iPhones 2018: Apple soll Produktion des LCD-iPhones zu Lasten der OLED-Flaggschiffe hochfahren

Apple soll seine Produktionspläne für das nächste iPhone-Lineup geändert haben. Neue Einschätzungen über die erwartete Nachfrage haben angeblich dazu geführt, dass Apple die Produktion des billigeren LCD-iPhones intensiviert.

Apple wird drei neue iPhones im Herbst diesen Jahres bringen, das ist nach wie vor der Stand der Dinge in der Gerüchteküche.

zwei der drei neuen Modelle sollen OLED-iPhones sein, eins mit 5,8, eins mit 6,5 Zoll-Bildschirm.

Ein drittes Modell, das mutmaßliche iPhone 2018, soll ein konventionelles LCD-Display erhalten, womöglich aber als Edge-to-Edge-Ausführung und womöglich mit einer weiterentwickelten LCD-Technik, die Japan Display liefern könnte.

Von diesem günstigeren iPhone, das sich mit einem möglichen Einstiegspreis ab 550 Dollar an preisbewusstere Apple-Kundne richten könnte, soll Apple nun mehr Einheiten als ursprünglich geplant fertigen lassen, berichtet das WSJ unter Berufung auf Quellen in Apples Lieferkette, denn: Kunden mögen es lieber billig.

Einsteiger-iPhone stärker gefragt als Flaggschiffe?

Im aktuellen Portfolio ist das iPhone X der Superstar, nicht nur bei der Ausstattung. Auf es entfiel der meiste Glamour und es ist auch absatztechnisch bärenstark.

Das könnte sich 2018 aber ändern, glaubt man offenbar bei Apple.

Aktuellen Schätzungen nach könnte das günstigere iPhone 2018 genauso oft verkauft werden wie beide OLEd-Flaggschiffe zusammen.

Aufgrund dieser Vermutung soll Apple seine Orders neu strukturiert haben und lässt mehr Einheiten des iPhone 2018 fertigen, so der Bericht.

Ob sich die Kauflaune der Verbraucher tatsächlich so entwickelt, bleibt natürlich abzuwarten, dem iPhone 2018 wurde aber schon zuvor eine extrem starke Nachfrage vorausgesagt.

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