HomePod und co. langweilen sich im Wohnzimmer: Wie smart ist euer Zuhause?
Das Smart Home kommt nicht in Schwung. Kaum jemand nutzt HomePod und co., um seinen Haushalt zu steuern. Stattdessen lassen sich die Smart Speaker-Besitzer lieber Nachrichten oder die Wettervorhersage vorlesen. Wie sieht es bei euch aus?
Das Smart Home gibt es schon deutlich länger als der Begriff existiert. Die Vorstellung eines vernetzten Gebäudes mit vernetzten Geräten, die sich per Stimme, Geste oder der Tageszeit steuern lassen und die zudem noch die Bedürfnisse ihrer Besitzer antizipieren wurde schon propagiert, als der Autor auf den Technik-Leitmessen der letzten Jahre im ausgehenden Jahrtausend die Entwicklung der Branche beobachtete.
Jahr um Jahr waren dort intelligente Musterwohnungen- und Häuser aufgebaut, doch es sollte Jahrzehnte dauern, bis die Idee ein wenig Fahrt aufnahm. Doch auch heute will die Rakete Smart Home nicht so recht zünden. Immerhin, Smart Home ist heute ein feststehender Begriff, der Popularität kann das aber bislang nicht effektiv helfen.
Smart Speaker im Smart Home unterfordert
Ein Smart speaker ist für die Rolle der Schaltzentrale im smarten Haus prädestiniert. Tatsächlich können Echo, Google Home und jetzt auch der HomePod einiges per Stimme steuern, nur: Kaum jemand tut das.
Gerade mal 6% der Smart Speaker-Besitzer steuern ihr Smart Home über den Lautsprecher, zeigt eine neue Studie der Marktforscher von IHS Markit. Heizung und Licht gehören zu den am häufigsten vernetzten Geräten, weiterhin kommen smarte Türschlösser gerade in Mode.
Die Autoren der Studie sehen hier eine starke Bewegung, die Anzahl an Smart Home-Geräten werde bald stark steigen, getrieben etwa durch smarte Videotürsprechanlagen, glauben die Marktforscher.
‚Was macht ihr mit eurem Smart Speaker?
Allein, derzeit machen die Besitzer von Smart Speakern nahezu jede Sache häufiger als Smart Home-Geräte zu steuern. Nicht mal der HomePod, der hauptsächlich auf guten Klang optimiert ist, wird primär als Musikmaschine genutzt. Die Nutzer lassen sich Nachrichten oder das Wetter vorlesen, ergab die Studie. Dann spielen sie auch noch ein wenig Musik.
Befragt wurden gut 900 Smart Speaker-Nutzer in den USA, Japan, Großbritannien, Deutschland und Brasilien.
Wofür nehmt ihr euren Smart Speaker her?
Wie smart ist euer Zuhause heute?
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17 Kommentare zu dem Artikel "HomePod und co. langweilen sich im Wohnzimmer: Wie smart ist euer Zuhause?"
