„Unfaire Strategie“: Portugiesischer Händler verklagt Apple
Apples Anwälte haben rund um die Uhr alle Hände voll zu tun – das ist kein Geheimnis. Jetzt kam noch ein weiterer Rechtskonflikt an die Öffentlichkeit, mit dem sich die Zuständigen auch beschäftigen müssen.
Portugal: Ein ansässiges Unternehmen namens Taboada & Barros verklagt Apple wegen unfairer Geschäftsstrategien, so berichten die Kollegen von Techcrunch. Dem iPhone-Hersteller wird vorgeworfen, kleinere Vertriebe absichtlich mit einer begrenzten Anzahl an iPhones auszustatten. Das führt zu einer radikalen Benachteiligung von Interlog, dem Tochterunternehmen von Taboada & Barros. Apple hat diese Taktik immer aktiver besonders in Portugal durchgeführt.
Darüber hinaus habe Apple auch bewusst den Gewinnanteil für den Verkauf eines iPhones oder iPads heruntergeschraubt. Dieser ist von 12 Prozent auf 4 Prozent pro Gerät gefallen. Dabei entstanden massive Gewinnverluste bei den Vertrieben.
Der portugiesische Händler verlangt daher 50 Millionen Euro Schadensersatz.
Bereits im Februar 2012 wurde diese Klage eingereicht, doch sie wurde erst jetzt durch das Eingreifen des portugiesischen Verbraucherschutzes öffentlich.
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1 Kommentar zu dem Artikel "„Unfaire Strategie“: Portugiesischer Händler verklagt Apple"
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Marco K. 22. Juli 2012 um 13:36 Uhr ·Wenigstens mal kein Patentstreit^^iLike 0