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iPhone-Hacker-Tools knacken kurze Codes binnen Minuten: Je länger, desto besser

Nationale Sicherheit - Symbolbild

Inzwischen können auch aktuelle iPhones und iOS-Versionen recht problemlos von Strafverfolgungsbehörden entsperrt werden. Mehrere Tools stehen hier zur Wahl. Um einen durchschnittlichen Code zu knacken, benötigen sie aktuell nur mehr rund 11 Stunden, oft aber auch deutlich weniger. Wie lang ist euer Passcode?

Zuletzt wurde wiederholt über Tools berichtet, die iPhones entsperren können und zwar einschließlich des iPhone X und auch iOS 11, frühere Hacks scheiterten an den aktuellsten Hard- und Softwareversionen zuverlässig.

Nun scheint ein erfolgreiches Entsperren keine große Sache mehr zu sein, das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Bis zu 30.000 Dollar kann ein solches Tool schon einmal kosten, dafür kommt die Polizei oder eine andere Behörde aber auch recht rasch zum Ziel.

Vierstellige Codes kaum ein Hindernis

Dabei sind iPhones, deren Besitzer nur die alten vierstelligen Codes nutzen, besonders schnell offen. Knapp eine viertel Stunde dauert es hier, die möglichen Kombinationen durchzuprobieren.

Ein Code mit sechs Ziffern hält immerhin zumeist etwa 11 Stunden und maximal bis zu 22 Stunden.

Lange Codes sind Trumpf

Mit Blick auf diese Angaben sind lange Passcodes, bestehend aus Ziffern, Zeichen und Sonderzeichen, wieder mehr als empfehlenswert. Hier kann das Entsperren noch reichlich einen Monat dauern. Wer sich einen Code mit zehn Zeichen ausdenkt, sollte vor einer Entsperrung sicher sein.

Wie viele Stellen hat euer Passcode?

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Roman van Genabith
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9 Kommentare zu dem Artikel "iPhone-Hacker-Tools knacken kurze Codes binnen Minuten: Je länger, desto besser"

  1. Onkel Jürgen 17. April 2018 um 09:51 Uhr ·
    13. zufällige Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Aber warum?
    iLike 0
    • kalle 17. April 2018 um 10:01 Uhr ·
      Weil du jetzt gehackt wirst 😜 13 digits dauert nur 14 Jahre
      iLike 2
    • ProfDr 17. April 2018 um 10:15 Uhr ·
      Habe extra alle Tastaturen eingefügt für einen 90 stelligen Code mit arabischen, chinesischen, thailändischen, lateinischen, russischen, griechischen, georgischen, indischen und natürlich neomarsianischen Schriftzeichen. Damit kann es wohl etwas länger dauern.
      iLike 12
  2. LostEmberX 17. April 2018 um 10:17 Uhr ·
    Nützt denen leider nur überhaupt nichts, wenn das Telefon nach 10 Falscheingaben gelöscht wird, oder verstehe ich die Funktionsweise solcher Tools falsch?
    iLike 8
    • leonardonico 17. April 2018 um 13:21 Uhr ·
      Ich habe dieses „löschen des iPhones“ deaktiviert. Ist Standardmäßig auch doneongedtellt denke nicht dass es viele aktiviert haben
      iLike 1
  3. Rash141 17. April 2018 um 11:18 Uhr ·
    Laut einem älteren Beitrag umgeht dieses Tool die Sperre nach 10 fehlttritten
    iLike 3
  4. Tom 17. April 2018 um 14:08 Uhr ·
    Habe nichts auf meinem Handy was gegen mich Verwendung finden würde, deswegen auch keine Code-Sperre.
    iLike 0
    • Luke 6. Juni 2018 um 14:37 Uhr ·
      Keine Passwörter in iCloud? Bankdaten hinterlegt? In Facebook/Twitter eingeloggt? E-Mails (beruflich?) konfiguriert? Es geht nicht nur um den Zugriff durch die Polizei. Den fürchte ich auch nicht! Es geht auch um ein erhebliches Missbrauchspotential! Und das betrifft nicht nur dich, sondern auch deine Firma, Kollegen, Kontakte, Freunde usw!
      iLike 0
  5. Displayshamburg 6. Juni 2018 um 10:57 Uhr ·
    Der Angriff geht schneller als das iPhone zählen kann nach 10 mal löschen ist ausgehebelt bei richtigen Equipment
    iLike 0

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