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Wer braucht faltbare iPhones? | Wer löscht jetzt Facebook? | iPad-Preissturz am Dienstag? – Apfelplausch 34

Was hat es eigentlich zu bedeuten, dass Daten über 50 Millionen Facebook-Nutzer an eine obskure Firma in Großbritannien abgeflossen sind? Hat es überhaupt etwas zu bedeuten oder ist die ganze Aufregung vielleicht ganz überflüssig?

Das ist eins unserer Themen im heutigen Apfelplausch, doch natürlich wollen wir zunächst über Apple reden und da gibt es auch einiges.

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„Let’s take a…“ Na, wohin geht der Trip nächsten Dienstag, wer weiß es? Apple lädt nach Chicago ein und dort wird es zwar um Bildung gehen, doch dennoch könnte Apple auch neue Hardware vorstellen, wie wir gestern erst berichteten.

Ein iPad womöglich, so günstig wie noch nie und dennoch mit Apple Pencil-Support. Womöglich wird auch der Stift selbst billiger, nur konsequent, wenn auch das Tablet nochmals deutlich preiswerter wird.

Wir spekulieren auch darüber, ob Apple ein neues MacBook nach Chicago mitbringen wird. Lukas glaubt ja daran, aber ich bin da skeptisch.

iPhone als Sandwich?

Ach wisst ihr, die Gerüchte über klapp- und faltbare Smartphones sind einfach nicht totzukriegen. Gut, in der Science-Fiction, da gibt es sie ständig, diese multifunktions-Pads und Folien, mit denen man im Cyberspace surfen, videofonieren und weiß der Teufel was tun kann. Aber das ganze ist entsetzlich kompliziert und technisch bestimmt noch nicht umsetzbar, glauben wir und wir begründen unsere Zweifel.

Die Analysten der Bank of America ficht das freilich nicht an, aber war dort vielleicht auch mehr der Wunsch Vater des Gedankens? Aber mal ernsthaft: Wer will schon faltbare iPhones, ihr etwa? Wir bestimmt nicht.

Und nun löschen wir alle Facebook

Und zuletzt, ich erwähnte es schon, noch diese leidige Facebook-Sache. – ein riesen Ding, ein Skandal ohne gleichen, aber ist er das wirklich? Ich ärgere mich über einige meiner Kollegen, die diese Gelegenheit nutzen, um breit aufzugießen, was sowieso jeder weiß, der denken kann. Aber mit Schlagzeilen wie „Facebook vor dem Ende“ oder dergleichen erzeugt sich glänzend Reichweite.

Aber wer wird jetzt wirklich Facebook löschen? Dieser Frage geht Niels Jacobsen, Tech-Journalist und Apple-Hateboy vom Dienst bei Meedia in einem diesmal wirklich lesenswerten Beitrag nach und nun…

Wir… naja, hört selbst.

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Spannende Statements unter den Einsendungen lesen wir immer auch gerne in der nächsten Episode vor. Doch jetzt erst einmal ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Zuhören!


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Roman van Genabith
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14 Kommentare zu dem Artikel "Wer braucht faltbare iPhones? | Wer löscht jetzt Facebook? | iPad-Preissturz am Dienstag? – Apfelplausch 34"

