iPhone-Displays von LG verspätet: Werden die iPhones noch teurer?
Apple könnte noch ein bisschen länger auf OLED-Displays von LG warten müssen. Aktuell wird berichtet, dass LG Display, von dem Apple sich eigentlich schon in diesem Jahr Verstärkung versprochen hatte, noch mit technischen Problemen zu kämpfen hat. Apples Verhandlungsposition in den Gesprächen mit Samsung bleibt somit schwach.
Apples Versorgung mit OLED-Displays ist derzeit für das Unternehmen eher unbefriedigend. Das aktuell einzige iPhone, das ein solches nutzt, das iPhone X, kann einzig mit Panels von Samsung Display bestückt werden. Die Südkoreaner wissen natürlich genau um den Engpass, der einerseits durch die Marktsituation generell und andererseits durch Apples sehr spezielle Anforderungen erzeugt wird und lassen sich die Panels gut bezahlen. Bei rund 97 Dollar soll derzeit der Preis pro OLED-Panel liegen, sagt man in Branchenkreisen.
Im Herbst dürfte sich der Hunger Apples auf OLEDs vervielfachen, denn dann kommen drei neue iPhones, von denen mutmaßlich zwei Modelle ein OLED-Panel aufweisen. Eins davon hat ein 6,5 Zoll-Display, so wird es zumindest vermutet.
In dieser Situation ist ein Bericht, wonach LG nicht rechtzeitig liefern kann, pures Gift für Apples Preisverhandlungen.
LG ist nicht so weit
Von Anfang an war es fraglich, ob LG Display rechtzeitig für die Massenproduktion des 2018-Lineups seine Hausaufgaben würde erfüllen können. Der Plan war optimistisch, stand aber im Raum, obgleich auch häufiger über ein Eintreten von LG in die oLED-Fertigung für Apple erst ab 2019 berichtet worden war.
LG Logo
Nun meldet das WSJ unter Berufung auf Personen, die mit der Lage vertraut sind, dass LG Display hinter den Zeitplan gefallen sei.
Man werde nicht rechtzeitig für die Massenproduktion bereit sein, die üblicherweise im Juli beginnt, da verschiedene produktionstechnische Probleme aufgetreten sind, heißt es. Apple habe LG aufgefordert, eine dritte Runde Prototyp-Panels zu fertigen, was normalerweise dafür spricht, dass die Massenfertigung noch ein wenig hin ist, wird weiter ausgeführt.
LG Display ist führend bei großen OLED-Panels, etwa für Fernseher, hat aber noch Probleme bei kleinen Größen, wie sie in Smartphones zum Einsatz kommen.
Werden die iPhones noch teurer?
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Für Apple wäre ein Ausfall von LG misslich.
Es wäre dann weiter ausschließlich auf Samsung angewiesen, um OLED-Displays zu beziehen, bei deutlich steigenden Abnahmemengen.
Möglich wäre, dass dadurch abermals die Preisschraube in Drehung versetzt wird – unnötig anzumerken, wie Konsumenten darüber denken.
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7 Kommentare zu dem Artikel "iPhone-Displays von LG verspätet: Werden die iPhones noch teurer?"
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abcd 20. April 2018 um 18:18 Uhr ·Iphone se 2 coming 🙏
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Tom 20. April 2018 um 18:44 Uhr ·Ohne 3,5-Klinke👎
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isheep 20. April 2018 um 20:38 Uhr ·Die brauch kein Mensch mehr
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abcd 20. April 2018 um 21:55 Uhr ·Ich hoffe dass das iPhone SE 2 IP 68 ist. Wird Zeit…
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me&tedd 20. April 2018 um 19:40 Uhr ·Leute, kommt endlich mal klar: diese rumors – das iPhone wird billiger, dann doch nicht, es wird teurer…. was ist los? Müsst ihr wirklich jeden Müll Posten?
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Peter 20. April 2018 um 21:37 Uhr ·Ist doch okay, Apple casht auch ab bei den iPhones. Wobei Samsung sehr wohl auch weiß, dass Apple in Zukunft vieles woanders oder selbst produzieren könnte. Die sind ja nicht dumm. Aber was kümmern mich die Probleme der business people.
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Comromeoz 23. April 2018 um 11:22 Uhr ·Bin ganz deiner Meinung.
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