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Goody 20. Juni 2018 um 21:39 Uhr ·Ich muss ihn erstmal haben. Hab zwei bestellt. Erstmal gucken wie gut sie sind.iLike 4
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Max 20. Juni 2018 um 21:40 Uhr ·Komplettes Home ist Smart und Siri wird genutzt um alles zu Steuer. Ist sehr bequem.iLike 9
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Sej 21. Juni 2018 um 08:35 Uhr ·Bis du das erste mal gehackt wirst…. dann werden die ersten Angst bekommen. Schön alle Türen sperren und die Klimaanlage ganz runter drehen und dann noch ganz ganz laute die Musik anmachen. Ach wird das lustig.iLike 4
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Carsten 20. Juni 2018 um 21:44 Uhr ·Bis einer sagt:“Siri, schließ mal die Tür auf“iLike 4
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ProfDr 20. Juni 2018 um 21:45 Uhr ·Hab mir das Ding als 350€ Lichtschalter gekauft. Nächsten Monat, wenn Sonos das AirPlay2 Feature bekommt, nutze ich Siri zum steuern der Musik in den Räumen. Musik höre ich nicht damit.iLike 2
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Vittel76 20. Juni 2018 um 21:53 Uhr ·Auch „nur“ Heizung und Licht. Mehr macht in einer Mietwohnung keinen Sinn bzw. ich wüsste nicht was ich noch damit steuern sollte …iLike 4
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Vittel76 20. Juni 2018 um 21:54 Uhr ·Ah ja und Musik (Sonos) über AlexaiLike 2
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Luzzius 20. Juni 2018 um 22:12 Uhr ·Ich steuer nun mit dem HomePod Rollläden, alle Lampen, einzelne Steckdosen und die Heizung in den einzelnen Räumen. Funktioniert einwandfrei. Allerdings hat das vorher mit dem iPhone schon super funktioniert, jetzt ist es nur sehr viel komfortabler, da man egal in welchem Raum man sich befindet Siri benutzen kann. Ich habe 3 HomePods auf 2 Etagen und 9 Räumen im Einsatz und kann nur begeistert yeah schreieniLike 5
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ProfDr 20. Juni 2018 um 22:38 Uhr ·Welche Rollläden hast du?iLike 1
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Feli 20. Juni 2018 um 23:44 Uhr ·Bestimmt nicht deine 😂iLike 1
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didi49 20. Juni 2018 um 22:15 Uhr ·Licht, Rollladen, Steckdosen, Gartenbeleuchtung, elektronische Geräte (AV-Receiver, SAT-Receiver, ATV, Fire TV, TV).iLike 4
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didi49 20. Juni 2018 um 22:18 Uhr ·äh und Musik über SONOS One. Also alles mit AlexaiLike 2
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didi49 20. Juni 2018 um 22:17 Uhr ·äh und Musik über SONOS OneiLike 1
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Blub 21. Juni 2018 um 00:42 Uhr ·Meine Echos steuern meine Deckenlampen, Steckdosen, Bose Soundtouch; außerdem nutze ich die Echos für Timer, Wecker, Radio, allgemeine Fragen und rufe die Daten meiner Netatmo Wetterstation ab. Hätte ich den HomePod gekauft würde keiner meiner Smarthome Geräte mehr funktionieren außer Philips Hue. Am Anfang habe ich einige Geräte für Apple HomeKit getestet und relativ schnell wieder verkauft. Die Steuerung über Bluetooth ist eine Zumutung, hinzu kommt das es sowieso kaum Geräte gibt. Es muss noch viel passieren das ich wieder auf Apple switchen würde. Meiner Meinung nach gibt es derzeit nichts besseres als die Echos von Amazon. Die Einstellungen die man mittlerweile in der Alexa App vornehmen kann sind sehr umfangreich. Ich sehe kaum Chancen das Apple da irgendwann aufschließen kann. Ich denke das wissen die auch deswegen die Platzierung als Apple Music Jukebox. Für mich ist der HomePod momentan völlig unbrauchbar.iLike 6
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Dady 21. Juni 2018 um 17:28 Uhr ·Traue allerdings Apple in Sachen Datenschutz mehr zu als Amazon und Google. Deswegen bei mir nur Apple HomePod / HomeKit oder gar nichts….iLike 0
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Goetz 21. Juni 2018 um 17:22 Uhr ·Bei uns wird so ziemlich alles per Sprachassistent gesteuert. Von der kompletten Beleuchtung über Musik, TV, Heizung und Rollläden, bis hin zu Backofen, Waschmaschine und Poolelektrik. Allerdings alles mit Amazon Echos, Shows,Spots und Dots.iLike 0
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Philip 22. Juni 2018 um 01:14 Uhr ·Komplette Wohnung ist mit Echos strategisch vernetzt. Ich nutze (bewusst die offenere) Alexa für: – Lichtsteuerung – Heizungssteuerung – Musiksteuerung – Kalender und Erinnerungen (die aufs iPhone synchronisiert werden) – Nachrichten, Wetter, etc. – Prime Video Steuerung – Einkaufslisten (die ebenfalls bequem aufs iPhone synchronisiert werden, ich hab seit Monaten dafür weder Stift & Papier noch das Telefon in der Hand gehabt) – kurze Nachrichten zu Freunden & Familie – ab und zu bestelle ich ein Taxi oder Essen Smart Home technisch ist allerdings in einer Mietwohnung nicht viel mehr drin.iLike 0