  1. mööp 24. März 2018 um 18:28 Uhr ·
    Bloß kein faltbares iPhone. Ich fand die ganzen Klapp Handy Anfang der 2000er schon scheußlich.
    iLike 12
  2. Andi68 24. März 2018 um 18:35 Uhr ·
    2x Nein
    iLike 8
  3. Keno 24. März 2018 um 18:40 Uhr ·
    Was ist dieses Facebook?
    iLike 17
  4. SipDD 24. März 2018 um 19:04 Uhr ·
    Kenne ebenso bei FB…..
    iLike 2
  5. Blub 24. März 2018 um 19:55 Uhr ·
    Eins ist sicher, Facebook hat jetzt wieder volle Aufmerksamkeit! Ein Schelm wer böses dabei denkt.
    iLike 6
    • Peter 24. März 2018 um 20:27 Uhr ·
      Etwas, das so im Mittelpunkt steht, erfährt immer Aufmerksamkeit. Ich denke nicht, dass FB von all der Aufmerksamkeit zurzeit profitiert.
      iLike 3
  6. Peter 24. März 2018 um 20:25 Uhr ·
    Hm, von Facebook habe ich schon mal gehört. Faltbares iPhone nein, faltbares iPad ja!
    iLike 1
  7. goldin 25. März 2018 um 11:53 Uhr ·
    Mein iPhone habe ich tagsüber häufig bei mir, kommuniziere und informiere mich damit. Es gibt Situationen, da würde ich es vorübergehend gegen ein iPad eintauschen aber das passt ja nicht in die Hosentasche und ist zum Telefonieren und Fotografieren sehr unhandlich. Der Kompromiss wäre ein faltbares iPhone. Ich denke, bis zur Umsetzung werden noch Jahre vergehen aber die Diskussion wird immer wieder aufflammen. Vieles, was in Sciencefiction Filmen zu sehen war, wurde im Laufe der Jahre von der belächelten Attrappe zur Realität. Mein Facebook-Konto habe ich stillgelegt. 2005 hatte ich es als Kontaktmöglichkeiten mit kanadischen Freunden genutzt und in den Jahren danach hat mich der Seelen-Striptease vieler Zeitgenossen nur noch genervt. Auch war mir bewußt, dass mit unser aller Daten Geld geschaufelt wurde aber das letzte Vorkommnis hat mich die Reißleine betätigen lassen. Es ist ungeheuerlich, wie Geldgier alle moralischen Grenzen verkommen läßt.
    iLike 3
  8. bmbsbr 27. März 2018 um 07:43 Uhr ·
    Liebe Redaktion, ich bin leider erst heute zum Lesen/Antworten gekommen. Eure Frage:“Was hat es eigentlich zu bedeuten, dass Daten über 50 Millionen Facebook-Nutzer an eine obskure Firma in Großbritannien abgeflossen sind? Hat es überhaupt etwas zu bedeuten oder ist die ganze Aufregung vielleicht ganz überflüssig?“ ist einfach nur peinlich und soll wohl vor allem einen journalistischen Stil suggerieren. Wie kann ein erwiesener Missbrauch und die daraus entstehende Aufregung jemals überflüssig sein?
    iLike 0
    • Roman van Genabith 27. März 2018 um 07:57 Uhr ·
      Lieber Leser! Als Einleitung Des Beitrages zur aktuellen Episode unseres Podcasts erschien mir die Frage durchaus passend, was dir klar werden dürfte, wenn du die Episode hörst. Bedenke, im Text beschreiben wir lediglich, worum es in der Episode geht. Und was nun den Facebook-Skandal betrifft, da kann es durchaus die Meinung geben: Ist das überhaupt wichtig? Ist das überhaupt überraschend? War nicht jedem rational denkenden Nutzer von Anfang an klar oder hätte ihm klar sein müssen, dass genau das mit den Daten der Nutzer bei Facebook passiert? Ist nicht genau das das Geschäftsmodell von Facebook? Ärgere ich mich vielleicht über Leute, die sich jetzt so sinnlos erregen und tun, als wäre das, genau das, jetzt der große Skandal, die große Neuigkeit? Oder sind da einige Menschen tatsächlich heute erst dahinter gekommen?? Unser Podcast ist Meinung, immer dran denken… und gerne mal reinhören. ;)
      iLike 0
      • bmbsbr 27. März 2018 um 22:41 Uhr ·
        Hallo Roman, vielen Dank für Deine Antwort. Ich versuch‘s mal anders zu formulieren. Eine Tatsache steht unumstößlich fest: eine Straftat wurde begangen. Und daraufhin stellt ein Redakteur die Frage zu diesem Fakt: Spielt das (…dass es eine Straftat gab…) überhaupt eine Rolle? Gruß Björn
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      • Roman van Genabith 27. März 2018 um 22:52 Uhr ·
        Die strafrechtliche Relevanz ist gar nicht so einfach einzuordnen wie es zunächst erscheinen mag. Es sind zumindest drei Rechtssysteme involviert, womöglich mehr. Und dann bleibt da die Frage nach der Straftat selbst. Ist es strafbar, politische Entscheidungsfindungsprozesse zu manipulieren? Ganz gewiss. Ist das im vorliegenden Fall passiert? Ziemlich sicher sogar, alle wissen es, den Beweis zu führen ist aber schwierig, Selbst mit einem Unternehmensstrategen, der sich damit gebrüstet hat. Ist ja inzwischen auch nicht mehr auf der Sonnenseite seines Jobs. Und das, was zweifelsfrei bewiesen werden kann… ein Unternehmen hat Daten erhoben, die es auf Facebook von Nutzern gesammelt hat, die zugestimmt haben, anschließend ihre Daten zur Verfügung gestellt – sie eigeninitiativ – eingegeben haben und vermutlich nicht wussten, was sie da taten oder es nicht reflektiert haben. Ärgerlich, aber das ist eben die Natur von Facebook und Unternehmen, die versuchen mit sozialen Netzwerken ihr Big Data-Geschäft aufzubauen. Wenn Politiker nun nach Regulierung rufen, ist das wohl.. ein Vorgang, Den ich hier nicht weiter kommentieren möchte.
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      • bmbsbr 28. März 2018 um 01:13 Uhr ·
        Ich wollte gar nicht über die Straffähigkeit diskutieren. Es geht doch darum, wie Du auch selbst schreibst, dass etwas vorgefallen ist. Und wenn etwas vorgefallen ist bei dem Menschen betroffen sind und diese sich dazu äußern, dann ist es nicht die Aufgabe des Journalismus zu fragen, ob die Aufregung dazu/darüber überflüssig ist. | Bsp.: Holocaust, hat er überhaupt etwas zu bedeuten oder ist die ganze Aufregung vielleicht ganz überflüssig?
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      • Roman van Genabith 28. März 2018 um 01:24 Uhr ·
        Wow! Das ist eine heftige Analogie. Einigen wir uns auf einen Kompromiss: Der Journalismus sollte objektiv informieren, einverstanden. Wobei natürlich jeder Journalist auch Einfluss nimmt auf die Meinungsbildung durch die Akzente und Entscheidungen über Themen, die er trifft, aber das ist ein anderes Thema. :) Womöglich haben wir unseren Redaktions-Podcast nicht deutlich genug als Meinungsbeitrag gekennzeichnet, in dem, davon bin ich nach wie vor überzeugt, auch kontroverse Positionen legitim sind, dafür haben wir ihn ja. Und vielleicht habe ich nicht klar genug herausgearbeitet, dass es mir darum ging zu fragen, ist das, was jetzt passiert, wirklich aus heiterem Himmel passiert oder war es nicht unvermeidlich, dass es genau so kommt?
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