227,5 Millionen verkaufte iPhones in 2017: Apple als Katalysator für OLED und Gesichtserkennung bei Smartphones
Vor der Keynote heute Abend stellen Marktforscher landauf landab noch einmal fleißig Verkaufsprognosen auf: Ein neuer Bericht rechnet mit 27,5 Millionen verkauften iPhones dieses Jahr.
Das iPhone-Geschäft von Cupertino wird in diesem Jahr wachsen, da sind sich inzwischen die Analysten einig. Apple werde in 2017 rund 27,5 Millionen iPhones verkaufen, prognostiziert das Marktforschungsunternehmen TrendForce. Das wäre ein Plus von 5,6% im Vergleich zum Vorjahr, was über dem Wachstum des Smartphonemarktes liegen würde, dieser wuchs im Schnitt um 4,8%.
Eine besondere Rolle für die gesamte Branche soll Apples iPhone X spielen, genauer sein erwartetes OLED-Display. Der Umstand, dass Apple ein OLED-iPhone auf den Markt bringt, wird laut TrendForce dazu führen, dass OLED-Panels im gesamten Markt häufiger anzutreffen sein werden. Apple sei zwar selten ein Vorreiter bei der Einführung neuer Technologien, dafür aber äußerst erfolgreich darin, eine Technologie weit zu verbreiten und die Branche in eine bestimmte Richtung zu schupsen. Im Jahr 2020 werden laut TrendForce 43% aller verkauften Smartphones OLED-Panels besitzen. Eine ähnliche Wirkung sagen die Marktforscher bei Face ID voraus.
Sollte das iPhone mit diesem Feature erfolgreich werden, werden zahlreiche weitere Hersteller auf den Zug der Gesichtserkennung aufspringen, ist man überzeugt. So soll allein das Marktvolumen der 3d-Sensortechnologie, die für Face ID nötig wurde, bis 2020 um unglaubliche 209% auf 144 Milliarden Dollar steigen.
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2 Kommentare zu dem Artikel "227,5 Millionen verkaufte iPhones in 2017: Apple als Katalysator für OLED und Gesichtserkennung bei Smartphones"
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SurferSven 12. September 2017 um 17:57 Uhr ·Was denn jetzt? 227,5 Millionen oder 27,5 Millionen ? Is ja ein kleiner Unterschied ;)iLike 0
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Joes 12. September 2017 um 19:41 Uhr ·Bitte ohne „in“ vor der Jahreszahl…iLike 0