Mit dem iPad Remote Support steuern – Unser Ratgeber 1×1
In diesen Tagen spielt das iPad als Steuerzentrale eine immer größere Rolle. Der kalifornische Konzern achtete bei der Konzeption auch auf die Smart-Home-Entwicklung, die dem Tablet flächendeckend zu einer neuen Aufgabe verhelfen könnte. Doch wie ist es möglich, mit dem iPad Remote Support auf weitere Features zuzugreifen und damit eine zentrale Verwaltung auf die Beine zu stellen? Wir haben einen genauen Blick auf die technischen Hintergründe geworfen.
Die Einstellung des iPads
Wer einen komplizierten Mechanismus vermutet, mit dem das iPad zunächst auf die zentrale Steuerung vorbereitet werden muss, der irrt sich. Tatsächlich ist es bereits innerhalb weniger Augenblicke möglich, alle Einstellungen auf dem Tablet zu korrigieren. Dafür wird zunächst das normale Einstellungen-Menü aufgerufen. Wer etwas weiter nach unten scrollt, wird dort den Punkt „Home“ finden, der für den Remote Support von entscheidender Bedeutung ist. In den aktuell gängigen iOS-Versionen wird sich nun der Reiter „Dieses iPad als Steuerzentrale benutzen“ finden lassen. Über den rechten Regler ist es in der Folge möglich, die Einstellung zu aktivieren und folglich ganz normal mit dem iPad die anderen Prozess zu beeinflussen.
Auf Kompatibilität achten
Natürlich ist nicht einfach jedes Gerät dazu geeignet, den Zugriff über das iPad zu erlauben. Aus diesem Grund sollten die Nutzer zunächst einen Blick auf die Angaben des jeweiligen Herstellers werfen. Auf deren Grundlage ist es möglich, sich binnen kurzer Zeit darüber zu informieren. Lässt sich die klare Bezeichnung „Works with Apple HomeKit“ finden, so spricht nichts gegen den direkten Einsatz des Tablets.
Sollte es nicht möglich sein, die spezifische Angabe ausfindig zu machen, so lohnt es sich, eine gesonderte Anfrage an den Hersteller zu schicken. Der Support sollte dazu in der Lage sein, über die Kompatibilität zu informieren. Das gleiche Vorgehen bietet sich an, wenn bezüglich der genauen Einrichtung des iPads noch Fragen oder Probleme vorliegen sollten.
Für einen besonders präzisen und sicheren Zugriff auf die Remote Software empfiehlt es sich, auf weitere externe Programme zurückzugreifen. So stellt zum Beispiel solarwinds.com eine entsprechende Alternative vor. Die Remoteverwaltung kann dadurch selbst den höchsten Ansprüchen gerecht werden und die gewünschte Unterstützung bieten. Wer zunächst einen genaueren Einblick bekommen möchte, der kann auf die 14-tägige Testversion des Programms zurückgreifen.
Welche Einsatzgebiete sind möglich?
Wer sein iPad zur zentralen Steuerungseinheit des Hauses machen möchte, hat dazu unterschiedliche Möglichkeiten. Einerseits lassen sich die verschiedenen Features und Funktionen im Falle des Smart Homes gelungen vereinen. Die neue Technisierung der eigenen vier Wände setzt in besonderer Form auf die Vernetzung der unterschiedlichen Informationsquellen. Das iPad wird dadurch zu einer höchst mobilen Steuerungseinheit, mit der es von jedem Ort der Welt möglich ist, auf die Haussteuerung zuzugreifen und die gewünschten Prozesse einzuleiten.
Steuerung von Heizung und Beschattung
Einerseits ist es möglich, auf das komplette Heizsystem der eigenen vier Wände zuzugreifen. Dadurch lässt sich zum Beispiel die Temperatur einzelner Räume separat einstellen, um die Erwärmung des Hauses auf möglichst energiesparende Art und Weise vorzunehmen. Durch die mobile Steuerung ergeben sich bisher ungeahnte Möglichkeiten. So lässt sich die Temperatur in den kalten Wintermonaten während der eigenen Abwesenheit leicht nach unten regulieren. Rechtzeitig vor der Heimkehr ist es dann möglich, die Energieleistung etwas nach oben zu fahren, um bei der Ankunft bereits in die wohltemperierte Wohnung einzutreten. Gleiches gilt für Beschattungsanlagen, die das Haus vor Überhitzung schützen. Eventuelle Mehrkosten lassen sich im Laufe der Zeit durch die eingesparte Energie ausgleichen.
