unterstreicht in einer E-Mail an einen Kunden auch abermals, die Registrierung von Fingerabdrücken mehrerer Personen war von Apple niemals geplant. Face ID wäre weiterhin theoretisch womöglich in der Lage auch mehrere Gesichter zu verwalten, Apple habe aber keineswegs die Absicht, diese Funktion anzubieten.

Nach Aussage von Apple soll Face ID nochmals deutlich sicherer als Touch ID sein und nur in einem von einer Million Fällen ein Gesicht einer anderen Person zur Entsperrung des eigenen iPhones akzeptieren. Inzwischen haben sich bereits verschiedene Szenarios ergeben, in denen die Zugriffskontrolle überlistet werden konnte, die sind allerdings alle recht komplex oder exotisch. Alles in allem scheint Apple eine weitere zuverlässige und sichere biometrische Authentifizierungsmethode entwickelt zu haben.

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Roman van Genabith
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7 Kommentare zu dem Artikel "Craig Federighi: Face ID könnte vielleicht mehr als ein Gesicht verwalten, Apple wird es aber nicht anbieten"

  1. neo70 1. Dezember 2017 um 18:03 Uhr ·
    Wenn ich den Finger von meiner Frau auf meinem iPhone registriere, dann kann ich ihr genauso gut den Pin geben. Somit habe ich auch auf dem iPhone X ein Mehrbenutzersystem.
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    • Keno 1. Dezember 2017 um 18:53 Uhr ·
      Naja…für wichtige dinge wird immernoch das iCloud Passwort abgefragt oder der Code…somit ist Code und Fingerabdruck nicht das selbe…Touch ID hat viele rechte auf dem Handy, Pin noch mehr…und dein iCloud Passwort hat die meisten…
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  2. samed 1. Dezember 2017 um 18:21 Uhr ·
    Hey, mein iphone 6s öffnet die kamera manchmal nicht also sie wird schwarz muss dann alle apps im hintergrund löschen damts klappt. Wenn ich snapchat auf mache gehts ganz also ist es ein softwarebug, was kann ich da tun 🙁
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    • Keno 1. Dezember 2017 um 18:51 Uhr ·
      Gerät neustarten…wenns auch nicht geht…Backup machen…zurücksetzen…neuste Software drauf und wiederherstellen…vorher würde ich einfach mal mit dem Apple Support sprechen…
      iLike 1
  3. inuli 1. Dezember 2017 um 20:18 Uhr ·
    Wenn das iPhone ein individuelles Gerät wäre, würde es FaceID -als leicht auszutricksende Datenschleuder- per se nicht unterstützen, Herr Federighi. Vera…… können wir uns selber.
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    • Norman 2. Dezember 2017 um 16:57 Uhr ·
      Der Kommentar ist durch und durch Bullshit. Es ist ganz und gar nicht leicht auszutricksen. Vorbereitungen von einer Woche waren für die Sache mit der Maske nötig. Und es schleudert auch keine Daten. Welche meinst du eigentlich. Die Hashwerte von Face ID? Die sind in der Secure Enclave. Und selbst wenn man sie extrahieren könnte, wären es nur zusammenhanglose Zahlenkolonnen.
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    • moeNES 2. Dezember 2017 um 18:24 Uhr ·
      Norman, du darfst nicht mit Argumenten bei inuli kommen weil die Person sich sonst verletzt fühlt.
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