Apples Shazam-Übernahme wird durch EU-Kommission geprüft und verzögert sich auf unbestimmte Zeit
Apples Übernahme von Shazam wird nun von der EU-Kommission eingehend geprüft. Die Überprüfung erfolgt auf Betreiben einiger Mitgliedsländer, darunter etwa Österreich, Norwegen und Frankreich. Sie ist möglich, obwohl beide betroffenen Unternehmen ihren Sitz nicht in der EU haben.
Apple hatte sich vor einiger Zeit für einen recht annehmbaren Preis von rund 400 Millionen Dollar den Musikerkennungsdienst Shazam gekauft, den hunderte Millionen Menschen nutzen und der daher über eine regelrechte Goldgrube für Big Data-Aktivitäten verfügt.
Möglicherweise wird Shazam dereinst in Apple Music aufgehen, doch bis dahin gilt es noch einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen, etwa bürokratische Hemmnisse.
EU überprüft Shazam-Übernahme ausgiebig
Denn zunächst muss die EU-Kommission dem Deal ihren Segen geben. Zwar sind weder Apple noch Shazam europäische Unternehmen, ihre Geschäftstätigkeit berührt aber Unternehmen mit gleich oder ähnlich gelagerten Geschäftsfeldern, die ihren Sitz in Europa haben, zu nennen ist hier etwa Spotify, neben anderen.
Eben diese Konkurrenten könnten im Wettbewerb benachteiligt werden, fürchteten einige Mitgliedsländer. So wurde eine Prüfung etwa von Frankreich, Italien, Spanien, Norwegen und Schweden sowie dem zum europäischen Wirtschaftsraum gehörenden Island gefordert.
Shazamq
Apple könnte, so die zu überprüfende Fragestellung, einerseits mit der Auswertung der Shazam-Daten Apple Music zur dominanten Streamingplattform für Musik aufsteigen lassen. Überdies wäre ein Ausschluss anderer Apps von der Shazam-Nutzung ebenfalls nicht im Sinne des Wettbewerbs.
Das Verfahren könnte sich noch hinziehen, ein Abschluss noch in diesem Jahr ist wenig wahrscheinlich.
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8 Kommentare zu dem Artikel "Apples Shazam-Übernahme wird durch EU-Kommission geprüft und verzögert sich auf unbestimmte Zeit"
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Halb&Halb 24. April 2018 um 11:25 Uhr ·„Überdies wäre ein Ausschluss anderer Apps von der Shazam-Nutzung ebenfalls nicht im Sinne des Wettbewerbs.“ Wenn Deezer wieder eingebunden wird, wäre das hervorragend.
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Hmbrgr 24. April 2018 um 12:40 Uhr ·Die Knalltüten in der EU sollen sich um die Farbe der Einheitstomaten und um die korrekte Krümmung der Bananen kümmern und den richtigen Menschen nicht im Wege stehen!
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Deplorable ispeedy 24. April 2018 um 15:50 Uhr ·Genau richtig! Die eu und Italien, Spanien, Norwegen und Schweden und Island sollen Apple s langen Schwanz lutschen! Mit den Eiern! Apple hat den längsten und die eu sucks & ist schwul!
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Pat 24. April 2018 um 16:14 Uhr ·Das nenne ich mal niveauvoll und sachlich geschrieben! Ich tippe mal auf … 12 Jahre …
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Pat 24. April 2018 um 16:16 Uhr ·Würden sich die knallroten sich nicht einmischen, dann gäbe es nur Apple und du würdest 5000€ für dein Telefon bezahlen !
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Deplorable ispeedy 24. April 2018 um 18:42 Uhr ·Fände ich geil, wenn es nur noch Apple gäbe; dann wären meine Apple Aktien noch viel mehr wert! Davon könnte ich mir locker 5000 euro iPhones kaufen und den breiten damit markieren! Höhö! Dann wären iPhones wieder ein Statussymbol wie zu Beginn. Gut, jetzt kann man sie ja mit echtgold verfeinern lassen von den Russen , Trump Gold Special Edition Rocks!
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Pat 24. April 2018 um 20:47 Uhr ·Ja toll! Das wäre was! Und du bist dann der einzige, der n hääändy hat und kannst damit nix anfangen, weil nur noch 20% der Deutschen sich ein Telebim leisten kann! Super Idee ! 👍🙂😂
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iZen 24. April 2018 um 16:17 Uhr ·Die EU 😅🤦🏻♂️
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