Die Social Trading App von Zulutrade

Wo am besten anlegen? Das ist angesichts der historisch niedrigen Zinsen für viele eine Herausforderung. Sparbucheinlagen und Festgeld werfen so gut wie keine Zinsen ab. ETFs und CFDs hören sich zwar gut an sind jedoch viel zu kompliziert und zu riskant. Für Aktienanlagen muss man sich sehr viel Zeit nehmen, um das Geschäft der dahintersteckenden Unternehmen zu verstehen. Um diese Lücke zu füllen, gibt es schon seit einigen Jahren sogenannte Social Trading Apps – so wie ZuluTrade, ein in den USA und Hongkong ansässiger Anbieter und einer der Marktführer in diesem Bereich.

Der Vorturner und die Nachahmer

Das Prinzip ist im Grunde genommen ganz einfach: Die Privatanleger investieren hier für alle sichtbar öffentlich. Die erfolgreichsten werden in den Rang eines Traders erhoben. Andere Anleger, die die Anlagen gut finden können sich dem Trader anschließen, sodass alles Anlageentscheidungen und „Portfolios“ des „Vorturners“ eins zu eins übernommen werden. So können vor allem unerfahrene Anleger oder solche mit  wenig Zeit ebenfalls von den positiven Wertentwicklungen profitieren, ohne selbst irgendetwas unternehmen zu müssen. Außerdem findet über die Social Trading App ein reger Austausch über Märkte und Investitionsentscheidungen statt. Wer möchte, kann sich in den Foren auch über die nächsten Fußballspiele unterhalten. Quoten zum Mitreden gibt bei www.wettanbietererfahrungen.com.

Es ist vor allem der soziale Aspekt, die Möglichkeit der Kommunikation also, die den Erfolg der Social Trading Apps ausmachen. Das gibt es sonst bei keinem Online-Broker. Die Leute können Frage direkt an andere Anleger mit den gleichen Interessen stellen und sich auch Bestätigung für ihre Anlagen und Entscheidungen holen. Ganz nebenbei erledigen die Apps wie Zulutrade auch noch die Geldanlage.

Was bietet die Zulutrade App noch?

Nachdem die App, für iOS und Android verfügbar,  erst einmal auf dem Smartphone installiert ist, müssen im Grunde genommen nur ein paar persönliche Daten eingetragen werden. Das Konto bei Zulutrade kann auch über den Google- oder Facebook-Account eröffnet werden. Um einzuzahlen, können die Anleger PayPal, Banküberweisungen oder ihre Kreditkarte nutzen. Jeder neue Kunde hat zunächst die Möglichkeit, mit einem Demokonto zu üben, bevor es ans Eingemachte geht. Um sich besser zurechtzufinden werden „Webinare“ per YouTube angeboten.

Gehandelt wird bei Zultrade hauptsächlich mit Forex-Kontrakten, also mit Devisenpaaren wie Euro und US-Dollar, Schweizer Franken und Euro oder Britsches Pfund und US-Dollar. Seit kurzem ist auch der Handel mit Bitcoins möglich. Wer es schafft, bei Zutrade zum Trader, das heißt zum Signalgeber für andere zu werden, kann für jedes folgende Portfolio, das die gleichen Investitionsentscheidungen trifft, 0,5 % des Handelsvolumens als Provision einstreichen. Die Provision ist von den Followern zu entrichten.

Nicht ohne Risiko

Das Prinzip von Zulutrade funktioniert hervorragend, solange sich das Portfolio des Tarders gut entwickelt. Bei steigenden Kursen bietet Zulutrade somit eine Win-Win-Situation für alle. Etwas problematischer wird es, wenn es mit einem Trader völlig unerwartet bergab geht. Wer als Follower in so einem Moment nicht schnell reagiert und sein Protfolio vom „Vorturner“ abkoppelt, kann sich ebenfalls eine „blutige Nase“ holen und wie ein Lemming mit in die Tiefe stürzen. Zulutrade verschickt jedoch ständig Signale auf das Handy der Follower, sodass praktisch immer die Möglichkeit besteht, schnell zu reagieren. In bestimmten Situationen, wird Zulutrade auch eine Zwangsabkopplung der Follower vornehmen, um das Geld der Follower zu schützen. Die Anlage bleibt dennoch nicht ohne Risiko und die Anleger sind gehalten, sich ständig mit ihrem Portfolio zu befassen, um gegebenenfalls auch aussteigen zu können.

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