Smart-Displays: Die Revolution der Sprach-Assistenten

Nachdem die smarten Lautsprecher in den letzten Jahren unfassbaren Erfolg hatten, wollen die einzelnen Hersteller diese fulminante Geschichte mit Smarten Displays weiterschreiben. Deshalb schauen wir uns den Markt einmal an und zeigen euch auf, welche Möglichkeiten es derzeit für euch gibt. 

Sprachassitenten haben längst die Wohnzimmer dieses Landes erobert. Alexa, Google Assistant und Siri sind nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Um diesen Erfolg zu festigen, werden die smarten Lautsprecher nun mit Displays ausgestattet. Dadurch ergeben sich verschiedene Vorteile. Einer der offensichtlichsten ist auch per Videotelefonie mit seinen Freunden und Bekannten in Austausch zu gehen. Wir schauen uns an, welche Display-Sprachassistenten auf dem Markt gibt und welcher für euch der passende ist.

Google Nest Hub

Mit dem Google Nest Hub erweitert der Suchmaschinen-Betreiber sein Angebot rund um den Google Assistant. Ausgestattet mit einem 7 Zoll -Touchdisplay könnt ihr eigentlich alles machen, was bislang auch mit eurem Google Home-Gerät funktionierte. Darüberhinaus ermöglich euch der Google Nest Hub natürlich Zugriff auf Video-Inhalte wie YouTube. Netflix und co fehlen bis dato leider. Dafür könnt ihr eurer Smart-Home mit verschiedenen Drittanbieter-Apps steuern. Und dank integration der Google Dienste verwandelt sich der Nest Hub zu einem interaktiven Bilderrahmen, wenn dieser mal nicht genutzt wird, da er auf das eigene Google Photos-Konto zugreift. In vier verschiedenen Farben könnt ihr euch den Google Nest Hub für derzeit 129 Euro kaufen. Dabei lohnt sich ein Blick auf die einschlägigen Preisvergleichsportale, da der Preis in der Regel günstiger zu finden ist.

Facebook Portal

Mit dem Portal hat auch Facebook seinen eigenen Display-Assistenten auf den Markt gebracht. Überraschenderweise nicht mit eigenem Sprachassistenten, sondern mit Alexa von Amazon integriert. Für den Kunden ist dies natürlich ein Segen, sind diese mit Alexa in der Regel schon vertraut und die Integration bietet den Zugriff auf tausende von Skills, die es schon gibt. Ein Ökosystem, welches Facebook selber erst einmal aufbauen müsste. Dafür unterstützt es nativ die Funktionen des Facebook Messengers und ihr könnt somit all eure Freunde und Bekannte, die die Apps nutzen mit dem Portal anrufen. Hier punktet die Infrastruktur, die Facebook selber über die Jahre aufgebaut hat. Bislang ist der Portal nur in den USA erhältlich und kostet rund 200 US-Dollar.

Echo Show von Amazon

Nachdem Amazon mit Alexa und der Echo-Reihe den Hype um die Sprachassistenten im Wohnzimmer gestartet hat, ist man bei der Display-Revolution natürlich auch vorne mit dabei. Unter dem Markenname „Echo Show“ gibt es mittlerweile verschiedene Geräte für verschiedene Szenarien. Erst vor kurzem wurde der Amazon Echo Show 5 vorgestellt. Mit einem Preispunkt von 99 Euro der günstigste in der Auflistung hier. Dafür erhält man 5,5 Zoll Display, welches euch mit allen Funktionen des Alexa-Komos ausstattet. Video-Telefonie ist über Skype möglich und ihr habt Zugriff auf tausende von Skills. Als nützliches Sicherheitsfeature kann man die Kamera mit einem eingebauten Knopf abdecken. So dass man selber entscheiden kann, wann einem das Gerät aufnimmt und wann nicht.

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