Apple darf Shazam übernehmen: EU-Kommission hat keine Bedenken
Apple darf Shazam übernehmen. Die EU-Kommission hat dem Deal ihre Zustimmung erteilt und nun wird sich vielleicht auch bald zeigen, welche Pläne Apple mit Shazam hat.
Apple hat vergangenes Jahr den Musikerkennungsdienst Shazam (Affiliate-Link) übernommen. Der war an den Märkten vergleichsweise unterbewertet, wird er doch auf hunderten Millionen Geräten eingesetzt. Apple zahlte 3,49 Milliarden Dollar für das Unternehmen.
Doch so schnell konnte die Übernahme nicht eingetütet werden. Die EU-Kommission hatte Bedenken, vorgebracht durch einige Mitgliedsländer, worauf hin eine Untersuchung aufgenommen wurde.
Diese kam nun zu einem Ende.
Apple darf Shazam ohne Auflagen übernehmen
Die Behörde hat den Sachverhalt nun offenbar ausführlich genug betrachtet und kommt zu dem Schluss: Durch eine Übernahme Shazams durch Apple werde der Wettbewerb im Musikstreaminggeschäft nicht verringert.
Genau das hatten aber einige Mitgliedsländer, darunter Italien und Schweden, befürchtet. Sie sahen Apple mit seinem Streamingdienst Apple Music in eine Position aufrücken, in der es zu einem unfairen Wettbewerb kommen kann und hatten dabei wohl vor allem europäische Dienste wie Spotify im Blick.
Dass die Übernahme durchgewunken werden wird, hatte sich bereits vor wenigen Wochen abgezeichnet.
Apple wird voraussichtlich mit den Analysedaten über die Hörgewohnheiten hunderter Millionen Menschen eine Menge für Apple Music tun können.
Es kann die Daten etwa benutzen, um bessere Empfehlungen neuer Titel und Alben für die Abonnenten zu machen.
Es ist indes nicht wahrscheinlich, dass Apple Shazam vom Android-Markt abziehen wird, viel mehr ist Cupertino dann auch mit einer App auf vielen Google-Smartphones vertreten.
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5 Kommentare zu dem Artikel "Apple darf Shazam übernehmen: EU-Kommission hat keine Bedenken"
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Ohne Punkt und Komma 7. September 2018 um 15:02 Uhr ·Mir wäre lieber wenn Apple irgend eine Film Firma übernimmt und eigenes Produziert.
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Azrat 7. September 2018 um 15:56 Uhr ·Hatten wir nächstes Jahr vor, aber psst!
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heinz 7. September 2018 um 17:54 Uhr ·„Familien freundlich“ alà Disney dann. Hilfe!
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Hansi 8. September 2018 um 05:26 Uhr ·„(…), viel mehr ist Cupertino dann auch mit einer App auf vielen Google-Smartphones vertreten.“ Du kannst das nicht lassen richtig… ? Es ist die Firma APPLE, nicht die Stadt Cupertino!!! Andere Leser meinst du in den Kommentaren immer recht weisen zu müssen und doch schreibst du selbst immer wieder die gleiche Kacke..
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Drakenstorm 8. September 2018 um 09:31 Uhr ·Es fehlt ein Komma und zurechtweisen wird zusammen geschrieben. Die Verbesserei der anderen Seite scheint bei Dir auch nicht zu fruchten.
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