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iPad Pro verbogen? Reparatur kann teuer werden

Wer ein verbogenes iPad Pro erworben hat, kann zwar versuchen, das Gerät durch Apple tauschen zu lassen, ganz problemlos verläuft das aber nicht. Im Einzelfall müssen Kunden kräftig drauf zahlen. Apple hat die verbogenen Geräte bereits kommentiert, war dabei aber wenig hilfreich.

Das verbogene iPad Pro sorgte kurz vor Jahresende für reichlich Aufregung. Dabei ist unklar, wie viele Geräte tatsächlich mit einer merkbaren Biegung ausgeliefert werden, wahrscheinlich sind tatsächlich nur sehr wenige Geräte betroffen, wie Apple angibt, für deren Besitzer ist die Sache aber alles andere als trivial, da sie gerade rund 1.000 Euro für ein Highend-Tablet ausgegeben haben. Das verstörende dabei: Apple ist in vielen Fällen offenbar keine Hilfe.

Reparatur kann teuer werden

Als wir anfänglich über das verbogene iPad Pro berichteten, wurde auch von einigen Kunden vermeldet, dass Apple gelegentlich die betroffenen Geräte austauscht. Inzwischen hat sich aber das Management zu der Angelegenheit geäußert und leichtere Verformungen als normalen Vorgang in Folge der Herstellung bezeichnet und betont, Apples Qualitätskontrollen während der Herstellung seien so scharf und wirksam wie immer. Nun fällt es einigen Kunden offenbar schwer, ihr verbogenes Gerät behandeln zu lassen.

iPad Pro 2018 verbogen - MacRumors Forum

iPad Pro 2018 verbogen – MacRumors Forum

So berichten etwa manche Käufer, sie erhielten zwar ein Austauschgerät, jedoch nur mit ihrem Apple Care Plus-Vertrag und auch dann nur gegen die Zahlung von 49 Dollar und der Bestätigung, den Schaden selbst verursacht zu haben, auch wenn das nicht der Fall war. Das Problem dabei ist, dass diese Art des Austauschs nur zweimal in zwei Jahren möglich ist, der Kunde wird also im Einzelfall ab jetzt besonders vorsichtig mit seinem Gerät umgehen.

Wer auf gar kein Entgegenkommen trifft und die 14-tägige Rückgabefrist ist bereits verstrichen, hat Pech. Eine Reparatur kostet laut Apples Preisliste bis zu 700 Euro beim 12,9 Zoll-Modell, das wie es aussieht besonders anfällig dafür ist, bereits verbogen ausgeliefert zu werden.

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Roman van Genabith
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33 Kommentare zu dem Artikel "iPad Pro verbogen? Reparatur kann teuer werden"