In Zukunft könnten die Funktionen der Steuerung noch viel weitere Kreise nach sich ziehen. Der genaue Funktionsumfang hängt davon ab, welche technischen Standards des Hauses in den kommenden Jahren digital vernetzt werden. Über das iPad wäre es dann zum Beispiel möglich, den nächsten Einkauf in die Wege zu leiten oder einen Einblick in den aktuellen Bestand des Kühlschranks zu erhalten. Die Features der Steuerung würden unter diesen Voraussetzungen ebenso schnell wachsen, wie die Idee des Smart-Homes, die bereits heute sehr viele Anhänger hinter sich hat.
Weitere Möglichkeiten des Zugriffs
Natürlich erkannte Apple für sich das Potenzial, welches sich mit der Remote-Steuerung ergibt. Inzwischen sind neue Möglichkeiten geschaffen worden, um die zentrale Steuerung für die Zukunft noch mobiler zu machen. Einerseits soll es über den beliebten Apple TV die Möglichkeit geben, auf eine zentrale Steuerung zu setzen. Das Produkt machte bei seiner Markteinführung vor allem durch den niedrigen Preis schnell auf sich aufmerksam. Schon für weniger als 100 Euro ist es möglich, das kleine schwarze Kästchen sein Eigen zu nennen. Auch dort ist es möglich, den Remote Support in vollem Umfang zu nutzen.
In einen völlig neuen Bereich stieß Apple mit dem Home Pod vor. Es wird sich um ein intelligentes System der Sprachsteuerung handeln, das in den eigenen vier Wänden installiert werden kann. Doch die Konkurrenz, die dem kalifornischen Konzern in diesem Rahmen entgegenweht, ist groß. Amazon und Google haben bereits selbst Systeme zur intelligenten Sprachsteuerung auf den Weg gebracht und führen die Verkaufszahlen aktuell an. Apple hinkte in der Entwicklung etwas hinterher und brachte den Home Pod zunächst nur in den USA auf den Markt. Vielleicht ist es den Verantwortlichen jedoch gelungen, stattdessen mit einer besonderen Qualität auf sich und das Angebot aufmerksam zu machen.
Ein großer Vorteil der Sprachsteuerungen, welche den zentralen Zugriff in den kommenden Jahren übernehmen könnten, ist die gute Abdeckung. Zentral in einem Raum platziert bietet sich die Möglichkeit, in der gesamten Wohnung vom Nutzen der Technik zu profitieren. Letztendlich ist damit die Chance verbunden, mithilfe einfacher phonologischer Befehle die gewünschten Aktionen in die Wege zu leiten. Die Präzision, welche die Sprachsteuerungen der verschiedenen Hersteller schon heute an den Tag legen, ist durchaus beeindruckend. Experten sehen sie als einen Indikator dafür, welche Chancen in der Entwicklung in den kommenden Jahren noch geboten sind, die von den verschiedenen Unternehmen aufgegriffen werden können.
Apple Remote Desktop
Auch Apple Remote Desktop zählt zu den Innovationen, die aktuell auf sich aufmerksam machen können. Auf den ersten Blick handelt es sich hier ebenfalls um eine Lösung, die für die Fernsteuerung entwickelt wurde. Die Praxis zeigt jedoch ein anderes Bild. So ist es ohne Probleme möglich, mit der Hilfe der Software den Bildschirm eines weit entfernten Macs aufzurufen. Dadurch ist es nicht mehr nur möglich, die gewünschten Daten über iCloud zu erreichen. Vielmehr wird ein Erlebnis des Zugriffs geschaffen, als würde man gerade selbst am betreffenden Rechner sitzen.
Die Möglichkeiten, die Apple Remote Desktop den Nutzern bietet, sind auf den ersten Blick kaum zu fassen. So ist es vor allem bei der geschäftlichen Nutzung der Geräte leicht möglich, zwischen den verschiedenen Apple-Produkten zu wechseln. Ein weiterer Vorteil ist die gute Kompatibilität von Apple Remote Desktop. Das Programm lässt sich auf unzähligen Macs installieren. Die Anforderungen belaufen sich aktuell auf OS X 10.8. Bei jedem neueren Betriebssystem ist es möglich, auf eine absolut fehlerfreie Darstellung und Übertragung in Echtzeit zu setzen, die den eigenen Ansprüchen definitiv gerecht werden sollte. Auch die Aktualisierung auf das aktuelle Niveau lässt sich ohne Probleme durchführen. Dies sind alles wesentliche Vorteile der Steuerungssoftware, die in den Augen vieler Nutzer zu den absoluten Highlights der vergangenen Jahre zählt.
Ein aufstrebender Bereich
Bereits die Betrachtung des aktuellen Bestands an unterschiedlichen Steuerungsmöglichkeiten offenbart, wie wichtig das Thema für den Apple-Konzern in diesen Tagen ist. Die Verbraucher können sich darauf einstellen, dass es auch in den kommenden Jahren nicht an neuen Ideen mangeln wird, die eine bessere Umsetzung des Remote Supports im Interesse der Technik erlauben.
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