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32-Bit-Support: iOS 10.1 warnt vor zu langsamen Apps

Shortnews: Apple hatte diesen Hinweis schon einmal während der Beta-Phase von iOS 10 getestet, allerdings nicht in der finalen Version eingebaut. Mit der Vorabversion von iOS 10.1 erscheint das Alert allerdings wieder.

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Wenn der Nutzer eine App herunterlädt und startet, die noch nicht auf die neuen 64-Bit Prozessoren abgestimmt ist, warnt das Betriebssystem vor Beeinträchtigungen bei der Performance. Seit dem iPhone 5s wechselte Apple schon von 32-Bit auf 64-Bit. Bereits Ende 2013 wurden Entwickler dazu angehalten, ihre Anwendungen darauf zu optimieren, seit Februar 2015 muss jede neue App und jedes Update zwingend den Support für die neuen Chips inne haben.

Viele haben dem auch Folge geleistet, es gibt allerdings noch genügend Apps, die noch sehr alt sind. Im Rahmen einer Aufräumaktion will Cupertino ohnehin derartige Apps zu einem Update drängen. Entwickler bekommen eine Info und eine Frist, bis eine Aktualisierung eingereicht werden muss. Andernfalls wird die App gelöscht.

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Philipp Tusch
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16 Kommentare zu dem Artikel "32-Bit-Support: iOS 10.1 warnt vor zu langsamen Apps"