  1. no one else 2. Januar 2019 um 12:53 Uhr ·
    Wer sich das leisten, kann es tun…Abzocke von feinsten. Diese Firma weißt wie man Geld!!! Ich überlege grad was ich alles Tausend Euro machen!!! „Ironie on“ kauft euch das, dass tut eurer Seele gut. „Ironie off“
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    • Drakenstorm 3. Januar 2019 um 09:24 Uhr ·
      Dein Gestammel kann keiner verstehen – sprich doch bitte vorher mal in eine Tüte und sortiere den Kram bevor Du hier postest. Wir spielen hier doch kein Sprach-Puzzle.
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  2. Richard 2. Januar 2019 um 12:53 Uhr ·
    Das ist eine Frechheit von Apple defekte Geräte in der Preisklasse zu verkaufen und sie dann nichtmal problemlos auszutauschen.
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    • Hmbrgr 2. Januar 2019 um 13:35 Uhr ·
      Sind ja nicht wirklich defekt. Aber son Murks können Sie natürlich nicht verkaufen! Das müsste in der Qualitätskontrolle auffallen! Ich kaufe auch kein Auto mit einer Delle im Dach! Und muss mir dann anhören, dass das schon mal passieren kann… So ein Quatsch!!!
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      • no one else 2. Januar 2019 um 15:53 Uhr ·
        Leute was ist los?
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  3. Fanboy 2. Januar 2019 um 12:58 Uhr ·
    Hoffentlich bleibt Apple jetzt auf diesen verbogenen Teilen sitzen.Es kann einfach nicht sein,solche Preise abzurufen und sich dann so wenig kulant zu zeigen.Das ist eine glatte 6 beim Kundenservice.
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    • Devil97 2. Januar 2019 um 13:18 Uhr ·
      Noch viel mehr ist es ein glatte 6 in der Produktion oder/und beim ?erpacken . Verstehe wirklich gar nicht wie sowas bei der heutigen Technik zustande kommt
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    • dornier217 2. Januar 2019 um 13:34 Uhr ·
      Hab mir ein 10.5 geholt läuft Klasse und ist vollkommen gerade 🤣, IPad Pro 2018 ohne mich….mal sehen was danach kommt.
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      • Stefan 2. Januar 2019 um 14:14 Uhr ·
        Am besten im Apple Store abholen und dort direkt im Store öffnen zum prüfen. Wenn es verbogen ist direkt ein anderes Geraet verlangen… So würde Apple auf jeden Fall auf den Geräten sitzen bleiben….
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      • neo70 2. Januar 2019 um 15:19 Uhr ·
        @Stefan: das klappt so nicht. Das Rückgaberecht hast Du nur beim Onlinekauf.
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      • roffl 2. Januar 2019 um 16:03 Uhr ·
        Wenn aber ein Mitarbeiter daneben steht, wenn es ausgepackt wird, dann ist klar, dass das Gerät auf das Verschulden von Apple beschädigt ist. Dadurch kann mehr Druck ausgeübt werden. Und außerdem bietet Apple auch bei Käufen im Apple Store die 14 Tage Rückgaberecht, auch wenn sie es gesetzlich nicht müssen.
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      • Blub 2. Januar 2019 um 20:35 Uhr ·
        Falls du es nich nicht mitbekommen hast, Apple sieht das nicht als Fehler und tauscht deswegen nicht!
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      • Leon 4. Januar 2019 um 03:00 Uhr ·
        Das ist falsch. Man hat auch wenn man im Store kauft 14 Tage Rückgaberecht. Zwar nicht gesetzlich wie es online der Fall ist. Trotzdem werden diese 14 Tage immer gewährleistet.
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  4. RedBull 2. Januar 2019 um 13:33 Uhr ·
    Reparatur!? einfach zaghaft zurück biegen bis es passt . Umtauschen kann er dann immer noch
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  5. Fred 2. Januar 2019 um 14:12 Uhr ·
    Die Verformungen beim Herstellungsprozess dürfen höchstens so minimal sein, dass sie mit blosem Auge (fast) nicht zu erkennen sind. Das ist beim neuen iPad pro definitiv nicht der Fall. Habe mir heute in einem namhaften Elektonikmarkt ein iPad angeschaut und konnte es kaum glauben! Der Verkäufer staunte ebenfalls nicht wenig, das Ding war krum wie eine Banane. Wenn man es mit dem Display auf einen planen Tisch legte, gaukelte es auch noch, also nicht nur krum sondern auch noch verzogen. Shame on you Apple!
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    • Blub 2. Januar 2019 um 20:37 Uhr ·
      Das selbe habe ich im Blödmarkt auch getestet, das dort ausgestellte war sehr krumm.
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  6. Smarty 2. Januar 2019 um 14:24 Uhr ·
