2 Funktionen, die mit einer Gesichtserkennung kommen könnten
Das Thema Gesichtserkennung ist schon seit mehreren Jahren ein Gerücht, welches sich durch immer wieder auftauchende Patente verfeinert und verstärkt.
Ein bequemes Entsperren des Macs, indem der Besitzer sich einfach davor setzt oder ein einfaches Entsichern des iDevices, indem man auf den Bildschirm schaut. Das hört sich doch gut an. Aber wirklich sicher ist das nur, mit einer 3D Gesichtserkennung. Nach dieser Technik soll der Nutzer kurz nach links und rechts schauen, um das Gerät zu verwenden. Ein entsprechendes Patent hat Apple und die 2010 aufgekaufte Firma „Polar Rose“ bereits im Frühjahr bekommen. Vielleicht schafft es der iKonzern auch eine sichere Erkennung des Gesichtes, ohne die lästige Drehung des Kopfes umzusetzen. Vielleicht haben sie es auch schon geschafft, sodass uns im neuen iPhone oder mit iOS 7 eine kleine Überraschung erwartet.
Was mit dieser neuen Unlock-Technik alles möglich ist, kann man sich kaum ausmalen. Sind es doch zu viele Möglichkeiten, die Apple hat.
1. Ein Mehrbenutzersystem
Beispielsweise, könnte das Unternehmen ein Mehrbenutzersystem realisieren. Das heißt, dass jedes erkannte Gesicht andere Apps, Bücher, Notizen und Bilder besitzt. Alles aber auf einem Gerät und natürlich ist auch das kostenlose Austauschen dieser Daten zwischen den Benutzern gewährleistet.
Apple ist aber, unserer Meinung nach, nicht für solche Sachen zu haben, denn es sind zu viele Einnahmen, die verloren gehen würden. So nach dem Motto: „Soll sich jeder Einzelne doch ein eigenes Gerät kaufen, dann verdienen wir mehr“. Insbesondere für „Familien iPads“, die es ja öfter gibt, wäre das eigentlich eine schöne Funktion. Naja, die Hoffnung soll hier noch verweilen.
2. Das einfache Hinzufügen von Gesichtern durch Freigabe von Daten
Beschäftigen wir uns währenddessen doch mit dem Hinzufügen von Gesichtern, die das Gerät akzeptieren soll. Muss immer derjenige, der neben dem Besitzer auch Zugriff haben möchte oder darf, da sein, um sich zu registrieren? Also, muss er sich immer an dem iPhone fotografieren, wo er sich später erkennen lassen möchte? Die Antwort: Nein, vielleicht nicht.
Bereits 2009 hat Apple, neben dem Erkennen von Objekten, auch ein Patent für das Identifizieren von Gesichtern beantragt. Beide wurden später bestätigt. Damals kamen viele Gerüchte auf, was der Konzern damit vorhabe. Möglich wäre ein intelligentes System, welches jeden auf einem iDevice eingescannten Gesicht die vorhandenen Infos zuordnet und mit den anderen Geräten, die dem selben Account angehören, synchronisiert.
Hier liegt erstmal der Vorteil, dass man sich, wenn man mehrere Geräte mit dieser Technik besitzt, nur bei einem registrieren muss, die anderen würden die Daten über die iCloud erhalten.
Aber man könnte auch seine Daten für andere Accounts freistellen, vergleiche mit dem Fotostreams in iOS 6. Die anderen Accounts mit dieser Person könnten bestimmen, dass dieses Konto auch mein Gerät nutzen darf. Und schon ist ein weiteres Gesicht hinzugefügt, dass sich bei meinem iPhone oder Ähnlichen einloggen kann.
Es gäbe natürlich noch weitere Möglichkeiten. Vielleicht plant Apple auch noch etwas, was wir uns gar nicht vorstellen können. Vielleicht gibt es auch nur die Gesichtserkennung zum Entlocken und nichts mehr. Und vielleicht, hat Apple diese Technik wegen schlechter Sicherheit schon auf Eis gelegt. Wer weiß es?
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4 Kommentare zu dem Artikel "2 Funktionen, die mit einer Gesichtserkennung kommen könnten"
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Frank 21. August 2012 um 21:28 Uhr ·Wenn das demnächst kommt, dann wäre das natürlich der Hammer!!!iLike 0
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Marco K. 21. August 2012 um 21:42 Uhr ·Naja. Wenn man ein Foto vor die Kamera hält und so das iPhone entsperrt, ist das alles andere als sicher.iLike 0
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Karin H. 21. August 2012 um 21:43 Uhr ·Daher doch das 3D System oder?… ;)iLike 0
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Marcello 21. August 2012 um 21:44 Uhr ·deshalb steht ja da 3D mit kopfbewegung in beide Seiten!iLike 0