  1. Heinz 7. Oktober 2016 um 09:45 Uhr ·
    32 Bit statt 64 Bit bedeutet noch lange nicht das eine App dadurch langsamer ist. Das ist wieder mal so ein Pseudo Argument von Apple, ähnlich der Laufzeitanzeige von Apps bei der Batterie die auch nicht wirklich den Stromverbrauch einer App in einer festgelegten Zeiteinheit angibt, je länger eine App genutzt wird desto mehr Strom braucht sie, ist doch ok und logisch, aber welche App je Sekunde den meisten Strom braucht verrät uns Apple nicht, ebenso wenig beraten Site nicht ob eine :/ Bit Apo als 64 Bit App wirklich schneller wäre – also was solls? Nur ein nerviger Dialog mehr.
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    • Name 7. Oktober 2016 um 13:19 Uhr ·
      Doch, weil zusätzlich die 32Bit Bibliotheken geladen werden müssen. Das verbraucht unnötig Speicher. Klar, bei einer kleinen App merkt man den Unterschied nicht, bei einem 3D Spiel o.Ä. allerdings schon.
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    • inu 9. Oktober 2016 um 12:30 Uhr ·
      Heinz, ist Dir denn nicht klar, daß 64 Bit mehr Datendurchsatz pro Zeiteinheit bieten als 32 Bit? Nein?: dann laß es mich hier kurz erklären: jede CPU (CentralProcessingUnit, zu Deutsch: Prozessor), ist mit den Hardwarekomponenten verbunden, ebenfalls die Hardwarekomponenten, und zwar über eine Verbindung, welche man schlicht „Datenbus“ nennt. Zur einfacheren/“plastischeren“ Darstellung erlaube ich mir, diesen Datenbus in meinem vorliegenden Kommentar schlicht als „Datenautobahn“ zu bezeichnen. Auf dieser Datenautbahn kommunizieren Hardware-, aber auch Softwarekomponenten miteinander. Stelle Dir hierzu bitte nun bildlich eine Autobahn -oder besser deren zwei- vor, mit vielen, vielen Autos, welche sie zur gleichen Zeit passieren wollen: die eine Autobahn mit 32 Fahrspuren, die andere Autobahn mit deren 64 (OK, hierzulande haben wir keine Autobahnen mit 32, oder gar 64 Fahrspuren, aber ich möchte hier abstrakt darstellen). Wobei ein Stau, das wissen wir, auf einem Streckenabschnitt dann entsteht, wenn zu einer gegebenen Zeit auf diesem mehr Fahrzeuge passieren wollen, als die Zu-/Abflußkapazität des Streckenabschnitts/der Autobahn erlaubt. Hieraus folgt zwingend, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt/Zeitraum, bei jeweiliger Vollauslastung, 64 Fahrspuren mehr Fahrzeuge fassen/abfertigen können als nur deren 32. Diese einfache Gleichung gilt hardware-, und erst recht softwaremäßig: funktioniert die App nur auf 32 Fahrspuren, kann die Hardware 64 Fahrspuren anbieten, so lange sie möchte, es entsteht ein (Leistungs-) Flaschenhals. Deshalb funktioniert ein auf 64 Fahrspuren (BIT) ausgelegtes (i-)Gerät mit Apps, welche nur deren 32 Fahrspuren (BIT) ausnutzen (können), prinzipiell langsamer (theoretisch eben nur mit der Hälfte der (möglichen) Geschwindigkeit). Eine 32-Bit-App muß von daher, das geb ich Dir zu, zwar nicht zwangsläufig langsamer sein als eine 64-Bit-App; dies gilt aber nur in dem Maße, als Apps nicht das gesamte Leistungsspektrum der Hardware ausschöpfen (SOLLEN). Wer sich vor diesem Hintergrund weiterhin klarmacht, Heinz, daß auf einem i-Gerät nicht jeweils nur eine oder zwei Apps, sondern sehr viele Apps gleichzeitig laufen sollen -Vergleich zur Autobahn!…-, wird sich zwingend logisch auch sagen müssen, daß eine (oder mehrere) : (32 BIT)/ App(s) das gesamte System, welches auf 64 BIT Datenbreite konzipiert ist, ausbremsen (müssen), nach dem Motto: „Du bist schneller, aber ich bin vor Dir“. Leute wie ich, welche ihr Gerät (in meinem Falle das aktuellste iPad Pro) (leistungsmäßig) voll ausnutzen (WOLLEN) -ich verwende mein superteures i-Gerät nämlich generell produktiv, sprich: leistungsorientiert!-, werden damit von „32-BIT-Schmalspur-Apps“, geschwindigkeits-/leistungsmäßig brutal ausgebremst. Wobei ich den Leistungs-/Produktivitätsfaktor nicht nur auf Apps àla Office-Anwendungen beziehe, sondern gerade auch auf Spiele-Apps – und ein iPhone/iPad ist vor allem ein „Spielegerät“. Gerade Spiele benötigen (Graphik-) Leistung ohne Ende, Heinz. Fazit: die Diskussion, ob 64-Bit-App oder 32-Bit-App, ist als Dialog (systemleistungsbezogen) alles andere als, wie Du formuliertest: „nervig“ – User, wie ich, werden vielmehr durch langsame(re) Systeme genervt … … …
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  2. Heinz 7. Oktober 2016 um 09:48 Uhr ·
    Eine App aus dem Stofe zu nehmen nur weil sie noch keine 64 Bit App ist, ist einfach blöd. Vielleicht will der Entwickler keine weitere Energie mehr in diese App stecken weil es sich einfach nicht lohnt und Apple nimmt dann dem Anwender eine nützliche App einfach weg. Ein, in meinen Augen, unsinniges Unterfangen.
