Mehr soziale Apps: Wie gehen traditionelle Unternehmen mit dem Hype um?
Soziale Interaktion ist eines der grundlegenden Bedürfnisse des Menschen. Noch vor ein paar Jahren hat man neue Leute vorranging im Club oder der Bar nebenan kennengelernt, mit Freunden Brettspielabende organisiert oder viel Zeit damit verbracht, berufliche Kontakte auf Messen oder Konferenzen zu knüpfen. Natürlich ist das heutzutage auch noch der Fall, aber viele Dinge wurden in die virtuelle Welt verschoben. Social-Networking und Online-Dating sind jedem ein Begriff. Einerseits gibt die unterschiedlichsten Apps, die von Menschen benutzt werden, um in den sozialen Medien präsent zu sein und mit Gleichgesinnten zu interagieren. Für Unternehmen bedeutet das auf der anderen Seite, dass sie mit den Zeichen der Zeit gehen müssen, um sich auch im digitalen Bereich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Auch immer mehr traditionsbewusste Unternehmen reagieren auf den Schrei nach mehr sozialer Interaktion. Eine maßgeschneiderte App ist in den meisten Fällen das Resultat.
Die wichtigsten Anwendungen: Social Apps auf Platz eins
Vor mehr als einem Jahrzehnt sind die ersten Apps entstanden, wie wir sie kennen. Seitdem sprießen sie wie Pilze aus dem Boden und werden durch technologische Neuerungen zusehends schneller, komplexer und optisch ansprechender. Letztes Jahr wurden schon allein im App Store 500 Millionen Besucher pro Woche verzeichnet – und die Tendenz ist steigend, da sich der Apple Store ständig vergrößert. Besonders die sozialen Apps gewinnen an Beliebtheit. Einer Statistik zufolge beschäftigen sich Menschen die Hälfte ihrer Zeit, die sie mit Apps verbringen, ausschließlich mit sozialen Anwendungen wie Instagram oder Facechat. Viele User würden sogar eine monatliche Gebühr bezahlen, um ihre App weiterhin benutzen zu können. Das beweist, wie wichtig App-Usern ihre sozialen Netzwerke sind und welchen Stellenwert die Kommunikation via Apps einnimmt.
Vom Traditionsunternehmen zum digitalen Player
Gerade für Traditionsunternehmen, die sich durch ihre Face-to-Face-Agenda auszeichnen, kann es zur echten Herausforderung werden, ihr Konzept auch in der virtuellen Welt umzusetzen. Man denke zum Beispiel an das US-amerikanische Unternehmen Tupperware. Markenzeichen der Firma ist die Durchführung von privaten Events, bei denen Freunde und Familie zusammenkommen und die neuesten Produkte vorgestellt werden. Natürlich wird bei den Tupperpartys auch zum Kauf angeregt. Dennoch handelt es sich nicht um reine Verkaufsveranstaltungen. Viel mehr steht der Gemeinschaftsgedanke im Vordergrund: Freunde bringen selbstgemachte Salate mit und der Gastgeber bietet Snacks – natürlich aus Tupperschüsseln – an. Doch wie kann man dieses Gemeinschaftsgefühl digitalisieren? Tupperware entwickelte einfach eine eigene App, die sich BreTupp nennt (Affiliate-Link). Zwar ersetzt sie nicht die reale Tupperparty, kann aber ungemein bei der Planung helfen. Dank integrierter Chat-Funktion kann man sich rund um die Uhr beraten lassen. Auch ein digitaler Katalog ist vorhanden, der die ganze Produktpalette enthält. Dazu gibt es ein News-Feature und einen Terminkalender. Für Partyplaner sowie Gäste ist die App äußerst nützlich.
Mehr Interaktion durch Unterhaltungsapps
Die Entwicklung von immer hochwertigeren und schnelleren Apps hat auch die Spieleindustrie auf den Kopf gestellt. War man vor einigen Jahren noch an die Spielekonsole oder den Heimcomputer gebunden, ist es heute mit dem Smartphone überall und zu jeder Zeit möglich, die aktuellsten Games zu zocken. Die Qualität von Apps hat sich dermaßen verbessert, sodass auch Handyspiele eine intensive Spielerfahrung möglich machen. Auf diese Weise ist es besonders unkompliziert, mit Leuten auf der ganzen Welt zu interagieren. Das mobile Horrorspiel Identity V aus dem Hause NetEase ist ein gutes Beispiel. Als Spieler schlüpft man in verschiedene Rollen und spielt diverse Szenarien durch. Besonders herausfordernd ist die Flucht, die man als Überlebender vornimmt. Der Clou des Spiels ist, dass man mit anderen Spielern kooperieren muss, um zu entkommen. Unterstrichen wird die Qualität des Games von der exzellenten Grafik. Wenn es um gute Grafik geht, sollte auch das Slotgame Jurassic Park, das von Spielbergs Blockbuster inspiriert wurde. Es wurde von Microgaming entwickelt und kann auf Betway in der App gespielt werden. Der Slot kann mit satten Farben, fünf Walzen und 243 Gewinnlinien punkten. Die kreative Gestaltung zeichnet sich durch die unterschiedlichen Dino-Symbole wie den Velociraptor oder den Brachiosaurus. Natürlich ist es auch hier möglich, dem Spielverlauf in geselliger Runde zu verfolgen. Die Liste der App-Games, die durch ihre Grafik bestechen, wird immer länger und Entwickler konzipieren ständig neue Möglichkeiten der sozialen Interaktion.
Social Networking leicht gemacht
Auch das Teilen von Interessen wird durch virtuelle Alternativen ergänzt. Doch nicht nur rein digitale Vereine erfreuen sich steigender Popularität. Dank Apps kann man eine Brücke zwischen virtueller Organisation und realem Treffen schlagen. Meetup ist ein gutes Beispiel eines sozialen Netzwerks, in dem man Gleichgesinnte finden kann und seinen Hobbies zusammen im „wahren“ Leben nachgeht. Zuerst muss man sich einen Account erstellen. Das geschieht ganz unkompliziert, indem man sich die Meetup-App herunterlädt. Diese ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar. Danach kann man sich als Nutzer auf die Suche nach anstehenden Events oder regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen machen. Durch die lokale Filteroption kann eingesehen werden, was in einer bestimmten Stadt oder direkt vor der Haustür passiert. Alle Events sind in Gruppen organisiert und jeder, der ein Konto besitzt, kann solch eine Gruppe kreieren. Als Fan von Rockmusik kann man beispielsweise eine Gruppe zum Thema erstellen und andere Leute auf kommende Konzerte aufmerksam machen. Im besten Fall bekommen Gleichgesinnte Lust, das Event zu besuchen und man kann gleich zusammen hingehen. Das Prinzip wird auf die unterschiedlichsten Themengebiete ausgeweitet. Sucht man Freunde, mit denen man zusammen zum Yoga um die Ecke gehen kann? Oder bietet man vielleicht selbst einen Malkurs an, sucht aber noch Teilnehmer? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Meetup ist ein guter Weg, Freunde in der Nähe zu finden.
Fazit
Apps, die auf soziale Beziehungen eingehen, sind so beliebt wie nie zuvor. Traditionelle Unternehmen stellen alle Zeiger auf digital, um den Ansprüchen der heutigen Zeit gerecht zu werden. Das Resultat ist eine bunte Welt vielfältiger Apps, die Nutzern das Leben vereinfachen und im besten Fall dafür sorgen, neue Bekanntschaften zu schließen.
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