16% Wachstum: 2020 war ein gutes Jahr für den Mac
Apple konnte 2020 deutlich mehr Macs verkaufen als im Vorjahr. Insbesondere das letzte Quartal bescherte dem gesamten PC-Markt weltweit einen deutlichen Sprung bei den Verkaufszahlen. Auch für 2021 sind die Aussichten nach wie vor gut.
Apple hat im abgelaufenen Jahr deutlich mehr Macs verkaufen können als im Jahr zuvor: Das Unternehmen konnte weltweit rund 22,6 Millionen Einheiten absetzen, das zeigt eine aktuelle Erhebung des Marktforschers Canalys. Damit stiegen die Verkaufszahlen um rund 16% im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2019 konnte Apple weltweit noch geschätzt 19,4 Millionen Einheiten an die Kunden bringen.
Apple behauptet somit 2020 mit dem Mac nach wie vor den vierten Platz bei den weltweiten Verkäufen und liegt somit deutlich hinter Dell und HP, die doppelt so viele Einheiten wie Apple absetzen konnten, sowie Lenovo, das sich mit rund 72,6 Millionen weltweit verkauften Geräten den Spitzenplatz sichern konnte.
Der Ausblick auf 2021 geht von einem nochmals verschärften Wettbewerb der großen Player aus, in den auch neue Anwendungsfälle der Kunden mit hineinspielen. Im ersten Halbjahr 2021 könnten die Verkäufe allerdings von knappen Kapazitäten in der Lieferkette ein wenig ausgebremst werden.
Laptops rotten den Desktop aus
Das letzte Quartal im abgelaufenen Jahr war das vierte Quartal in Folge, in dem die weltweiten Absatzzahlen stiegen. In Q4 2020 wurden rund 90,3 Millionen Einheiten weltweit verkauft, ein Plus von rund 25% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auf das ganze Jahr gesehen, kletterten die Verkäufe um rund 11% auf weltweit rund 297 Millionen verkaufte Einheiten, das kräftigste Wachstum seit zehn Jahren binnen Jahresfrist.
Getrieben wurde das starke Wachstum in der Hauptsache durch den Verkauf von Notebooks und mobilen Workstations, deren Absatz zog um rund 44% auf geschätzt 235,1 Millionen weltweit verkaufter Einheiten an.
Der Verkauf von Desktops brach dagegen weltweit um rund 20% auf nur mehr 61,9 Millionen verkaufte Einheiten ein. Damit setzt sich ein Trend fort, der bereits seit Jahren zu beobachten ist.
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