Apple Music: Jimmy Iovine will doch einen Gang runter schalten
Jimmy Iovine möchte bei Apple Music wohl doch kürzer treten. Ab Sommer wird er nur noch beratend tätig sein, berichtet das WSJ. Gerüchte über sein Ausscheiden kamen bereits vor Monaten auf, wurden zunächst aber von ihm und Apple dementiert.
Apple Music-Protagonist Jimmy Iovine möchte sich nun offenbar doch beruflich ein wenig verändern. Wie aus einem aktuellen Medienbericht hervorgeht, wird Iovine, der zwar keine offizielle Position inne hat, aber doch als Stratege maßgeblich an der Entwicklung von Apple Music beteiligt ist, ab August eine Reihe zurücktreten.
Dann nämlich wird er nur noch in beratender Funktion tätig sein, heißt es in dem Bericht.
Unbekannt ist bislang noch, welche Tätigkeiten das genau umfassen wird.
Iovine kam von Beats zu Apple
Jimmy Iovine gilt als gut vernetzt in der Branche und er kann für Apple eine Menge tun, doch er kam mit Beats zu Apple und seine Auffassung von Musik war stets eine andere als die der Apple-Manager, die versuchen, möglichst vielen Nutzern Musik von Apple zu bringen.
Vor einer Weile hatte es schon einmal Gerüchte um Iovine und seinen Verbleib bei Apple gegeben.
Damals hatte es geheißen, er plane, seinen Abschied zu nehmen und sich noch in diesem Frühling oder Sommer seine Abfindung in Form von Aktien auszahlen zu lassen.
Er hatte diese Berichte energisch zurückgewiesen und erklärt, er wolle und werde weiter zur Entwicklung von Apple Music beitragen, doch schon damals deutete er an, seine Kinder würden eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen.
Nun, womöglich bedeutet die aktuelle Entwicklung, dass seine Andeutungen sich voll und ganz erfüllen. Als Berater kann er weiter an Apple Music arbeiten und womöglich seine Zeit besser einteilen.
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3 Kommentare zu dem Artikel "Apple Music: Jimmy Iovine will doch einen Gang runter schalten"
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Tom 22. März 2018 um 07:06 Uhr ·Wenn Apples Verständnis von Musik ausschließt, Musik aus der iTunes Mediathek auf den HomePod zu streamen, zeugt das von großem Unverständnis.;)iLike 4
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Peter 22. März 2018 um 11:52 Uhr ·Das sind die alten Überreste von Apple, die wollen ein geschlossenes Ökosystem, aber die Kunden wollen das nicht. Safari ist Google unterlegen, Pages etc. unterliegt Windows Office etc. Die müssen mal Gas geben. Die beschäftigen sich zu sehr mit dem iOS und der Technik allein. All die Apps: Kalender, Notizen etc. sind rudimentär und reichen vielen halt nicht. Allein die Implementierung der Kalenderwochen und Feiertage hat ewig gedauert. Peinlich, peinlich …iLike 0
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neo70 22. März 2018 um 12:55 Uhr ·Was hat denn Safari mit Google zu tun? Ich habe mit Safari bis jetzt alles gefunden, egal ob mit Google, Bing oder andere Suchmaschinen.iLike 0
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