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    • neo70 7. Oktober 2016 um 21:18 Uhr ·
      na, so nützlich wird die App schon nicht sein, wenn es sich nicht mehr lohnt seit Jahren die App weiter zu entwickeln. Das ist ja Ziel, den alten Schrott aus dem AppStore zu schmeißen. Somit aus meiner Sicht vollkommen berechtigt!
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    • dsTny 7. Oktober 2016 um 21:33 Uhr ·
      Oder man bereitet einfach vor, dass iOS 11 x64 only wird und dann die App sowieso nicht mehr gestartet werden kann. So hat man bei iOS 11 nicht den „Shitstorm“, weil User xy es ganz blöd findet, dass er diese App nicht installieren kann und Apple ja dann so scheiße ist.
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    • inu 9. Oktober 2016 um 21:38 Uhr ·
      Heinz, im Grundsatz stimme ich mit Dir überein – einfach eine App aus dem Store zu nehmen, weil sie keine 64-Bit-Datenpipeline unterstützt, ist der falsche Weg – weil hierdurch der User wieder einmal entmündigt wird. Aber Apple sollte eine Routine einbauen, damit der User erstens sehen kann, welche seiner installierten Apps 64 Bit unterstützt, und welche nicht, und sodann zweitens selber entscheiden kann, ob er die jeweils nicht 64 Bit unterstützende App weiter nutzen möchte, oder eben nicht. …
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  3. Tunichtgut 7. Oktober 2016 um 09:48 Uhr ·
    Richtig so! Wer zu faul ist soll seine App rausnehmen oder aktualisieren, weg mit dem Schrott!
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    • Jan 7. Oktober 2016 um 10:20 Uhr ·
      Mit welcher Begründung nennst du eine ältere, aber gut laufende App denn Schrott? Einfach mal einen unsinnigen Kommentar ablassen, ohne von der Marterie Ahnung zu haben.
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      • Tunichtgut 7. Oktober 2016 um 12:26 Uhr ·
        Hey Jan, das ist doch wie bei jedem Update, irgendwann kommen auch alte und gut funktionierende Geräte nicht mehr mit… Apple kann noch nicht alle Apps einzeln überprüfen und die Ansage ist ja nun schon wirklich einige Zeit her und die Entwickler hatten die Möglichkeiten, sich anzupassen.
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  4. Icke 7. Oktober 2016 um 10:47 Uhr ·
    Ich habe noch „App des Tages “ und nutze die auch gerne? wurde von Apple allerdings aus dem Store verband, mit dem neuen Quatsch werde ich diese App nu also doch verlieren ?.. schade eigentlich … ich liebe Apple aber manche Sachen erschließen mich nicht … Schreibfehler darf jeder behalten der sie findet ?
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    • Wiepenkathen 7. Oktober 2016 um 19:15 Uhr ·
      Hi Icke, wenn du die App geladen hast, wirst du sie auch weiterhin nutzen können. Das Neu-Laden wird nicht mehr möglich sein. Ein Interessent, der die App zum ersten mal laden möchte, guckt in die Röhre. Korrigiere mich, wenn es nicht so sein sollte.
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      • neo70 9. Oktober 2016 um 04:12 Uhr ·
        Mit Backup auf dem Mac solle diese auch nach der Verbannung aus dem Store erhalten bleiben. Ein neuer Interessent wird die alte App aber im Store nicht vermissen, da der „Schrott“ nicht mehr vorhanden ist. Somit kann man den Schritt von Apple nur begrüßen.
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  5. Fanboy...na klar 7. Oktober 2016 um 15:12 Uhr ·
    Es hat alles sein für und wider in dieser Info. Wie bei allem was Apple macht,gibt es welche,denen das nicht passt. (Siehe Klinkenanschluss iPhone 7/plus.) Grundsätzlich finde ich die Aufräumaktion gut,denn es befinden sich doch viele alte Leichen im Store,die dort seit Jahren rumliegen und sicher auch nutzlos sind bzw. nicht mehr zeitgemäß. Das man einem Entwickler Vorgaben gibt und einen Zeitraum,der wirklich mehr als fair ist,ist völlig legitim. Außerdem sollte dem Entwickler,dessen App gut läuft und häufig geladen wird,auch die Zeit und den Aufwand wert sein,sie zu optimieren.
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  6. Victor 7. Oktober 2016 um 18:13 Uhr ·
    Für den Entwickler ist das nicht viel Arbeit- Projekt neu kompilieren, meist ohne nur eine Zeile Code zu ändern – und fertig. Aber beim Start der App müssen nicht im Hintergrund 32 bit und 64Bit libs geladen werden. Wenn alle Apps die selbe Platform nutzen, entfällt das doppelte Laden der libs und der Speicher bleibt frei für anderes. Zusätzlich ist das eine Gelegenheit für Entwickler, zB die neuen Bildschirm Formate zu unterstützen.
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    • inu 9. Oktober 2016 um 21:41 Uhr ·
      Victor, da hast Du in ein Wespennest gestochen – bin vollkommen Deiner Meinung.
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