Spotify und Festicket könnten Musik Festivals revolutionieren
Festicket, ein Online Anbieter von Festival Tickets, arbeitet ab sofort sehr eng mit Spotify zusammen. Wie TechCrunch berichtet, nutzt der Dienst eine Spotify API, um direkt mit dem Streaming Dienst verbunden werden zu können. Die resultierenden Features sind ziemlich nett.
Im Prinzip möchte man die Art und Weise, wie Leute Festivals entdecken und Tickets dafür bestellen, revolutionieren. Es soll so einfach werden wie das Buchen eines All-inclusive Urlaubs.
Festival Finder is designed to help Festicket solve the discoverability problem. That is, you know what music you like, but you may not be familiar with all of the various music festivals in operation around the world, and even if you are, it can be difficult to track their respective lineups.
Of course, once you discover a new or upcoming festival that takes your fancy, Festicket lets you book tickets and things like accommodation and travel. It also offers a waiting list feature so you’ll be alerted when tickets become available for festivals that are taking place up to a year away. The company’s broader pitch is to make attending a festival as easy as booking a package holiday.
Vom Ticket bis hin zur Unterkunft
Grundsätzlich weiß Spotify ja ziemlich genau, welche Künstler man selber mag. Basierend darauf kann der Dienst zusammen mit Festicket künftig passende Festivals in der Nähe vorschlagen. Der Nutzer kann die Lineup durchchecken und sogar direkt ein Ticket lösen. Doch das ist nicht alles.
Das Ziel ist es, dem Nutzer neben dem Ticket auch direkt die ganze Anreise sowie die Unterkunft vor Ort zu organisieren. Es soll eben für absolut alles gesorgt sein. Ewiges Suchen nach Festivals, Unterkünften vor Ort, Ticketpässen, Angeboten für die Anreise und allgemein das Suchen von passenden Festivals via Stöbern durch Künstlerlineups soll vorbei sein.
Sowas würde man sich natürlich auch für Apple Music wünschen. Gerade mit einer tieferen Integration von Shazam, basierend auf den jetzigen Musikdaten, die man über sämtliche Nutzer hat, oder durch eine Zahlungsmethode via Apple ID und Apple Pay könnte man mit Einfachheit den Festival Tourismus auf den Kopf stellen.
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2 Kommentare zu dem Artikel "Spotify und Festicket könnten Musik Festivals revolutionieren"
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Kritiker 25. Juli 2018 um 09:31 Uhr ·Dieser Festivaltourismus wie er beim Coachella und Tomorrowland praktiziert wird, ist nur noch nervig. Letztlich soll jeder tun und lassen was er will, allerdings brauchen 95% der Festivalbesucher ein Auto voll mit Gepäck und Freunden, ein Zelt und viel Bier. Leider verdienen die Veranstalter aber an den 5%, die Festivalpakete für Abertausende Euro buchen am meisten. Mein Ticket werde ich weiterhin beim Veranstalter buchen, um ihm langfristig die Buchung guter Acts zu ermöglichen. Die Tickets werden doch sonst nur teurer, da Spotify und Festiticket auch ein Stück vom Kuchen abhaben wollen.iLike 8
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Halb&Halb 25. Juli 2018 um 13:09 Uhr ·Eh der ‚Lieblingskünstler‘ mal in der ‚Nähe‘ ein Act hat, ist der schon wieder für einen persönlich out. Da der Streamingdienst ja eher von der Jugend genutzt wird, wer kann sich dann diese Preise leisten , noch dazu, wo 2/3 der ‚Streamer’ das kostenlose Angebot nutzen – warum wohl größtenteils – Und wie schon @Kritiker sagt, da Spotify und Co. auch daran etwas verdienen wollen, sind die Preise dann nicht mehr realistisch.iLike 0