    Mega Frechheit! Auch als treuer Apple Fan! Wenn das nicht ein Mangel ist; kann man ja nicht aufm Tisch legen, ohne dass es nicht die ganze Zeit klackert… Warten wir mal auf die erste Sammelklage! 👍🏼
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  7. quallengast 2. Januar 2019 um 14:58 Uhr ·
    Man kann sich auch selbst helfen, in dem man das iPad auf eine Plane Fläche legt, mit Ziegelsteinen oder ähnlichem beschwert und ein paar Tage so liegen lässt. Falls das nicht hilft, das Tablet zusätzlich am Rand mittels Autogenbrenner vorsichtig erhitzen, Alu ist weich, sollte danach wieder Plan sein. Ist jedoch recht heikel, man muss genau arbeiten, könnte aber klappen.
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  8. no one else 2. Januar 2019 um 15:52 Uhr ·
    Wo ist mein Kommi?
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    • roffl 2. Januar 2019 um 16:06 Uhr ·
      Du musst halt etwas Geduld haben. Ein Kommentar bzw wie du es nennst „Kommi“ ist teilweise auch erst nach ein paar Minuten online.
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      • Mahmud 2. Januar 2019 um 16:44 Uhr ·
        Ist bei iTopnews nicht der Fall 😂😂! Dennoch ist es von Apple so eine Frechheit überhaupt zu etwas zu verkaufen!
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    • Chris 4. Januar 2019 um 08:00 Uhr ·
      Liegt vielleicht daran, dass dein Gestammel eh keiner versteht… 🙄
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  9. no one else 2. Januar 2019 um 15:53 Uhr ·
    Leute was ist los?
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  10. Tom 2. Januar 2019 um 16:04 Uhr ·
    Das ist der „Exclusiv“-Service von Apple, (max.) 2.099€ + 700€ für’s zurückbiegen😝
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  11. ZeroCool 2. Januar 2019 um 18:00 Uhr ·
    Das sind doch die neuen Curved Displays! Wo ist das Problem? …
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    • ZeroCool 2. Januar 2019 um 18:02 Uhr ·
      Meine Fernseher lass ich doch auch nicht zurückbiegen, ihr seid ja Spaßvögel
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  12. Frufuruvieh 2. Januar 2019 um 20:09 Uhr ·
    Was ist so schlimm daran? Sie funktionieren doch!
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    • Blub 2. Januar 2019 um 20:53 Uhr ·
      Schlimm daran ist das Apple den Anspruch hat/hatte die besten sein zu wollen, was durchaus früher zutraf. Für mindestens 790€ erwarte ich einen entsprechenden Gegenwert, das beinhaltet saubere „gerade“ Fertigung. Ich habe in den vielen Jahren, in denen ich mich mit Technik beschäftige, nur einmal erlebt, das ein Gerät Krumm war, das war ein Blu-Ray Player von Philips, der hat auf den Füßen gestanden wie ein Wackeldackel, das Ding war ansonsten auch ganz großer Müll und nach 2 Jahren total Kaputt. Wer sowas akzeptiert dem ist nicht mehr zu helfen. Meine Erfahrung hat gezeigt, das ich auf jeden Fall, bei nur dem geringsten Mangel, das Gerät zurückgeben würde, die meisten Hersteller interessiert das einen feuchten Kehrig, wenn die Garantie um ist und du ein Problem bekommst, gerade Apple nicht. Aluminium ist nur in der Uhrform einigermaßen stabil, wenn es verbogen ist, ist ein weiteres verbiegen sehr wahrscheinlich.
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  13. ZeroCool 4. Januar 2019 um 10:42 Uhr ·
    Weshalb mein Kommentar gelöscht wurde kann ich nicht nachvollziehen? Bitte um Erklärung! Es gab nichts Beleidigendes!!! Unglaublich!
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    • Roman van Genabith 4. Januar 2019 um 10:43 Uhr ·
      Hm welchen Kommentar meinst du?
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  14. ZeroCool 4. Januar 2019 um 12:50 Uhr ·
    Ich hatte mich über die „curved displays“ von Apple lustig gemacht.
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    • Roman van Genabith 4. Januar 2019 um 12:51 Uhr ·
      Hm Den Kommentar habe ich glaube ich sogar gesehen. Ich weiß noch, dass ich darüber geschmunzelt habe. Aber ich habe nichts gelöscht.
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      • Roman van Genabith 4. Januar 2019 um 12:54 Uhr ·
        Ich habe gerade geschaut, auf der Webseite sehe ich den Kommentar von dir, in der App tatsächlich nicht. Ist auf jeden Fall irgend ein technisches Problem, wir haben da nichts dran gedreht und die Technik schaut sich das an. :)
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