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Ein iPhone für China: Wie Apple wieder mehr Smartphones verkaufen könnte

Apple könnte in China erfolgreicher sein, wenn man ein spezielles iPhone-Modell für das fernöstliche Land anbieten würde. Diese Empfehlung kommt von ehemaligen Apple-Managern. Ob das Unternehmen darauf einsteigt, bleibt abzuwarten.

Für Apple lief das vergangene Jahr in China nicht gut. Die Verkäufe auf dem chinesischen Smartphonemarkt sind insgesamt deutlich eingebrochen und Marktanteile verlagerten sich zugunsten chinesischer Hersteller wie Huawei, Oppo oder Vivo. Gerade im letzten Quartal 2018 ging es bergab. Diese Entwicklung ist in jüngster Vergangenheit dem Vernehmen nach auch dem Handelskrieg geschuldet, der bei den chinesischen Verbrauchern eine Art unbewusste Ablehnung westlicher Produkte ausgelöst haben soll, Apfelpage.de berichtete. Doch auch das Verständnis des chinesischen Marktes könnte Unternehmen wie Apple ausbremsen.

iPhone für China könnte Wende bringen

Es sind ausgerechnet ehemalige Apple-Führungskräfte wie der Retail-Manager Carl Smit, die Apple auf eine Strategie aufmerksam machen, mit der es das iPhone womöglich erfolgreicher am chinesischen Markt positionieren könnte. Ein iPhone-Modell speziell für China schlagen sie im WSJ vor. Apple müsse sich von dem Dogma verabschieden, mit einem Produkt alle Märkte weltweit adressieren zu können.

iPhone-Verkäufe in China 4/2018 - Infografik - Strategy Analytics

iPhone-Verkäufe in China 4/2018 – Infografik – Strategy Analytics

Daraus leiten sie verschiedene Empfehlungen ab: So könnte Apple etwa günstigere Komponenten verbauen. Wenn Prozessor, Speicher und Bildschirm nicht mehr so hochwertig sind, sinke auch der Preis für den Endkunden.

Auch die Funktionen nehmen sie sich vor: Dual-SIM-iPhones gibt es in China erst seit letzten Herbst. Anders als im Rest der Welt, lassen sich dort tatsächlich zwei SIMs in die Geräte einschieben. Viel zu spät, so die Experten. Dual-SIM-Smartphones sind schon lange vorherrschend auf dem chinesischen Markt. Auch die Fähigkeit der Kamera-App, QR-Codes zu scannen, komme für China um Jahre zu spät.

Nun ist es nicht so, dass Apple in dieser Richtung gar nichts getan hätte: So wurden bereits früher iPhone-Modelle teils mit anderen Komponenten in China gebaut und verkauft. Andere Prozessoren und Modems und abweichende unterstützte Mobilfunkfrequenzen waren etwa zu beobachten. Ob Apple allerdings so gravierende Abweichungen für sein Produkt iPhone in China bringen wird, ist doch eher zweifelhaft.

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Roman van Genabith
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5 Kommentare zu dem Artikel "Ein iPhone für China: Wie Apple wieder mehr Smartphones verkaufen könnte"

  1. nighty 4. Februar 2019 um 18:32 Uhr ·
    Völliger Schwachsinn, einfach den Preis senken und fertig.
    iLike 4
  2. docpaule 4. Februar 2019 um 18:39 Uhr ·
    Richtig… Apple hat es mit den letzten Modellen übertrieben… Preise runter… Akkulaufzeit verlängern Und iOS endlich mal fehlerfrei entwickeln und nicht alle paar Monate verschlimmbessern…
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    • Ehrig 4. Februar 2019 um 18:45 Uhr ·
      Als ob ihr Ahnung habt wie es ist so eine Firma zu leiten oder was die chinesischen wollen.Alle Firmen haben ihren eigenen Fehler.
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      • xhase 4. Februar 2019 um 19:46 Uhr ·
        Schon mal was von swarm-iintelligence gehört, alle haben das Gefühl …
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  3. Anwe 11. Februar 2019 um 12:38 Uhr ·
    Bei günstigeren Preisen durch minderwertige Komponenten geht doch der ganze Apple-„Sinn“ verloren.
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